Gedopter Stier

Lamborghini Aventador von Oakley Design

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Briten machen aus dem Lambo-Flaggschiff eine 760 PS starke Heckschleuder.

Seit wenigen Tagen hat Lamborghini mit der Markteinführung des Murcielago-Nachfolgers Aventador LP700-4 begonnen. Solvente Interessenten (375.000 Euro), die jetzt einen Aventador bestellen, brauchen Geduld. Denn der neue "Kampfstier" ist bereits über ein Jahr ausverkauft . Der englische Autoveredler "Oakley Design" kennt solche Probleme scheinbar nicht, denn die Firma hat nun eine getunte Variante des Lambo-Flaggschiffs vorgestellt.

Lamborghini Aventador von Oakley Design
© Oakley Design

Leicht und stark
Bei der Überarbeitung haben sich die Entwickler ordentlich ins Zeug gelegt. Sie haben nicht nur die Motorleistung um 60 PS auf nunmehr 760 Pferdestärken und das Drehmoment auf 745 Nm (plus 55) erhöht, sondern auch den Allradantrieb entfernt. Letzteres führt in Kombination mit weiteren Maßnahmen (extraleichter Sportauspuff und spezielle Felgen) zu einem gewaltigen Gewichtsvorteil gegenüber dem Serienmodell. So wiegt der Aventador nach dem Ausbau des vorderen Differenzials um satte 130 kg weniger. Das Plus an Leistung und der Verlust des Allradantriebs führen auch zu einer neuen Bezeichnung - so wird das Auto nun als LP760-2 bezeichnet. Den Traktionsverlust hat Oakley Design laut eigenen Angaben durch aerodynamische Maßnahmen (Bodykit, Diffusor, etc.) auf ein Minimum reduziert.

Lamborghini Aventador von Oakley Design
© Oakley Design


Zurückhaltung

Welche konkreten Auswirkungen der radikale Umbau auf die Fahrleistungen hat, steht nicht fest. Oakley Design macht (noch) keine Angaben über den Sprintwert oder die Höchstgeschwindigkeit. Eines steht jedoch fest: Dieser Aventador dürfte besonders schnell sein. Schließlich erledigt schon das Serienmodell den Sprint von 0 bis 100 km/h in weniger als drei Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 350 km/h. Den Preis für den Umbau gibt es ebenfalls nur auf Anfrage. Dieser dürfte für die potenziellen Käufer aber ohnehin nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Diashow: Ausfahrt mit dem Aventador

Bilder von der Testfahrt mit dem Aventador

Flach und breit kauert der Avantador über dem Asphalt. Die Kurven auf der Teststrecke verleibt er sich förmlich ein.

Wenn man dieses Fahrzeug auf der Straße zu Geschicht bekommen sollte, dann wahrscheinlich nur aus dieser Perspektive.

Selbst in Weiß sieht der Top-Lambo nicht gerade unschuldig aus.

Im Heck lauert der 700 PS starke Zwölfzylinder, der den Aventador in 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 katapultiert.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 350 km/h.Gestartet...

...wird das Biest über den Schalter in der Mitteklkonsole. Letztere ist wie das...

...gesamte Cockpit sehr übersichtlich gestaltet.

Analog war gestern: Alle Anzeigen werden nur mehr digital eingeblendet.

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Bilder von der Testfahrt mit dem Aventador

Flach und breit kauert der Avantador über dem Asphalt. Die Kurven auf der Teststrecke verleibt er sich förmlich ein.

Wenn man dieses Fahrzeug auf der Straße zu Geschicht bekommen sollte, dann wahrscheinlich nur aus dieser Perspektive.

Selbst in Weiß sieht der Top-Lambo nicht gerade unschuldig aus.

Im Heck lauert der 700 PS starke Zwölfzylinder, der den Aventador in 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 katapultiert.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 350 km/h.Gestartet...

...wird das Biest über den Schalter in der Mitteklkonsole. Letztere ist wie das...

...gesamte Cockpit sehr übersichtlich gestaltet.

Analog war gestern: Alle Anzeigen werden nur mehr digital eingeblendet.

Bilder vom Lamborghini Aventador LP700-4

Optisch ist der Aventador eindeutig als Lamborghini zu erkennen. Die eckige Formensprache wurde bereits beim Murcielago zelebriert und fand ihre Fortsetzung beim Gallardo.

Der Einstieg erfolgt natürlich standesgemäß über die weit aufschwingenden Flügeltüren.

Mit einer Länge von 4,78 Meter, eine Breite von 2,26 Metern und einer Höhe von 1,13 Metern kauert der italienische Stier extrem bullig und flach über dem Asphalt.

Das Cockpit zeigt sich ebenfalls äußerst modern und stilvoll eingerichtet.

Trotz jeder Menge Hightech (TFT-LCD-Display) steht aber auch hier der Sportgeist im Vordergrund.

Die Mittelkonsole steigt nach vorne an. Dadurch soll sich die Bedienfreundlichkeit für den Fahrer deutlich erhöhen.

Serienmäßige Ledersportsitze sorgen für einen perfekten Seitenhalt.

Der Motor sitzt wie beim Vorgänger hinter dem Cockpit. Er schöpft seine 700 PS aus einem 6,5 Liter großen Sauger-V12. Das Drehmoment erreicht erst bei 690 Nm sein Leistungshoch.

So gerüstet katapultiert sich das allradgetriebene Geschoss in 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei beeindruckenden 350 km/h.

Auch der Lamborghini-Chef ist sichtlich stolz auf sein neues "Baby".

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