Tuner verpassen dem Top-Modell der Italiener einen neuen Bodykit.
Die große Kunst des optischen Tunings liegt darin, ein Auto durch individuelle Bauteile von der Masse herauszuheben, aber dennoch nicht für allzu großes Aufsehen zu sorgen. Aktuell liegt nämlich vor allem die dezente Aufwertung voll im Trend. Wenn es sich beim Ausgangsfahrzeug jedoch um einen Aventador handelt, kann man das mit dem nicht für allzu großes Aufsehen zu sorgen, aber von Haus aus vergessen. Denn das Lamborghini-Flaggschiff sorgt immer und überall für staunende Blicke. Egal wo man damit auftaucht, überall werden die Foto-Handys gezückt. An dieser Stelle haben wir bereits einige getunte Aventdor vorgestellt, doch so gut gelungen wie jener von SR Auto Group waren dabei nur wenige.
Das Heck wird vom mächtigen Flügel dominiert.
Optische Kur
Die kanadische Tuning-Schmiede hat sich bei ihrem Modell bewusst dafür entschieden, nur am Design Hand anzulegen. Soll heißen, an der Leistungsschraube wurde nicht gedreht. Kein Wunder, schließlich steht der 6,5-Liter große V12 mit seinen 700 Serien-PS ohnehin mehr als ausreichend im Futter. Optisch hebt sich der Aventador von SR Auto Group schon allein durch seine orange-schwarze Lackierung von seinen Serien-Brüdern ab. Hinzu kommt ein eigens entwickelter Carbon-Bodykit, bei dem die neue Frontschürze als Highlight gilt. Sie teilt den Fahrtwind dank Kohlefaser-Splitter nämlich gleich mehrfach. Seitlich stechen die Schweller ins Auge, die den Aventador optisch noch ein Stückchen näher an den Asphalt rücken. Zudem gibt es spezielle, schwarz lackierte Alufelgen. Am Heck sorgt ein mächtiger Flügel aus Kohlefaser für einen furiosen Abgang. Dieser zieht die Blicke so an sich, dass der neue Diffusor fast ein bisschen untergeht.
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Optisch ist der offenen Zweisitzer sofort als Aventador zu erkennen. Die radikal...
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...wurde eins zu eins vom Coupé übernommen.
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Mit aufgesetztem Dach fallen die Unterschiede selbst in der Seitenansicht marginal aus.
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Hinten gibt es die größten Neuerungen. Zwar stammen Leuchten und Diffusor ebenfalls vom geschlossenen Bruder, dennoch musste die Grundform deutlich geändert werden.
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Die Motorabdeckung verläuft flacher und verfügt über zwei markante Luftein- bzw. -auslässe.
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Zusätzlich wird der Roadster mit neuen Felgen („Dione“) im Format 20 Zoll vorne und 21 Zoll hinten angeboten, die ein besonders aggressiver Look auszeichnet.
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Die wichtigste Neuheit beim Roadster ist jedoch das zweiteilige, komplett aus Karbonfaser gefertigte Hardtop.
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Jedes Dachteil wiegt weniger als 6 kg. Die beiden Elemente des Hardtops sind abnehmbar und lassen sich mit wenigen Handgriffen im Gepäckfach verstauen.
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Als Antrieb kommt auch beim Roadster das exakt 700 PS starke 6,5 Liter-V12-Kraftwerk zum Einsatz. Kein Wunder, dass der offene Lambo rekordverdächtige Fahrleistungen bietet.
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Er katapultiert sich von 0 auf 100 km/h in glatten 3 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h.
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Die immense Power wird über das Independent-Shifting-Rod Getriebe (ISR) mit 7 Gängen an alle vier Räder weitergeleitet.
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Im Innenraum geht es sportlich kühl zu. Dennoch wird auch viel Luxus geboten.
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Designt wurde der Egoista vom VW-Konzerndesignchef Walter de Silva persönlich. Er verpasste dem "UFO auf Rädern" eine dreigeteilte Front, wobei im mittleren Teil das einsitzige Cockpit untergebracht ist.
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Die zerklüftete Seitenansicht macht deutlich, wie viele Gedanken sich de Silva über die Aerodynamik und die nötige Luftzufuhr gemacht hat.
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Den passenden Abschluss liefert das brachiale Heck mit seinen LED-Leuchten und den mächtigen Endrohren.
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Das Cockpit wurde in Anlehnung an die Kommandozentrale eines Apache-Kampfhubschraubers designt.
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Der Rennsitz verfügt natürlich über einen Vierpunktgurt. Die Instrumente selbst sind auf das Nötigste reduziert.
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Damit der 5,2-Liter-V10-Mittelmotor mit 600 PS nicht zu viel Gewicht bewegen muss, besteht die gesamte Karosserie aus Kohlefaserlaminat.
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Hinten gibt es zwei horizontale Flaps, die sich zur Steigerung der Fahrzeugstabilität bei hoher Geschwindigkeit automatisch aktivieren.
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Flach und breit kauert der Avantador über dem Asphalt. Die Kurven auf der Teststrecke verleibt er sich förmlich ein.
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Wenn man dieses Fahrzeug auf der Straße zu Geschicht bekommen sollte, dann wahrscheinlich nur aus dieser Perspektive.
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Selbst in Weiß sieht der Top-Lambo nicht gerade unschuldig aus.
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Im Heck lauert der 700 PS starke Zwölfzylinder, der den Aventador in 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 katapultiert.
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Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 350 km/h.Gestartet...
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...wird das Biest über den Schalter in der Mitteklkonsole. Letztere ist wie das...
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...gesamte Cockpit sehr übersichtlich gestaltet.
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Analog war gestern: Alle Anzeigen werden nur mehr digital eingeblendet.