Lamborghini macht sich zum 50. Geburtstag ein brachiales Geschenk.
Lamborghini feiert, wie berichtet, in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Doch wer nun geglaubt hat, dass die italienische Sportwagenschmiede ihr Jubiläum - mit dem auf drei Stück limitierten Veneno und den auf 100 Stück limitierten Aventador LP720-4 - schon genug gefeiert hat, hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn nun wurde am Firmensitz in Sant'Agata Bolognese der wohl extremste Lamborghini aller Zeiten vorgestellt. Die Studie hört auf den Namen "Egoista", wurde eigens für die große Feier entwickelt und wird wohl ein Einzelstück bleiben.
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Designt wurde der Egoista vom VW-Konzerndesignchef Walter de Silva persönlich. Er verpasste dem "UFO auf Rädern" eine dreigeteilte Front, wobei im mittleren Teil das einsitzige Cockpit untergebracht ist.
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Die zerklüftete Seitenansicht macht deutlich, wie viele Gedanken sich de Silva über die Aerodynamik und die nötige Luftzufuhr gemacht hat.
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Den passenden Abschluss liefert das brachiale Heck mit seinen LED-Leuchten und den mächtigen Endrohren.
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Das Cockpit wurde in Anlehnung an die Kommandozentrale eines Apache-Kampfhubschraubers designt.
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Der Rennsitz verfügt natürlich über einen Vierpunktgurt. Die Instrumente selbst sind auf das Nötigste reduziert.
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Damit der 5,2-Liter-V10-Mittelmotor mit 600 PS nicht zu viel Gewicht bewegen muss, besteht die gesamte Karosserie aus Kohlefaserlaminat.
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Hinten gibt es zwei horizontale Flaps, die sich zur Steigerung der Fahrzeugstabilität bei hoher Geschwindigkeit automatisch aktivieren.
Design
Designt wurde der Egoista vom VW-Konzerndesignchef Walter de Silva persönlich. Und wie die Bilder zeigen, musste er bei der Gestaltung keinerlei Rücksicht nehmen. So verpasste er dem "UFO auf Rädern" eine dreigeteilte Front, wobei im mittleren - wie bei einem Kampfjet - Teil das einsitzige Cockpit untergebracht ist. Im Gegensatz dazu gehen die beiden äußeren Spitzen in die Radläufe über, wodurch ein besonders aggressives Insektengesicht entsteht. Auch die LED-Leuchtbänder im Mini-Format sind echte Blickfänger. Genau wie die zahlreichen Positionslampen, die eher an einen Eurofighter als an ein Auto erinnern. Die zerklüftete Seitenansicht macht deutlich, wie viele Gedanken sich de Silva über die Aerodynamik und die nötige Luftzufuhr gemacht hat. Den passenden Abschluss liefert das brachiale Heck mit seinen LED-Leuchten und den mächtigen Endrohren, die von weiteren Leuchtbändern noch einmal betont
werden.
Innenraum
Ein Blick ins Cockpit zeigt, wo der Designer seine Inspiration her hatte. Dieses wurde nämlich in Anlehnung an die Kommandozentrale eines Apache-Kampfhubschraubers designt. Der Rennsitz verfügt natürlich über einen Vierpunktgurt. Die Instrumente selbst sind auf das Nötigste reduziert. Darüber hinaus sorgt ein Head-Up-Display dafür, dass der Fahrer den Blick stets auf der Straße behalten kann. Das Einsteigen ist eine echte Prozedur. Um den Egoista entern zu können, muss man die Kuppel öffnen (funktioniert elektrisch), das Lenkrad abnehmen und dann auf den Sitz steigen. Anders funktioniert es laut Lamborghini nicht.
Technik
Damit der 5,2-Liter-V10-Mittelmotor mit 600 PS nicht zu viel Gewicht bewegen muss, besteht die gesamte Karosserie aus Kohlefaserlaminat. Außerdem handelt es sich bei den Scheiben um orangefarbene, abgestufte und superleichte Antireflexscheiben. Weitere technische Daten und die Fahrleistungen hat Lamborghini nicht verraten. Nur so viel wurde gesagt: Hinten gibt es zwei horizontale Flaps, die sich zur Steigerung der Fahrzeugstabilität bei hoher Geschwindigkeit automatisch aktivieren.
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Fotos vom Veneno
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Das neue Flaggschiff ist nach dem stärksten und aggressivsten Kampfstier Spaniens benannt. Und der Über-Lambo macht seinem Namen alle Ehre.
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Die Frontpartie wirkt schon fast furchteinflößend. Die riesigen Lufteinlässe und die schmalen Scheinwerfer lassen den Lambo insektenhaft wirken.
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Seitlich gibt es extrem breite Schweller und große Kühlluftöffnungen vor den hinteren Radhäusern.
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Ein riesiger Flügel, eine mächtige Auspuffanglage und markante LED-Rückleuchten sorgen für den passenden Abgang.
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Der 750 PS starke, allradgetriebene Kampfstier katapultiert sich in 2,8 Sekunden auf Tempo 100, erst bei 355 km/h ist die Fahnenstange erreicht.
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Cockpit, Dachhimmel und Teile der Sitze sind mit sogenannter "CarbonSkin" bezogen. Gelbe Instrumente, rote Kontrastnähte und eine Mittelkonsole die an einen Düsenjet erinnert, setzen weiter Akzente.
Fotos vom Aventador Roadster
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Optisch ist der offenen Zweisitzer sofort als Aventador zu erkennen. Die radikal...
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...wurde eins zu eins vom Coupé übernommen.
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Mit aufgesetztem Dach fallen die Unterschiede selbst in der Seitenansicht marginal aus.
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Hinten gibt es die größten Neuerungen. Zwar stammen Leuchten und Diffusor ebenfalls vom geschlossenen Bruder, dennoch musste die Grundform deutlich geändert werden.
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Die Motorabdeckung verläuft flacher und verfügt über zwei markante Luftein- bzw. -auslässe.
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Zusätzlich wird der Roadster mit neuen Felgen („Dione“) im Format 20 Zoll vorne und 21 Zoll hinten angeboten, die ein besonders aggressiver Look auszeichnet.
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Die wichtigste Neuheit beim Roadster ist jedoch das zweiteilige, komplett aus Karbonfaser gefertigte Hardtop.
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Jedes Dachteil wiegt weniger als 6 kg. Die beiden Elemente des Hardtops sind abnehmbar und lassen sich mit wenigen Handgriffen im Gepäckfach verstauen.
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Als Antrieb kommt auch beim Roadster das exakt 700 PS starke 6,5 Liter-V12-Kraftwerk zum Einsatz. Kein Wunder, dass der offene Lambo rekordverdächtige Fahrleistungen bietet.
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Er katapultiert sich von 0 auf 100 km/h in glatten 3 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h.
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Die immense Power wird über das Independent-Shifting-Rod Getriebe (ISR) mit 7 Gängen an alle vier Räder weitergeleitet.
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Im Innenraum geht es sportlich kühl zu. Dennoch wird auch viel Luxus geboten.
Bilder von der Testfahrt mit dem Aventador Coupé:
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Flach und breit kauert der Avantador über dem Asphalt. Die Kurven auf der Teststrecke verleibt er sich förmlich ein.
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Wenn man dieses Fahrzeug auf der Straße zu Geschicht bekommen sollte, dann wahrscheinlich nur aus dieser Perspektive.
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Selbst in Weiß sieht der Top-Lambo nicht gerade unschuldig aus.
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Im Heck lauert der 700 PS starke Zwölfzylinder, der den Aventador in 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 katapultiert.
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Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 350 km/h.Gestartet...
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...wird das Biest über den Schalter in der Mitteklkonsole. Letztere ist wie das...
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...gesamte Cockpit sehr übersichtlich gestaltet.
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Analog war gestern: Alle Anzeigen werden nur mehr digital eingeblendet.