Lamborghini schärft nun auch die offene Variante seines V10-Modells nach.
Lamborghini stellt auf dem Genfer Autosalon 2018 (Publikumstage: 8. bis 18. März) den Huracán Spyder Performante vor. Damit feiert die nachgeschärfte offene Variante genau ein Jahr nach dem geschlossenen Huracán Performante ihre Weltpremiere. Wie beim Coupé setzen die Italiener auch beim Spyder auf ein Leistungsplus gepaart mit weniger Gewicht und optimierter Aerodynamik.
Wird seinem Namen gerecht
Konkret leistet der 5,2 Liter V10 Saugmotor im Huracán Spyder Performante um 30 PS mehr. Gleichzeitig sinkt das Gewicht im Vergleich zum normalen Modell dank massiven Einsatz von Carbonfaser um 35 kg auf 1.507 kg. Die 640 PS und 600 Nm Drehmoment katapultieren den Allrad-Stier in 3,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h sowie in 9,3 Sekunden von 0 auf 200 km/h. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h zieht er mit dem Coupé Schwesternmodell gleich. Der Bremsweg von 100 auf 0 km/h beträgt 31,5 m. Im offenen Modell wirken die Fahreindrücke natürlich noch einmal intensiver und werden zudem von einer einzigartigen Klangkulisse begleitet.
Aktive Aerodynamik
Optisch hebt sich die verschärfte Version vor allem durch die aktive Aerodynamik „Aerodinamica Lamborghini Attiva” (ALA) von den normalen Spyder-Modellen ab. Das ausgeklügelte System kann innerhalb einer halben Sekunde auf Fahrsituationen reagieren. Am einfachsten ist der Performante am starren Heckflügel und an der auflackierten Italienflagge, die sich oberhalb des gesamten Seitenschwellers von vorne nach hinten zieht, erkennbar.
Weitere Highlights
Auch die Fahrdynamiksteuerung „ANIMA“ mit den Modi Strada, Sport und Corse wurde beim Performante nachgeschärft. Beim Verdeck bleibt hingegen alles beim Alten. Das Öffnen der knappgeschnittenen Stoffmütze dauert 17 Sekunden und ist bis 50 km/h möglich. Innen gibt es jede Menge Carbon und Alcatara. Die Sportsitze sehen zwar eher nach einengender Strafbank aus, bieten aber unerwartet guten Langstreckenkomfort.
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Verfügbkarkeit
Im Sommer 2018 kommt der Huracán Performante zu den ersten Kunden. Die scharfe Spyder-Variante kostet über 250.000 Euro.
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