Italiener machen sich zum 50. Geburtstag ein 750-PS-Geschenk.
Lamborghini feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Und die italienische Sportwagenschmiede nimmt den Genfer Autosalon 2013 (7. bis 17. März) zum Anlass, um sich selbst das schönste Geschenk zu machen. Mit dem Veneno enthüllt die Audi-Tochter nämlich das stärkste Serien-Modell ihrer Geschichte. Auch wenn es sich nur um eine Mini-Serie handelt.
Leichter und stärker
Das neue Flaggschiff ist nach dem stärksten und aggressivsten Kampfstier Spaniens benannt. Und der Über-Lambo macht seinem Namen alle Ehre. Die Basis stammt zwar vom Aventador bzw. Aventador-Roadster, richtig viele Gleichteile gibt es jedoch nicht. Darüber hinaus ist der Veneno stärker und leichter. Konkret wurde die Leistung des 6,5-Liter-Zwölfzylinders um 50 PS gesteigert. Gleichzeitig reduzierten die Ingenieure das Gewicht um 125 Kilogramm. Vor allem zahlreiche neue Carbon-Teile sorgen dafür, dass der Veneno "nur" mehr 1450 Kilogramm. Das Leistungsgewicht liegt bei beeindruckenden 1,93 kg/PS.
© Lamborghini
Das neue Flaggschiff ist nach dem stärksten und aggressivsten Kampfstier Spaniens benannt. Und der Über-Lambo macht seinem Namen alle Ehre.
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Die Frontpartie wirkt schon fast furchteinflößend. Die riesigen Lufteinlässe und die schmalen Scheinwerfer lassen den Lambo insektenhaft wirken.
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Seitlich gibt es extrem breite Schweller und große Kühlluftöffnungen vor den hinteren Radhäusern.
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Ein riesiger Flügel, eine mächtige Auspuffanglage und markante LED-Rückleuchten sorgen für den passenden Abgang.
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Der 750 PS starke, allradgetriebene Kampfstier katapultiert sich in 2,8 Sekunden auf Tempo 100, erst bei 355 km/h ist die Fahnenstange erreicht.
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Cockpit, Dachhimmel und Teile der Sitze sind mit sogenannter "CarbonSkin" bezogen. Gelbe Instrumente, rote Kontrastnähte und eine Mittelkonsole die an einen Düsenjet erinnert, setzen weiter Akzente.
Brachial, brachialer, Veneno
So gerüstet katapultiert sich der allradgetriebene Kampfstier in 2,8 Sekunden auf Tempo 100, erst bei 355 km/h ist die Fahnenstange erreicht. Die Optik passt zum stürmischen Vorwärtsdrang. Gegenüber dem Veneno wirkt der normale Aventador schon fast zurückhaltend. Selbst das Monocoque aus kohlefaserverstärktem Kunststoff als auch der Aluminium-Hilfsrahmen wurden an das neue Design. Die Frontpartie wirkt schon fast furchteinflößend. Die riesigen Lufteinlässe und die schmalen Scheinwerfer lassen den Lambo insektenhaft wirken. Seitlich gibt es extrem breite Schweller und große Kühlluftöffnungen vor den hinteren Radhäusern. Ein riesiger Flügel, eine mächtige Auspuffanglage und markante LED-Rückleuchten sorgen für den passenden Abgang.
Cockpit, Dachhimmel und Teile der Sitze sind mit sogenannter "CarbonSkin" bezogen. Gelbe Instrumente, rote Kontrastnähte und eine Mittelkonsole die an einen Düsenjet erinnert, setzen weiter Akzente.
3 Millionen Euro (ohne Steuern)
Weltweit wird es nur vier Veneno geben. Das in Genf gezeigte Sondermodell (Nummer null) bleibt zu Testzwecken in Sant' Agata Bolognese. Laut Lamborghini wurden bereits drei Modelle zum Preis von je drei Millionen Euro (ohne Steuern) verkauft.
>>>Nachlesen: Aventador von DMC mit 900 PS
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Fotos vom Aventador Roadster
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Optisch ist der offenen Zweisitzer sofort als Aventador zu erkennen. Die radikal...
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...wurde eins zu eins vom Coupé übernommen.
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Mit aufgesetztem Dach fallen die Unterschiede selbst in der Seitenansicht marginal aus.
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Hinten gibt es die größten Neuerungen. Zwar stammen Leuchten und Diffusor ebenfalls vom geschlossenen Bruder, dennoch musste die Grundform deutlich geändert werden.
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Die Motorabdeckung verläuft flacher und verfügt über zwei markante Luftein- bzw. -auslässe.
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Zusätzlich wird der Roadster mit neuen Felgen („Dione“) im Format 20 Zoll vorne und 21 Zoll hinten angeboten, die ein besonders aggressiver Look auszeichnet.
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Die wichtigste Neuheit beim Roadster ist jedoch das zweiteilige, komplett aus Karbonfaser gefertigte Hardtop.
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Jedes Dachteil wiegt weniger als 6 kg. Die beiden Elemente des Hardtops sind abnehmbar und lassen sich mit wenigen Handgriffen im Gepäckfach verstauen.
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Als Antrieb kommt auch beim Roadster das exakt 700 PS starke 6,5 Liter-V12-Kraftwerk zum Einsatz. Kein Wunder, dass der offene Lambo rekordverdächtige Fahrleistungen bietet.
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Er katapultiert sich von 0 auf 100 km/h in glatten 3 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h.
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Die immense Power wird über das Independent-Shifting-Rod Getriebe (ISR) mit 7 Gängen an alle vier Räder weitergeleitet.
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Im Innenraum geht es sportlich kühl zu. Dennoch wird auch viel Luxus geboten.
Bilder von der Testfahrt mit dem Aventador Coupé:
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Flach und breit kauert der Avantador über dem Asphalt. Die Kurven auf der Teststrecke verleibt er sich förmlich ein.
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Wenn man dieses Fahrzeug auf der Straße zu Geschicht bekommen sollte, dann wahrscheinlich nur aus dieser Perspektive.
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Selbst in Weiß sieht der Top-Lambo nicht gerade unschuldig aus.
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Im Heck lauert der 700 PS starke Zwölfzylinder, der den Aventador in 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 katapultiert.
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Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 350 km/h.Gestartet...
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...wird das Biest über den Schalter in der Mitteklkonsole. Letztere ist wie das...
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...gesamte Cockpit sehr übersichtlich gestaltet.
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Analog war gestern: Alle Anzeigen werden nur mehr digital eingeblendet.