Der offene Überflieger erreicht eine Spitze von 350 km/h.
Rund eineinhalb Jahre nachdem Lamborghini den Murcielago-Nachfolger Aventador vorgestellt hat, haben die Italiener nun dessen offene Variante präsentiert. Und wie nicht anders zu erwarten war, handelt es sich auch beim Aventador LP 700-4 Roadster um einen lupenreinen Supersportwagen, der atemberaubende Fahrleistungen in den Asphalt brennt.
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Optisch ist der offenen Zweisitzer sofort als Aventador zu erkennen. Die radikal...
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...wurde eins zu eins vom Coupé übernommen.
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Mit aufgesetztem Dach fallen die Unterschiede selbst in der Seitenansicht marginal aus.
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Hinten gibt es die größten Neuerungen. Zwar stammen Leuchten und Diffusor ebenfalls vom geschlossenen Bruder, dennoch musste die Grundform deutlich geändert werden.
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Die Motorabdeckung verläuft flacher und verfügt über zwei markante Luftein- bzw. -auslässe.
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Zusätzlich wird der Roadster mit neuen Felgen („Dione“) im Format 20 Zoll vorne und 21 Zoll hinten angeboten, die ein besonders aggressiver Look auszeichnet.
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Die wichtigste Neuheit beim Roadster ist jedoch das zweiteilige, komplett aus Karbonfaser gefertigte Hardtop.
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Jedes Dachteil wiegt weniger als 6 kg. Die beiden Elemente des Hardtops sind abnehmbar und lassen sich mit wenigen Handgriffen im Gepäckfach verstauen.
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Als Antrieb kommt auch beim Roadster das exakt 700 PS starke 6,5 Liter-V12-Kraftwerk zum Einsatz. Kein Wunder, dass der offene Lambo rekordverdächtige Fahrleistungen bietet.
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Er katapultiert sich von 0 auf 100 km/h in glatten 3 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h.
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Die immense Power wird über das Independent-Shifting-Rod Getriebe (ISR) mit 7 Gängen an alle vier Räder weitergeleitet.
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Im Innenraum geht es sportlich kühl zu. Dennoch wird auch viel Luxus geboten.
Design
Optisch ist der offenen Zweisitzer sofort als Aventador zu erkennen. Die radikal designte Front wurde eins zu eins vom Coupé übernommen. Mit aufgesetztem Dach fallen die Unterschiede selbst in der Seitenansicht marginal aus. Hinten gibt es die größten Neuerungen. Zwar stammen Leuchten und Diffusor ebenfalls vom geschlossenen Bruder, dennoch musste die Grundform deutlich geändert werden. Die Motorabdeckung verläuft flacher und verfügt über zwei markante Luftein- bzw. -auslässe. Zusätzlich wird der Roadster mit neuen Felgen („Dione“) im Format 20 Zoll vorne und 21 Zoll hinten angeboten, die ein besonders aggressiver Look auszeichnet. Neu ist auch das Zweifarbkonzept: Der Windschutzscheibenrahmen und der Bereich um die Heckscheibe bis hin zu den hinteren „Finnen“ sind glänzend schwarz lackiert. Flügeltüren sind auch beim offenen Aventador obligat.
Dach
Die wichtigste Neuheit beim Roadster ist jedoch das zweiteilige, komplett aus
Karbonfaser gefertigte Hardtop. Dabei kommen Technologien zum Einsatz , die eine spezielle Oberfläche und hohe Steifigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht garantieren. So wiegt jedes Dachteil weniger als 6 kg. Die beiden Elemente des Hardtops sind abnehmbar und lassen sich mit wenigen Handgriffen im Gepäckfach verstauen. Der neue Windabweiser soll nahezu für Windstille im Auto sorgen. Er sitzt auf dem Frontscheibenrahmen und kann ebenfalls im Gepäckraum verstaut werden.
Motor und Fahrleistungen
Als Antrieb kommt auch beim Roadster das exakt 700 PS starke 6,5 Liter-V12-Kraftwerk zum Einsatz. Kein Wunder, dass der offene Lambo rekordverdächtige Fahrleistungen bietet. Er katapultiert sich von 0 auf 100 km/h in glatten 3 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h. Die immense Power wird über das Independent-Shifting-Rod Getriebe (ISR) mit 7 Gängen an alle vier Räder weitergeleitet. Vorne und hinten gibt es Pushrod-Radaufhängungen. Damit macht der Aventador LP 700-4 Roadster auch auf der Rennstrecke eine gute Figur. Darüber hinaus verringern die neuen Felgen, aus geschmiedetem Aluminium das Gewicht des Fahrzeugs zudem um 10 kg im Vergleich zu den Standard Leichtmetallfelgen.
Und auch an die Umwelt hat Lamborghini gedacht. So verfügt der V12-Motor des Roadsters auch über die Zylinderabschaltung, die zur Steigerung der Effizienz bei geringer Last und Geschwindigkeiten von unter 135 km/h eine Zylinderbank komplett abschaltet. Das serienmäßige Stop&Start-System hingegen verfügt über sogenannte "Supercaps" als Energiespeicher, die einen extrem schnellen Start des Motors sicherstellen.
Innenraum
Im Innenraum geht es sportlich kühl zu. Dennoch wird auch viel Luxus geboten. Zwei Personen haben auf den stark konturierten Sportsitzen ausreichend Platz. Highligtht ist auch hier das große, freiprogrammierbare Display, das den Fahrer mit allen erdenklichen Informationen versorgt.
Kosten
Der Roadster kostet noch mehr als der normale Aventador. Er ist ab sofort bei jedem Lamborghini Händler zu einem Preis von 300.000 Euro - plus Steuern versteht sich - bestellbar. In Österreich kommen also noch 20 Prozent MwSt. und die NOVA dazu.
Noch mehr Infos über Lamborghini finden Sie in unserem Marken-Channel.
Bilder von der Testfahrt mit dem Aventador Coupé
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Flach und breit kauert der Avantador über dem Asphalt. Die Kurven auf der Teststrecke verleibt er sich förmlich ein.
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Wenn man dieses Fahrzeug auf der Straße zu Geschicht bekommen sollte, dann wahrscheinlich nur aus dieser Perspektive.
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Selbst in Weiß sieht der Top-Lambo nicht gerade unschuldig aus.
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Im Heck lauert der 700 PS starke Zwölfzylinder, der den Aventador in 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 katapultiert.
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Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 350 km/h.Gestartet...
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...wird das Biest über den Schalter in der Mitteklkonsole. Letztere ist wie das...
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...gesamte Cockpit sehr übersichtlich gestaltet.
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Analog war gestern: Alle Anzeigen werden nur mehr digital eingeblendet.
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Optisch ist der Aventador eindeutig als Lamborghini zu erkennen. Die eckige Formensprache wurde bereits beim Murcielago zelebriert und fand ihre Fortsetzung beim Gallardo.
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Der Einstieg erfolgt natürlich standesgemäß über die weit aufschwingenden Flügeltüren.
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Mit einer Länge von 4,78 Meter, eine Breite von 2,26 Metern und einer Höhe von 1,13 Metern kauert der italienische Stier extrem bullig und flach über dem Asphalt.
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Das Cockpit zeigt sich ebenfalls äußerst modern und stilvoll eingerichtet.
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Trotz jeder Menge Hightech (TFT-LCD-Display) steht aber auch hier der Sportgeist im Vordergrund.
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Die Mittelkonsole steigt nach vorne an. Dadurch soll sich die Bedienfreundlichkeit für den Fahrer deutlich erhöhen.
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Serienmäßige Ledersportsitze sorgen für einen perfekten Seitenhalt.
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Der Motor sitzt wie beim Vorgänger hinter dem Cockpit. Er schöpft seine 700 PS aus einem 6,5 Liter großen Sauger-V12. Das Drehmoment erreicht erst bei 690 Nm sein Leistungshoch.
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So gerüstet katapultiert sich das allradgetriebene Geschoss in 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei beeindruckenden 350 km/h.
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Auch der Lamborghini-Chef ist sichtlich stolz auf sein neues "Baby".