Britische Nobel-SUVs bekommen u.a. eine neue Achtstufen-Automatik.
Land Rover schickt den Discovery (Bild unten) und den Range Rover Sport (Bild oben) schon jetzt ins Modelljahr 2012. Dabei fällt vor allem auf, dass sich die Neuerungen fast ausschließlich unter dem Blech abspielen. Highlights sind ein neues Getriebe und einige Zusatz-PS.
Mehr Leistung und weniger Verbrauch
So werden alle Diesel-Versionen der beiden Modelle an eine moderne Achtstufenautomatik von ZF gekoppelt. Diese soll nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für weniger Verbrauch sorgen. Gleichzeitig steigt die Leistung des 3.0 l-Diesels von bisher 245 auf 256 PS, das Drehmoment bleibt mit 600 Nm unverändert. Laut Hersteller sinkt der Normverbrauch der beiden Geländegänger im Mittel auf 8,8 Liter. Noch etwas genügsamer geht der 211 PS starke Selbstzünder mit dem teuren Diesel um. Er soll dank der neuen Automatik (ebenfalls Serie) nur mehr 8,5 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen.
Preise nahezu unverändert
Die Preise für die 256 PS-Modelles werden nur minimal steigen - vor allem deshalb, weil sie auch ein besseres Sound-System erhalten. Etwas teurer wird der Einstiegsdiesel im Discovery. Bei diesem zählte das Automatik-Getriebe nämlich bisher nicht zur Serienausstattung.
Beim Range Rover Sport fungiert der 5.0 V8 Supercharged mit seinen 510 PS nach wie vor als Top-Modell. Auch die besonders luxuriös ausgestatteten Autobiography -Modelle bleiben im Angebot.
Konkurrenten
Mit den kleinen Änderungen sind der Discovery und der Range Rover Sport gegen die starke Konkurrenz (Mercedes M-Klasse
, BMW X5
, Audi Q7
oder Jeep Grand Cherokee
) wieder gut aufgestellt.