Warnung vor „Blow-ups“

Lebensgefahr: Hitze sprengt Autobahnen

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Auto- und Motorradfahrer sind derzeit extrem gefährdet.

Heimische Lenker, die in diesen Tagen auf deutschen Autobahnen unterwegs sind, sollten besonders gut aufpassen. Laut dem Autofahrerclub ADAC müssen Auto- und Motorradfahrer, an Tagen an denen die Temperaturen in Deutschland wieder über die 30-Grad Marke steigen, nämlich mit Blow-ups (siehe Foto oben) auf Autobahnen rechnen. Bei diesen Straßenschäden handelt es sich um Aufwölbungen oder Aufbrüche der Fahrbahndecke, die plötzlich und an nicht vorhersehbaren Stellen auftreten können und so eine große Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer darstellen. Der Straßenbelag wird dabei regelrecht gesprengt. Besonders betroffen von diesen Fahrbahnschäden waren zuletzt vor allem Autobahnen in Südbayern.

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Gründe
Eine der Ursachen für die Schäden kann in der zu geringen Einbaudicke des Betons liegen. Auch Bereiche, die Reparaturstellen aus Asphalt an benachbarten Betonplatten aufweisen, gelten als besonders gefährdet, so der ADAC. Durch hohe Verkehrsbelastungen seien etliche Autobahnen zudem oft vorgeschädigt.

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Maßnahmen
Aufgrund der Erfahrungen der Vorjahre, bei denen Verkehrsteilnehmer sogar ums Leben kamen, wurde in Bayern ein Warnsystem für die gefährdeten Strecken eingeführt. Bei Stufe 1 werden die Streckenabschnitte häufiger kontrolliert, ab Stufe 2 werden die Verkehrsteilnehmer über die Radiosender vor Blow-ups gewarnt. Ab der Stufe 3 gilt auf ein Tempolimit von 80 km/h. Zur eigenen Sicherheit sollten diese Geschwindigkeitsbeschränkungen laut ADAC unbedingt eingehalten und der Abstand zum Vordermann vergrößert werden. Motorradfahrern wird empfohlen, die betroffenen Abschnitte zu meiden.

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