Bei der Neuauflage greift der Hersteller auf keinen billigen Ami zurück.
Vor fast genau 50 Jahren hat Opel die Studie GT Experimental gezeigt. Im Jahr 1968 ging sie als GT in Serie und eroberte sich schnell den Ruf als "Corvette des kleinen Mannes". Was damals klappte, könnte sich bald wiederholen: Wie die deutsche Fachzeitschrift Auto Bild berichtet, arbeiten die Rüsselsheimer an einer Neuauflage des legendären GT. Eine Studie des Wagens soll bereits im Frühjahr 2016 auf dem Genfer Autosalon stehen. Reagiert das Publikum positiv, könnte das Serienauto schnell auf den Markt kommen.
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Neuer Astra liefert die Basis
Wie damals stammt die Basis des Sportwagens von einem kompakten Verwandten, dem gerade auf der IAA in Frankfurt vorgestellten neuen Astra (Sports Tourer und Fünftürer). Es ist also keine halbherzige Umsetzung wie vor einigen Jahren beim erfolglosen Speedster, der auf dem Pontiac Solstice basierte. Wie die ersten Designstudie zeigt, ähnelt die Front dem Monza Concept
(Diashow ganz unten), der vor zwei Jahren auf der IAA stand. Die Seitenlinie orientiert sich hingegen am klassischen GT, mit weit ausgestellten Kotflügeln und steil abfallendem, kurzen Heck. Angedacht ist der neue GT, der ab 2018 auf den heimischen Straßen rollen könnte, ausschließlich als Vierzylinder mit einer Leistung von bis zu 300 PS zu einem Preis ab etwa 27.000 Euro. Damit würde er u.a. der kommenden Klappdach-Version des neuen Mazda MX-5 Konkurrenz machen. "Opel braucht dringend einen Imageträger", so Auto Bild-Redakteur Stefan Voswinkel. "Der neue GT kann diese Rolle perfekt ausfüllen."
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© GM Company
Plattform, Cockpit, Ausstattung und das Design bis zur A-Säule sind beim Fünftüruer und beim Kombi völlig identisch.
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Der Sports Tourer verlängert die fließenden Seitenlinien des Fünftürers nach hinten. Dabei streckt die leicht zum Heck abfallende Dachlinie die Seitenansicht der Kombiversion gekonnt in die Länge.
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Die Heckansicht wirkt aufgrund der ausgestellten hinteren Radhäuser und der geteilten Heckleuchten sehr breit. Die breite, weit nach unten reichende Heckklappe soll das Beladen erleichtern.
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Erstmals bei einem Opel lässt sich der Kofferraum ohne Berührung oder Fernbedienung öffnen. In Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ reicht beim neuen Astra ein...
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...Fußkick unter dem hinteren Stoßfänger – und schon schwingt die Kofferraumklappe von selbst auf.
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Um das Gepäckabteil bei Bedarf zu vergrößern, lässt sich die zweite Sitzreihe der neuen Generation auf Wunsch im Verhältnis 40:20:40 umklappen.
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Darüber hinaus kann der Kompaktkombi bei umgeklappten Rücksitzlehnen nun bis zu 1.630 Liter Gepäck schultern.
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Das modern gezeichnete Cockpit stammt 1:1 vom Fünftürer. Wie bei diesem hält IntelliLink in zwei neuen Varianten Einzug. Die jüngste Generation des Infotainmentsystems ist sowohl mit Apple CarPlay als auch mit Android Auto kompatibel.
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Die neue Leichtigkeit (bis zu -200kg) sieht man dem Astra an. Er steht nun deutlich durchtrainierter und straffer auf der Straße.
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Die horizontal über dem Markenlogo verlaufende und die beiden Rückleuchten verbindende Kante dominiert das Heck.
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Augenfälligstes Merkmal im Seitenverlauf zum Heck hin ist die unterbrochene C Säule, wodurch das Dach dort über der Karosserie zu schweben scheint.
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An der Front geht die neu gestaltete, doppelte Grillspange optisch in die scharf gezeichneten (Matrix-)Scheinwerfer über.
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Aus dieser Perspektive wirkt der neue Astra besonders dynamisch. So könnte auch ein kompakter BMW aussehen.
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Innen führt der Astra eine neue Designgeneration bei Opel ein. Im Cockpit bleibt kein Stein auf dem anderen. Die Optik und die Materialien wirken nun durchwegs hochwertiger.
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Zudem dürfte die Bedienung intuitiver von der Hand gehen. Anstatt einer Knöpfe-Flut wird der Großteil der Funktionen über einen großen Farb-Touchscreen in der Mittelkonsole gesteuert.
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Bei der Vernetzung setzt der Opel sogar neue Maßstäbe bei den Kompakten.
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Ein Highlight des Monza Concept die modellierte Motorhaube mit dem zentralen Falz, der die Monza-Front mit der typischen Opel-Bügelfalte fortführt.
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Die Dachlinie ist ebenfalls raffiniert gezeichnet – zunächst verläuft sie halbkreisförmig wie bei einem klassischen Coupé, um kurz vor der Heckklappe leicht angehoben zu werden.
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Ausladende Flügeltüren öffnen den Weg in den Innenraum. Dank fehlender B-Säulen fällt der Einstieg leicht.
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Der Monza Concept ist als Viersitzer konzipiert, der Passagieren und Gepäck viel Platz bieten soll.
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Im futuristischen Cockpit steht ein bestimmtes Teil besonders im Mittelpunkt. Dabei handelt es sich um ein Multifunktionsdisplay, das...
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...sich über die gesamte Breite zieht, und mit 18 LED-Projektoren ausgestattet ist.