Die Kfz-Neuzulassungen sind im ersten Halbjahr 2010 leicht um 0,8 Prozent auf 223.247 Fahrzeuge gestiegen. Hyundai ist mit einem Plus von fast 30 Prozent der große Gewinner.
Im Juni 2010 gab es im Vergleich zum Vorjahresmonat allerdings ein kräftiges Minus von 6,5 Prozent auf 43.399 Fahrzeuge, teilte die Statistik Austria heute, Freitag, mit.
Personenkraftwagen
Bei den Pkw gab es dabei in den ersten sechs Monaten den endgültigen Zahlen zufolge ein Plus von 2,2 Prozent auf 169.675 Autos, im Juni einen Rückgang um 8,7 Prozent auf 32.957 Autos. Die positive Entwicklung im ersten Halbjahr sei auf die ersten drei Monate des Jahres (Jänner: +10,0 Prozent, Februar: +15,7 Prozent, März: +25,7 Prozent) zurückzuführen, so die Statistik Austria. Im zweiten Quartal gingen die Pkw-Neuzulassungen zurück. Im April 2009 war die Verschrottungsprämie in Kraft getreten - mit der Folge, dass sich danach Verkaufszahlen und damit die statistische Vergleichsbasis erhöht haben. Im April 2010 gab es ein Minus von 11,6 Prozent, im Mai waren es minus 2,3 Prozent.
Nutzfahrzeuge
Der Nutzfahrzeugmarkt entwickelte sich im ersten Halbjahr unterschiedlich: Während Lkw um 2,3 Prozent zulegten, gingen die land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen und Sattelzugfahrzeuge zurück (-9,2 Prozent bzw. -19,8 Prozent). Bei Motorrädern gab es ein Minus von 0,9 Prozent, bei Leichtmotorrädern von 0,4 Prozent und bei Motorfahrrädern von 5,9 Prozent. Im Juni gab es Zuwächse bei Lkw (+6,9 Prozent), bei Sattelzugfahrzeugen (+30,8 Prozent), bei Motorrädern (+18,9 Prozent) und Leichtmotorrädern (+13,6 Prozent). Rückläufig waren dagegen land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen (-0,7 Prozent) und Motorfahrräder (-10,5 Prozent).
Wieder mehr Dieselfahrzeuge
Bei den Pkw legten im ersten Halbjahr Dieselfahrzeuge um 12,3 Prozent zu, bei den Benzinern (inkl. Benzin/Ethanol (E85) gab es ein Minus von 6,0 Prozent. Alternativ betriebene Pkw (-0,5 Prozent) sind mit einem Anteil von 0,4 Prozent nach wie vor von geringer Bedeutung, so die Statistik Austria.
Marken-Vergleich
Im Vergleich der Top-10-Pkw-Marken gab es im ersten Halbjahr Zuwächse bei Hyundai (+29,2 Prozent), BMW (inkl. Mini; +12,4 Prozent), Fiat (inkl. Abarth; +10,4 Prozent), Renault (inkl. Dacia; +10,2 Prozent), Opel (+7,5 Prozent), Skoda (+6,9 Prozent) und VW (+5,2 Prozent).
Rückgänge gab es hingegen bei Ford (-9,3 Prozent), Audi (-3,0 Prozent) und Peugeot (-0,3 Prozent).
Top-Seller
Unter den Top-10-Pkw-Typen stiegen die Zulassungszahlen bei folgenden Modellen: Hyundai i30 (+121,8 Prozent), VW Polo (+74,4 Prozent), Renault Megane (+61,4 Prozent), Opel Astra (+46,1 Prozent), Audi A3 (+5,1 Prozent) und VW Golf (+3,0 Prozent). Typen wie Skoda Octavia (-25,2 Prozent), Seat Ibiza (-13,7 Prozent), Audi A4 (-2,6 Prozent) und Skoda Fabia (-1,3 Prozent) mussten Einbußen hinnehmen.
Sparsamkeit ist wichtig
Die Österreicher kaufen "definitiv umweltbewusst", so der ÖAMTC zu den heutigen Zulassungszahlen in einer Pressemitteilung. Diese Entwicklung solle von staatlicher Seite gefördert werden, beispielsweise durch eine aufkommensneutrale Ökologisierung des Steuersystems. Der Club-Vorschlag: Eine Reform der motorbezogenen Versicherungssteuer (Kraftfahrzeugsteuer) sowie eine stärkere Spreizung und Vereinfachung der Normverbrauchsabgabe (NoVA), die mittelfristig ganz abgeschafft werden solle. Das Kleinwagensegment habe bei den Neuzulassungen im Halbjahr 2010 einen Marktanteil von rund 37 Prozent, bei den Kompaktklasse-Fahrzeugen seien es rund 31 Prozent.
Personenkraftwagen
Bei den Pkw gab es dabei in den ersten sechs Monaten den endgültigen Zahlen zufolge ein Plus von 2,2 Prozent auf 169.675 Autos, im Juni einen Rückgang um 8,7 Prozent auf 32.957 Autos. Die positive Entwicklung im ersten Halbjahr sei auf die ersten drei Monate des Jahres (Jänner: +10,0 Prozent, Februar: +15,7 Prozent, März: +25,7 Prozent) zurückzuführen, so die Statistik Austria. Im zweiten Quartal gingen die Pkw-Neuzulassungen zurück. Im April 2009 war die Verschrottungsprämie in Kraft getreten - mit der Folge, dass sich danach Verkaufszahlen und damit die statistische Vergleichsbasis erhöht haben. Im April 2010 gab es ein Minus von 11,6 Prozent, im Mai waren es minus 2,3 Prozent.
Nutzfahrzeuge
Der Nutzfahrzeugmarkt entwickelte sich im ersten Halbjahr unterschiedlich: Während Lkw um 2,3 Prozent zulegten, gingen die land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen und Sattelzugfahrzeuge zurück (-9,2 Prozent bzw. -19,8 Prozent). Bei Motorrädern gab es ein Minus von 0,9 Prozent, bei Leichtmotorrädern von 0,4 Prozent und bei Motorfahrrädern von 5,9 Prozent. Im Juni gab es Zuwächse bei Lkw (+6,9 Prozent), bei Sattelzugfahrzeugen (+30,8 Prozent), bei Motorrädern (+18,9 Prozent) und Leichtmotorrädern (+13,6 Prozent). Rückläufig waren dagegen land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen (-0,7 Prozent) und Motorfahrräder (-10,5 Prozent).
Wieder mehr Dieselfahrzeuge
Bei den Pkw legten im ersten Halbjahr Dieselfahrzeuge um 12,3 Prozent zu, bei den Benzinern (inkl. Benzin/Ethanol (E85) gab es ein Minus von 6,0 Prozent. Alternativ betriebene Pkw (-0,5 Prozent) sind mit einem Anteil von 0,4 Prozent nach wie vor von geringer Bedeutung, so die Statistik Austria.
Marken-Vergleich
Im Vergleich der Top-10-Pkw-Marken gab es im ersten Halbjahr Zuwächse bei Hyundai (+29,2 Prozent), BMW (inkl. Mini; +12,4 Prozent), Fiat (inkl. Abarth; +10,4 Prozent), Renault (inkl. Dacia; +10,2 Prozent), Opel (+7,5 Prozent), Skoda (+6,9 Prozent) und VW (+5,2 Prozent).
Rückgänge gab es hingegen bei Ford (-9,3 Prozent), Audi (-3,0 Prozent) und Peugeot (-0,3 Prozent).
Top-Seller
Unter den Top-10-Pkw-Typen stiegen die Zulassungszahlen bei folgenden Modellen: Hyundai i30 (+121,8 Prozent), VW Polo (+74,4 Prozent), Renault Megane (+61,4 Prozent), Opel Astra (+46,1 Prozent), Audi A3 (+5,1 Prozent) und VW Golf (+3,0 Prozent). Typen wie Skoda Octavia (-25,2 Prozent), Seat Ibiza (-13,7 Prozent), Audi A4 (-2,6 Prozent) und Skoda Fabia (-1,3 Prozent) mussten Einbußen hinnehmen.
Sparsamkeit ist wichtig
Die Österreicher kaufen "definitiv umweltbewusst", so der ÖAMTC zu den heutigen Zulassungszahlen in einer Pressemitteilung. Diese Entwicklung solle von staatlicher Seite gefördert werden, beispielsweise durch eine aufkommensneutrale Ökologisierung des Steuersystems. Der Club-Vorschlag: Eine Reform der motorbezogenen Versicherungssteuer (Kraftfahrzeugsteuer) sowie eine stärkere Spreizung und Vereinfachung der Normverbrauchsabgabe (NoVA), die mittelfristig ganz abgeschafft werden solle. Das Kleinwagensegment habe bei den Neuzulassungen im Halbjahr 2010 einen Marktanteil von rund 37 Prozent, bei den Kompaktklasse-Fahrzeugen seien es rund 31 Prozent.