Die Sporttochter von Seat bringt dem SUV-Coupé noch die richtigen Manieren bei.
Mit der Serienversion des Formentor hat Cupra vor einigen Wochen sein erstes eigenständiges Modell vorgestellt. Noch in diesem Jahr soll der Newcomer von Seats Sporttochter in den Handel kommen. Damit das auch klappt, bekommt der Formentor derzeit auf der Rennstrecke den letzten Feinschliff.
Rennfahrer
Bevor das neue Cupra-Modell auf die Rennstrecke losgelassen wurde, wurde es bereits im normalen Straßenverkehr ausgiebig getestet. Nachdem dort sein Verhalten in Alltagssituationen erprobt wurde, bringen die zwei Rennfahrer Mattias Ekström und Jordi Gené das neue Serienmodell nun an seine Grenzen. „Wir führen zum ersten Mal einen Test dieser Art durch, bei dem Rennfahrer gemeinsam mit unseren Ingenieuren das letzte Feintuning am Fahrzeug vornehmen“, sagt Marta Almuni, Technical Director bei Cupra.
Ingenieur mit an Bord
Bei ihren Testfahrten mit einem leicht getarnten Formentor-Prototyp haben Ekström und Gené immer einen Cupra-Ingenieur an ihrer Seite. Auf diese Weise können sie ihre Eindrücke sofort zurückmelden. Einige Feinabstimmungen werden direkt an Ort und Stelle bei den Boxenstopps vorgenommen und anschließend getestet. Andere Einstellungen verändern die Ingenieure erst später im technischen Zentrum. Auf die Bereiche Fahrwerksabstimmung, Lenkverhalten, Ansprechverhalten des Gaspedals und Sitzkomfort wird dabei das größte Augenmerk gelegt.
Antrieb
Wie der neue Cupra Leon kommt auch der Formentor als 245 PS starker Plug-in-Hybrid oder mit reinem Benziner in den Handel. Letzterer leistet wie in der Kombiversion des Kompakten 310 PS und verteilt seine Kraft auf alle vier Räder. Preise hat die Seat-Tochter noch nicht verraten.
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