Mit dem Lexus HS250h präsentieren die Japaner ein neues Hybrid-Modell. Mit der modifizierten Technik des neuen Toyota Prius haben sie einen idealen Plattformspender gefunden.
Der japanische Autobauer Toyota hat das erste Modell seiner in Amerika sehr erfolgreichen Nobelmarke Lexus vorgestellt, das nur mit Hybridantrieb geliefert wird. Vom Lexus HS250 h sollen laut Toyota allein in den USA 2.400 Stück pro Monat abgesetzt werden. Das Fahrzeug soll umgerechnet knapp über 30.000 Euro kosten, was für den Luxuswagen als maßvoller Preis gilt. Der Benzinverbrauch wurde mit rund 4,4 Liter auf 100 Kilometer angegeben.
Bilder außen: Getty/Innenraum: Lexus
Lexus-Chefingenieur Hiroyuki Koba machte klar, dass der Bau eines reinen Hybrid-Autos wie Prius oder HS250 h besser sei, als von klassischen Benzinmodellen mit einem Elektromotor eine Hybridvariante abzuleiten. Laut ihm kann man durch diese aufwendige Entwicklung für eine bessere Raumausnutzung sorgen. Vor allem die Passagiere und der Gepäckraum sollen davon profitieren.
Dass es sich beim HS250 nur um eine abgeleitete Version des Prius handelt, verkündete er, obwohl daran in keiner Weise etwas auszusetzen ist, natürlich nicht. Doch ganz so leicht haben es sich die Ingenieure auch nicht gemacht, denn im Lexus-Modell arbeitet ein stärkerer und größerer Benzinmotor als im Prius. So beträgt die Systemleistung der Nobelvariante über 170 PS beim Prius III beläuft sich diese auf 136 PS (wir berichteten). Des Weiteren wurden auch Komponenten des neuen Camry in den kleinen Lexus integriert. Die Länge des Wagens beträgt 4,7 m und durch den langen Radstand von fast 1,8 m Reisen vier Personen sehr bequem. Wie üblich spart Lexus auch beim Hybrid-Modell nicht an Luxus-, Komfort- und Sicherheitsfeatures.
Nach Europa dürfte der Wagen vorerst nicht kommen. Wir finden das eigentlich schade, denn mit dem Hybridantrieb hätte Lexus ein gutes Argument gegen die deutschen Platzhirschen von BMW, AUDI und Mercedes.
Dass es sich beim HS250 nur um eine abgeleitete Version des Prius handelt, verkündete er, obwohl daran in keiner Weise etwas auszusetzen ist, natürlich nicht. Doch ganz so leicht haben es sich die Ingenieure auch nicht gemacht, denn im Lexus-Modell arbeitet ein stärkerer und größerer Benzinmotor als im Prius. So beträgt die Systemleistung der Nobelvariante über 170 PS beim Prius III beläuft sich diese auf 136 PS (wir berichteten). Des Weiteren wurden auch Komponenten des neuen Camry in den kleinen Lexus integriert. Die Länge des Wagens beträgt 4,7 m und durch den langen Radstand von fast 1,8 m Reisen vier Personen sehr bequem. Wie üblich spart Lexus auch beim Hybrid-Modell nicht an Luxus-, Komfort- und Sicherheitsfeatures.
Nach Europa dürfte der Wagen vorerst nicht kommen. Wir finden das eigentlich schade, denn mit dem Hybridantrieb hätte Lexus ein gutes Argument gegen die deutschen Platzhirschen von BMW, AUDI und Mercedes.