Audi-A5- und BMW-4er-Gegner

Lexus verpasst dem RC ein Facelift

07.09.2018

Japaner passen ihr Mittelklasse-Coupé optisch an das Flaggschiff LC an.

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Lexus stellt auf dem Pariser Autosalon 2018 (Anfang Oktober) gleich zwei Coupé-Neuheiten vor. Neben dem LC Yellow Edition feiert in der französischen Hauptstadt auch der überarbeitete RC seine Weltpremiere. Mit dem sportlichen Zweitürer konkurriert die noble Toyota-Tochter u.a. mit Audi A5 Coupé , Mercedes C-Klasse Coupé  und BMW 4er . Neben diversen optischen Neuerungen wurde auch die Technik aufgefrischt.

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Design

Beim Design orientiert sich der RC in Zukunft deutlicher am Coupé-Flaggschiff LC, von dem er einige Merkmale übernimmt. Hierzu zählen die neu gestalteten Ecken des vorderen Stoßfängers, deren Linien in den Scheinwerfern entspringen, sowie die neue Struktur des Kühlergrills, dessen Gitter sich von oben nach unten mit jeder Reihe verändert. Die vertikale Anordnung der LED-Scheinwerfer mit drei Leuchtkörpern und die neuen L-förmigen LED-Umrissleuchten sorgen für einen aggressiveren Blick. Die unbestritten äußerst gut gelungene Seitenlinie wird nicht angetastet. In die hinteren Stoßfänger integrierten die Designer Luftauslässe. Die LED-Rückleuchten verfügen nun über L-förmige Linsen. Dieser Designkniff gilt ab sofort als neues Erkennungsmerkmal aller Lexus Coupés. Bei der Ausstattungslinie "F-Sport" gibt es größere Lufteinlässe, ein spezielles Kühlergrillmuster, diverse Anbauteile sowie 19-Zoll–Leichtmetallfelgen. Für den RC stehen elf Karosseriefarben zur Wahl, darunter auch auffällige Töne wie Auroragelb und Pazifikblau.

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Innenraum

Innen sind die Änderungen behutsamer ausgefallen. Hier wurde lediglich Feinschliff betrieben. Die gebürsteten Oberflächen der Klima- und Audioregelung sorgen für eine höhere Qualitätsanmutung. Weil die Kniepolster zu beiden Seiten der Mittelkonsole vergrößert und höher gesetzt wurden, soll es für Fahrer und Beifahrer mehr Platz geben. Neu ist auch die analoge Uhr nach dem Muster des LC. An der ziemlich komplizierten und stark ablenkenden Bedienung über das (viel zu) sensible Touchfeld halten die Japaner leider fest. Beim F Sport gibt es nun neue Aluminium-Applikationen im Naguri Design. Insgesamt stehen vier verschiedene Finishs zur Auswahl. Für die Grundversion und die Luxury Line stehen die neuen Farben Caramelbraun und Indigorot zur Verfügung. Für die F Sport Varianten bietet Lexus Fujiweiß, Ascarirot und Galaxyschwarz mit gelben Akzenten auf schwarzem Hintergrund an.

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Präziseres Handling

Während der Antriebsstrang unangetastet geblieben ist – bei uns gibt es den RC nur mehr in der 223 PS starken Hybrid-Version 300h -, wurde am Fahrwerk Hand angelegt. Optimierung der Aerodynamik und der Feinabstimmung der Radaufhängung sollen für ein präziseres Handling sorgen. Auch Lenkbefehle sollen direkter umgesetzt werden. Das Fahrwerk wurde durch steifere Aufhängungsbuchsen und neue Stoßdämpfer optimiert. Eine neue Luftleitfinne an der Seite und die Lufteinlässe des hinteren Stoßfängers unterstützen laut Lexus die Fahrstabilität.

>>>Nachlesen: Lexus-Coupé RC 300h im Test

Verfügbarkeit

Nach der Premiere in Paris erfolgt der Produktionsstart des überarbeiteten RC. In Österreich wird der aufgefrischte Zweitürer Anfang 2019 in den Autohäusern stehen. Ob sich an den Preisen was ändert, hat Lexus noch nicht verraten. Beim (noch) aktuellen RC 300h geht es ab 45.990 Euro los.

>>>Nachlesen: Lexus LC kommt als Yellow Edition

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