In Steiermark gefertigter Mercedes-Geländewagen ist stark nachgefragt.
Erst letzte Woche hat Mercedes
ein Sondermodell zum 35. Geburtstag der G-Klasse präsentiert. Und nun gibt es eine weitere erfreuliche Nachricht zu dem Geländewagen-Urgestein. Die Fertigung der G-Klasse im Grazer Magna-Werk geht nämlich in die Verlängerung. Dies gab Magna International in einer Aussendung bekannt. Bis zumindest 2022 soll der legendäre Geländewagen weiter gefertigt werden. Vom Fahrzeug sind bisher über 210.000 Stück gefertigt worden, in zahlreichen Zivil- und Militärversionen.
Geländewagen des Jahres
Seit 35 Jahren rollt die Mercedes-Benz G-Klasse - in Österreich und einigen anderen Ländern auch unter Puch G bekannt - im Grazer Magna Steyr-Werk von den Fertigungsbändern. 2013 wurde der 63.000 Quadratmeter große Fertigungsbereich der G-Klasse erneuert und modernisiert
. Laut Magna lägen die Produktionsstückzahlen derzeit auf Rekordniveau. Der "G" war kürzlich von der Zeitschrift "Off Road" wieder einmal zum Geländewagen des Jahres gekürt worden.
Mini und Peugeot
2013 wurden in Graz - mit den beiden Mini Modellen Countryman und Paceman
, dem Mercedes G, dem Peugeot RCZ
sowie der Karosserie des Mercedes SLS AMG - fast 147.000 Einheiten gebaut. Im 1. Halbjahr 2014 liefen in Graz gesamt 69.957 Fahrzeuge vom Band - in den ersten sechs Monaten 2013 waren es 76.044 gewesen.
5.800 Arbeitsplätze
Die Magna Steyr Fahrzeugtechnik in Graz, nach wie vor das einzige Magna-Werk, in dem Gesamtfahrzeuge gefertigt werden, erzielte im Vorjahr einen kräftigen Umsatz- und Gewinnsprung. Die Umsatzerlöse kletterten um 11,8 Prozent von 2,573 auf 2,875 Mrd. Euro, und das Betriebsergebnis verdoppelte sich auf 41 Mio. Euro. Unterm Strich blieben 50,6 (34,7) Mio. Jahresüberschuss. Im Magna-Werk in Graz sind gesamt rund 5.800 Menschen beschäftigt, davon rund 600 Leiharbeiter. Anfang September war bekannt gegeben worden, dass rund 200 Leiharbeiter an ihre Firmen zurückgestellt werden.
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Fotos: Facelift für die Mercedes G-Klasse
© Daimler
Außen ist das "neue" Modell nur an den LED-Tagfahrleuchten unter den Scheinwerfern und an den Seitenblinkern, die nun ins Spiegelgehäuse wanderten zu erkennen.
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Fans und aktuelle Besitzer wird´s freuen, dass sich äußerlich kaum etwas verändert hat.
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Alle Motoren wurden überarbeitet und gehen nun trotz gesteigerter Leistung effizienter zu Werke. Zum Motorenprogramm gehören der G 350 BlueTEC sowie der G 500 und die beiden AMG-Versionen.
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Bei den AMG-Modellen kommen noch neue Schürzen, ein überarbeiteter Grill und neue Felgen hinzu.
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Die AMG-Versionen warten zusätzlich mit riesigen Bremsen auf. Kein Wunder, angesichts einer Leistung von 544 bzw. 612 PS.
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Komplett neu gestaltet sind das Armaturenbrett sowie die Mittelkonsole mit neu designten Bedienelementen.
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Im Instrumentenfeld zwischen den zwei Rundinstrumenten findet der G-Klasse Fahrer nun ein Farb-Display.
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Den weiteren großen Farbbildschirm in der Mittelkonsole kennen wir bereits aus der aktuellen B-Klasse. In der G-Klasse gehört er zum „COMAND Online“ System mit DVD-Wechsler und Zentral-Controller, das in allen Modellen serienmäßig mit an Bord ist.