Marke soll zum wahren Konkurrenten deutscher Autobauer aufrücken.
Ferrari -Chef Luca Cordero di Montezemolo hat am Donnerstag einen ehrgeizigen Entwicklungsplan für die Tochter Maserati vorgestellt. "Damit wird Maserati zum wahren Konkurrenten deutscher Autobauer aufrücken", sagte Montezemolo am Rande der Einweihung einer Ausstellung angesichts des 100. Gründungsjubiläums Maseratis in Modena.
2018 sollen 75.000 Autos verkauft werden
Der Entwicklungsplan sei "ehrgeizig und realistisch". Damit soll sich Maserati auf allen Märkten der Welt behaupten, so Montezemolo. Bis Ende 2015 will Maserati 50.000 Autos verkaufen, 2018 sollen es 75.000 sein. Allein bis Ende Juni wird Maserati so viele Autos wie im Gesamtjahr 2013 abgesetzt haben. Genaue Zahlen über die verkauften Autos teilte der Autobauer nicht mit. Neben dem Quattroporte
, dem Ghibli
, dem GranCabrio
und dem GT
soll ab dem nächsten Jahr ein großes SUV für ordentliche Stückzahlen sorgen. Der X5-, M-Klasse- bzw. Cayenne-Gegner wird sich optisch stark an der Studie " Kubang
" orientieren.
Größere Gewinnmargen
Nach der kompletten Übernahme des US-Partners Chrysler will Fiat
weg vom Massenmarkt und verstärkt auf Qualitätsautos setzen. Fiat will mit den Tochtergesellschaften Ferrari, Maserati und Alfa Romeo
im Premium-Segment mit Produkten hoher Qualität punkten. Die Konkurrenz ist dort geringer, die Kunden sind aufmerksamer und die Gewinnmargen größer, lautet das Credo
von Fiat-Chef Sergio Marchionne.
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Unter der betörenden Haube des Gran Turismo Sport lauert der bekannte 4,7-Liter-V8, der mit seiner gewaltigen Klangkulisse nicht nur bei Autofans für Entzücken sorgt. Passend zum...
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...sportlichen Anspruch wurde die Leistung auf 460 PS erhöht. Das reicht aus, um den knapp 1,9 Tonnen schweren Zweitürer in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu katapultieren.
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Vorne ist er an den verdunkelten Scheinwerfergehäusen, den schwarzen Kühlergrill und der Schürze vom MC Stradale erkennbar. Hinten gibt es abgedunkelte Rückleuchten und einen kleinen Spoiler.
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Innen geht es sportlich luxuriös zu. Die Power wird entweder über eine Automatik oder über ein elektro-hydraulisches Schaltgetriebe an die Hinterräder übertragen.
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Die dünneren Vordersitze sollen keine Komforteinbußen bringen, bieten den zwei Fondpassagieren aber deutlich mehr Kniefreiheit.
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Die Frontpartie wird vom typischen Markengrill und den schmäleren, weit nach hinten reichenden Schweinwerfern dominiert. Unterhalb des Grills befindet sich noch ein weiterer, sehr breiter Lufteinlass der die Motoren und Bremsen mit Luft versorgt.
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Seitlich zieht vor allem der kesse Hüftschwung die Blicke auf sich. Darüber hinaus finden sich auch bei der zweiten Generation die drei kleinen Luftauslässe hinter den vorderen Kotflügeln.
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Am Heck trumpft der Quattroporte mit einer markanten Abrisskante, neuen Rückleuchten und perfekt integrierten Auspuffrohren auf.
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Innen setzt sich das sportlich-luxuriöse Design fort. Das Platzangebot soll sich für alle Passagiere noch einmal verbessert haben.
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Hochwertige Materialien und eine Top-Verarbeitung sollen für Wohlfühlatmosphäre sorgen.
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Der Fahrer blickt auf zwei Rundinstrumente, zwischen denen sich ein großes Info-Display befindet. Der Wahlhebel für die Automatik ist nach links gerückt.
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Die Benzinmotoren sind wieder in Zusammenarbeit mit Ferrari entstanden. Die Acht- und Sechszylinder sollen dank Aufladung sparsamer zu Werke gehen.
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Das markante Gesicht mit zusätzlichen Luftleitelementen, schwarzen Anbauteilen und abgedunkelten Scheinwerfern wird wie das Heck vom MC Stradale Coupé übernommen.
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Hinten stechen vor allem der aggressiv gestylte Diffusor inklusive integriertem Sportauspuff und die kleine Spoilerlippe ins Auge.
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Wie der geschlossene Bruder wird auch das GranCabrio MC von der stärksten Ausbaustufe des bekannten 4,7-Liter-V8 angetrieben. Konkret leistet der Kraftprotz 460 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 520 Nm zur Verfügung.
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Die Modifikationen wirken sich auch auf die Länge aus - der offene MC ist um 4,8 Zentimeter länger als das normale GranCabrio.
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Ein 6-Gang-Automatikgetriebe mit fünf wählbaren Fahrmodi und Schaltwippen am Lenkrad leitet die Power an die Hinterräder weiter.
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Ein modifiziertes Fahrwerk und stark ausgeformte Sportsitze sollen dafür sorgen, dass der Fahrer den Boliden immer auf Idealkurs hält.
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