Mit dem MC Stradale bringt Maserati das aktuell stärkste und schnellste Modell der Marke auf die Straße. Dieses nimmt Anleihen bei den Rennsport-Boliden des Hauses.
Dass Porsche (Speedster und GTS), Lotus (Elite) und Konzernschwester Ferrari (AS Aperta) auf dem Pariser Autosalon (2. bis 17. Oktober) mit neuen Modellen glänzen, wollte Maserati nicht einfach auf sich sitzen lassen und bringt deshalb auch eine neue Kreation des Hauses mit an die Seine-Metropolo.
Durch die zwei Endrohre dringt das Kreischen des V8 an die Umwelt.
Modena. Stärker, leichter, schneller
Nach diesem Motto hat die zum Fiat-Konzern zählende Sportwagenmanufaktur jetzt ihr zweisitziges Coupé Gran Turismo auf Vordermann gebracht. Der 4,7-Liter-V8-Frontmotor im MC Stradale getauften Renner leistet im "herkömmlichen" Gran Turismo S 440 PS. Im Stradale wird diese Leistung nochmals erhöht, wobei die genauen Daten noch nicht bekannt sind. Manche Insider munkeln mit 450 PS, andere glauben wiederum, dass der Top-Maserati rund 500 PS leisten soll. Das maximales Drehmoment soll jedenfalls auf beeindruckende 510 Nm steigen. Dazu wurde noch das Gewicht reduziert und der Bolide aerodynamisch optimiert markante Spoiler zeigen das deutlich.
Der kleine Heckspoiler sorgt für mehr Anpressdruck bei hohem Tempo.
301 km/h Spitze
Damit schafft der Rennwagen mit Straßenzulassung für Maserati den Einzug in den exklusiven Klub der Serienfahrzeuge, die über 300 km/h Spitze schaffen, 301 sollen es ganz genau sein. Der Preis ist noch offen.