Nach dem Levante bekommen nun auch die Limousinen den potenten V8.
Mit dem Levante Trofeo hat Maserati im Vorjahr sein bisher stärkstes Modell vorgestellt – Kleinserien ausgenommen. Nun kommen auch der soeben aufgefrischte Ghibli und der Quattroporte in den Genuss des potenten 3,8 Liter Biturbo V8. Damit werden die beiden italienischen Limousinen zu Königen der (deutschen) Autobahn.
326 km/h
Bei der Höchstgeschwindigkeit von jeweils 326 km/h haben nämlich sogar die noch stärkeren Konkurrenzmodelle aus Deutschland, der BMW M5 (Competition) und der Mercedes AMG E 63 (S) , das Nachsehen. Bei der Beschleunigung sind aber die Italiener etwas langsamer. Dank 580 PS und einem maximalen Drehmoment von 730 Nm können sich die Sprintwerte aber dennoch sehen lassen. Der Ghibli Trofeo katapultiert sich in 4,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, der Quattroporte Trofeo braucht zwei Zehntel länger (4,5 Sekunden).
Dezente Erkennungsmerkmale
Außen treten die neuen Top-Modelle ziemlich dezent auf. Nur wenige Details weisen auf den Sonderstatus hin. Kenner werden die Trofeo-Varianten an den größeren Lufteinlässen, diversen Carbonanbauteilen, speziellen Felgen und dem eigenständigen Diffusor identifizieren. Hinzu kommen rot umrandete Seitenkiemen sowie die Tricolore-Flagge an der B-Säule. Im dunklem Innenraum sorgen Sportsitze und Kontrastnähte für das gewünschte Flair.
Verfügbarkeit
Die schnellen italienischen Limousinen kommen im Herbst 2020 in den Handel. Österreich-Preise gibt es noch nicht.