Erster Offroader der Marke ist in Österreich ab sofort bestellbar.
Wie berichtet, hat Maserati auf dem Genfer Autosalon 2016 sein erstes SUV vorgestellt. Mit dem neuen Levante , der die Plattform des Ghibli nutzt, wollen die Italiener vor allem Porsche Cayenne , BMW X6 und Mercedes GLE Coupé angreifen. Dies zeigt sich auch in der Preisgestaltung, die ziemlich nah an den deutschen Konkurrenten liegt. In Österreich kann der Newcomer nämlich bereits bestellt werden. Beim Levante Diesel geht es ab 61.244 Euro (ohne Steuern) los - inklusive aller Abgaben kostet die Dieselversion hierzulande mindestens 88.240 Euor. Für den Levante S werden mindestens 115.204 Euro (inkl. Steuern) fällig.
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An der Front sorgen der wuchtige Grill mit dem großen Dreizack, die extrem schmalen Voll-LED-Scheinwerfer und die riesigen Lufteinlässe für eine gehörige Portion an Überholprestige.
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Mit einer Länge von 4,90 Metern zählt der Levante zu den Fullsize-SUVs. In der Seitenansicht stechen die schräg stehende D-Säule und die drei markentypischen Kiemen hinter dem vorderen Kotflügel ins Auge.
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Die zweigeteilten Rückleuchten werden mittels einer Chromleiste verbunden. Zudem wirken die vier bündig in die Schürze integrierten Endrohre extrem sportlich.
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Zum Marktstart stehen zwei V6-Turbobenziner mit 350 (Ende 2016) und 430 PS und der aus Ghibli und Quattroporte bekannte Dreiliter-Diesel (275 PS) zur Wahl.
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Dass die Italiener die Gestaltung von Cockpits einfach können, beweisen sie auch hier einmal mehr eindrucksvoll.
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Das Interieur des Levante ist äußerst geschmackvoll gestaltet. An den verwendeten Materialien und der Verarbeitungsqualität gibt es auch nichts auszusetzen.
Ordentliche Performance
Mit einer Beschleunigung von 5,2 Sekunden liegt der 430 PS starke und 264 km/h schnelle Levante S exakt auf dem Niveau des Cayenne GTS
(440 PS; ab 125.142,33 inkl. MwSt. & NoVA). Das 80 PS schwächere Grundmodell, das erst Ende 2016 startet und deshalb hierzulande noch nicht bestellt werden kann, dürfte sich jedoch besser verkaufen. Denn die Fahrleistungen (6,0 Sekunden bis Tempo 100, Spitze 251) sind kaum schwächer. Bestseller dürfte aber ohnehin der Levante Diesel werden. Dieser setzt auf einen 275 PS starken V6 und beschleunigt den Allradler in 6,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die geringere Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h ist aufgrund des niedrigeren Normverbrauchs (7,2 Liter auf 100 km) locker verschmerzbar.
Top-Ausstattung
Für ihr erstes SUV haben sich die Maserati-Ingenieure ordentlich ins Zeug gelegt. So haben alle Levante-Modelle serienmäßig u.a. eine Luftfederung, Verstelldämpfer, Allradantrieb mit Torque Vectoring, Achtgang-Automatik und vier Fahrprogramme (Normal, Eis, Sport und Offroad) mit an Bord. Einige moderne Assistenzsysteme sind ebenfalls verfügbar (teils gegen Aufpreis). Und dass die Italiener die Gestaltung von Cockpits einfach können, beweisen sie auch hier einmal mehr eindrucksvoll. Das Interieur des Levante ist äußerst geschmackvoll gestaltet. An den verwendeten Materialien und der Verarbeitungsqualität gibt es auch nichts auszusetzen. Kein Wunder, dass sich der Newcomer noch in diesem Jahr zum meistverkauften Modell der Marke entwickeln soll.