Mit dem CX-7 ist Mazda der große Wurf gelungen: Der japanische Hersteller zeigt der Konkurrenz, wie man SUVs eigentlich bauen sollte.
Auch wenn die meisten Vorstadt-Geländewagen ja nicht gerade dynamisch sind – im eigentlich Wortsinne steht das „S“ in „SUV“ ja für „Sport“. Das ist dem japanischen Autohersteller Mazda nicht nur aufgefallen, man hat es sich ganz offensichtlich auch zu Herzen genommen: Das „Sport Utility Vehicle“ CX-7 fährt sich wie eine Sportlimousine – von behäbiger Offroad-Schaukel ist hier keine Spur!
Fairer Preis
Zunächst muss man allerdings den Preis in Betracht
ziehen: Die Basiskosten belaufen sich auf rund 35.000 Euro – in der
Top-Ausstattung liegt der Preis immer noch knapp unter 40.000 Euro. Das ist
zwar immer noch eine Stange Geld, angesichts der Motorisierung – den CX-7
gibt es ausschließlich mit einem 260-PS-Vierzylinder-Turbomotor – steht der
Mazda-SUV in diesem Preissegment aber allein auf weiter Flur.
Allrad-"Onroader"
Rustikale Geländefahrten überlässt
Mazda lieber der Konkurrenz – der CX-7 ist auf (mehr oder weniger)
befestigten Straßen zuhause. Auf solchen verwandelt sich der 1,8-Tonnen
Allradler dann aber in eine wahre Fahrspaß-Maschine. Selbst auf der Autobahn
macht der CX-7 Sinn, und eignet sich sogar als Langstrecken-Cruiser.
Bei der Innenausstattung hat Mazda mitgedacht: Wo bei vielen anderen SUVs die Ladefläche mit Stoff ausgekleidet ist, wird der Kofferraum des CX-7 von eine Kunststoffmatte bedeckt, die sich zum Abwaschen auch einfach herausnehmen lässt. Auf eine dritte Sitzreihe muss man zwar verzichten, die wird aber wohl ohnehin nur von den Wenigsten wirklich genutzt.
Fazit
Der Mazda CX-7 ist derzeit ohne Zweifel eines der besten
Autos auf dem Markt – einen echten Haken haben wir auch nach zwei Wochen
intensiven Testens nicht gefunden...