So muss ein Roadster sein

Mazda MX 5 25-Jahre-Edition im Test

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Offener Zweisitzer zeigt, dass Fahrspaß auch ohne Firlefanz möglich ist.

Der MX-5 ist mit rund 1 Million verkauften Exemplaren der erfolgreichste Roadster der Welt. In diesem Jahr feiert er sein 25-jähriges Jubiläum . Bei seinem Debüt im Jahr 1989 war sofort klar, dass sich die Mazda -Entwickler englische Traditions-Cabrios aus den 1960er Jahren zum Vorbild genommen haben. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Mazda MX 5 25-Jahre-Edition im Test
© TZ ÖSTERREICH

Sondermodell
Zum runden Geburtstag hat Mazda das Sondermodell MX-5 Takumi II aufgelegt. Dieses stand nun für einen Test bereit. Zum Preis von 29.290 Euro bekommt man alles, was das Herz begehrt. Neben einem Touchscreen-Navi zählen die hochwertige Lederausstattung und die Klimaautomatik zu den Highlights.

Noch wichtiger ist natürlich der Fahrspaß. Und von dem bietet der Roadster eine Menge. Da er nur 1.120 kg auf die Waage bringt, reicht der Basismotor mit 126 PS völlig aus. Das drehfreudige Aggregat beschleunigt den Zweisitzer in 9,9 Sekunden auf Tempo 100. Dank Heckantrieb, knackigem 5-Gang-Getriebe und zielgenauer Lenkung ist das Kurvenräubern eine wahre Freude. Zudem klingt das Aggregat überraschend kernig. Der Verbrauch pendelt sich bei zügiger Fahrweise zwischen sechs und sieben Litern ein.

Mazda MX 5 25-Jahre-Edition im Test
© TZ ÖSTERREICH

Geniales Verdeck
Beim Verdeck zeigt Mazda, dass weniger auch mehr sein kann: Entriegeln und nach hinten werfen -das dauert keine fünf Sekunden. Das Schließen funktioniert ähnlich flott. Hier haben elektrische Verdecke klar das Nachsehen. Wer noch ein aktuelles Modell des MX-5 erwischen will, sollte sich beeilen. Auf dem Pariser Autosalon (Anfang Oktober) wird nämlich bereits der Nachfolger präsentiert .

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