Coole Studien

Mazda MX-5 als Spyder & Speedster

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Japaner zeigen zwei interessante Varianten ihres Kult-Roadsters.

Schon bei der Normalversion des neuen MX-5 hat sich Mazda lustvoll in Materialverzicht geübt. Die vierte Generation ist, wie berichtet, deutlich geschrumpft und hat massiv an Gewicht verloren. Maßnahmen, die sich in unserem Test äußerst positiv bemerkbar machten. Bei den nun auf der Tuningmesse SEMA in Las Vegas vorgestellten Studien des MX-5 wurde die Kunst der Reduktion aber ins Extreme geführt.

Mazda MX-5 als Spyder & Speedster
© Mazda
Inspiriert von klassischen Roadstern und der Leidenschaft für Leichtbau.

Spyder mit Bikini-Top
Den Hauch von Stoff, der die Fahrgastzelle des MX-5 Spyder überspannt als Dach zu bezeichnen, wäre etwas vermessen. Besser passt da schon die Bezeichnung Bikini-Top, das die Passagiere zwar vor Sonne, aber kaum vor Regen zu schützen vermag. Weitere Eigenheiten sind ein spezielles Karbonfaser-Aerodynamik-Kit aus Karbon und eine spezielle Lackierung in "Mercury-Silver".

Mazda MX-5 als Spyder & Speedster
© Mazda
Kompromisslosen Fahrspaß verspricht der MX-5 Speedster.

Speedster: Weniger geht nicht
Fast schon pornografisch kommt der Mx-5 Speedster daher. Er hat weder Dach noch Windschutzscheibe, ist stattdessen nur mit einem Luftabweiser ausgerüstet und verspricht ein unverfälschtes Fahrerlebnis, das keine Frisur unbeschadet übersteht. Mit Türen und Sitzen aus Karbon treibt die Studie den Leichtbau auf die Spitze. Der Zweisitzer bringt nur 943 Kilogramm auf die Waage und ist dank eines verstellbaren Gewindefahrwerks 30 Millimeter niedriger als ein MX-5. Wir sagen: Baut die Dinger! (zac)

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