Neue Start-Stopp-Automatik arbeitet doppelt so schnell und supersanft.
Bis 2015 soll der CO2-Ausstoß der Mazda-Flotte um 30 Prozent gedrosselt werden. Für dieses Ziel wurde die neue Motorengeneration mit Benzindirekteinspritzung sowie einer neuen Start-Stopp-Automatik ausgerüstet. Auch der Testwagen, ein Mazda3 2.0 mit 151 PS ist damit ausgestattet. Selten ging das bei anderen Herstellern nicht immer perfekt arbeitende Start-Stopp-System so sanft und schnell, komfortabel und spritsparend. Der Motor springt tatsächlich in Sekundenbruchteilen wieder an und nervende Vibrationen am Schalthebel gibt es überhaupt nicht. Hier setzen die Japaner fast schon neue Maßstäbe.
Hierzulande ist die Fließheck-Version beliebter als die getestete Stufenheck-Limousine.
Guter Gesamteindruck
Zügig und souverän leistet das 151-PS-Aggregat über sechs Gänge seinen Dienst. In 10,4 Sekunden ist Tempo 100 erreicht, bei 212 km/h ist Schluss mit lustig. Wenn es richtig schnell voran gehen soll, braucht das Triebwerk aber Drehzahlen. Denn unten rum wirkt der Vierzylinder etwas müde. Dafür ist der Preis ziemlich verlockend: Bei 25.572 Euro ist vieles an Bord: Klima, Sitzheizung, Metallic-Lackierung, Tempomat sowie ein großartiges Bose-Surround-System. Beim Fahrwerk, der Lenkung und den Bremsen rangiert der "3er" ohnehin im oberen Mittelfeld der Kompaktklasse. Auch das Raumangebot reicht aus. Angesichts der für einen Kompakten recht üppigen Dimensionen hätte es aber noch etwas großzügiger ausfallen dürfen.
Materialen könnten etwas hochwertiger sein. Funktionalität und Verarbeitung stimmen.
Skyactive am Vormarsch
In Zukunft wird der Mazda3 noch sparsamer. Denn der Hersteller stattet alle kommenden Modelle - also auch die nächste Generation des 3ers - mit der so genannten "Skyactive"-Technologie aus. Diese umfasst Maßnahmen wie Leichtbau, spezielle Getriebe, Motoren mit extrem hoher oder niedriger Verdichtung und einem neuartigen Bremsenergie-Rückgewinnungssystem namens "i-ELOOP". Das Kompakt SUV CX-5
machte den Anfang. Im Herbst folgt der neue Mazda6
und Anfang 2013 dessen Kombiableger
.
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Vorne stechen vor allem der neue, filigrane Grill und die schmalen Scheinwerfer ins Auge. Der breite Lufteinlass und die weit außen angebrachten Nebelleuchten lassen das Auto extrem breit wirken.
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Highlight ist jedoch die Seitenansicht. Hier treffen Rundungen auf harte Lichtkanten. Die nach hinten ansteigende Gürtellinie reicht bis zu den Rückleuchten zurück.
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Am Heck fällt die geschwungene Chromleiste am Kofferraumdeckel auf. Sie führt die Form der geteilten Rückleuchten fort. Letztere erinnern mit ihrer Formensprache an die Frontscheinwerfer.
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Die Kombiversion gleicht bis zur B-Säule der Limousine. Hinten...
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...haben die Designer einen eleganten Rucksack hinzugefügt.
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Beim Blick in den Innenraum fällt vor allem die moderne Gestaltung des Cockpits auf. Drei große Rundinstrumente liegen direkt hinter dem Lenkrad.
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Ganz oben auf der breiten Mittelkonsole sitzt ein großes Display.
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Das Kofferraumvolumen des Sport Combi liegt im guten Klassenschnitt.
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Bei der Variabilität trumpft der Mazda auf. Die Fondlehnen klappen sich nach einem Zug am kleinen Hebel im Kofferraum zu einer völlig ebenen Ladefläche zusammen.
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Mit dem längeren Radstand (2,83 Meter) und den kurzen Karosserieüberhängen gewinnt der Neuling auch Platz im Innenraum. Wie eine erste Sitzprobe zeigte, gibt es luftigere Verhältnisse speziell im Fond und großzügig dimensionierte Sitze.
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Mazda nennt die Formensprache "Kodo". Der Begriff Kodo steht im Japanischen für die Seele der Bewegung.
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Technisch folgt der neue Mazda6 dem Skyactive-Bauplan. Er ist nach dem CX-5 also das zweite Modell der Japaner das auf diese neue Spritspar-Technik setzt.
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Der neue Mazda6 wird von den aus dem CX-5 bekannten Benzin- und Diesel-Triebwerken (in diversen Leistungsstufen) angetrieben.
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Bei dem neuen Kompakt-SUV handelt es sich laut Mazda um das erste Modell, welches die komplette Bandbreite der innovativen...
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..."Skyactiv"-Technologien mit der neuen Mazda Designsprache (Kodo) verbindet.
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Im Innenraum setzen die Japaner auf Qualität, Funktionalität und ein gutes Platzangebot.
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Die Front strahlt viel Selbstbewusstsein aus. An den Grill und die Scheinwerfer können sich Mazda-Kunden schon einmal gewöhnen. Denn....
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...in Zukunft werden alle Modelle der Marke eine ähnliches Gesicht bekommen.
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Auch die Anordnung des Innenraums hat für weitere Mazda-Modelle Vorbildwirkung.
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