Der Newcomer wird zwischen dem 12C und dem P1 positioniert.
Der britische Sportwagenbauer McLaren hat schon wieder ein neues Auto im Köcher. Wie die Firma nun mitteilte, wird sie auf dem 84. Genfer Autosalon (ab 6. Februar) den neuesten Zuwachs in ihrer Modellpalette von Supersportwagen präsentieren – den McLaren 650S. Ein kleiner Fotoausschnitt, auf dem nur die Einstiegsleiste aus Carbon und dem Schriftzug zu sehen ist, soll schon einmal die Neugier wecken.
Zwischen 12C und P1
Laut den Entwicklern wurde das Fahrzeug „entworfen und entwickelt um dem enthusiastischen Fahrer das höchste Maß an Luxus, Engagement und Begeisterung zu bieten, sowie eine spektakuläre aber dennoch schöne Formgebung“. Solche Marketing-Floskeln kennen wir auch von anderen Herstellern. McLaren hat bisher aber immer noch wortgehalten – siehe P1, 12C Spyder
oder MP4-12C
. Bei der Entwicklung des 650S sind die Erkenntnisse vom P1
und den 12C-Modellen mit eingeflossen. In der Supersportwagen-Palette des Herstellers wird der Newcomer zwischen den beiden Modellen positioniert sein.
>>>Nachlesen: McLaren P1 mit Fabelzeit am Nürburgring
Neue Infos noch vor der Weltpremiere
Weitere Details zum 650S werden laut McLaren noch im Vorfeld der Weltpremiere in Genf (4. März 2014) bekanntgegeben.
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Sportwagen-Design in Vollendung. Der P1 wirkt wie aus einem Guss. Die Entwickler schafften es den Boliden...
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...ohne störende Spoiler auf die Straße zu bringen. Lediglich bei höherem Tempo fährt ein variabler Heckflügel aus.
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Im P1 sorgt ein Hybrid-System für Vortrieb. Der 3,8l-V8 leistet 737 PS und stellt ein Drehmoment von 720 Newtonmetern zur Verfügung. Der Elektromotor...
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...steuert über das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe zusätzliche 179 PS und 260 Nm bei. Laut McLaren beträgt die Systemleistung 916 PS und 900 Nm.
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Der Einstieg ins Cockpit gelingt über weit aufschwingende Flügeltüren.
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Innen gibt es zwar Klimaanlage, Navi- und Sound-System. Ansonsten geht es aber spartanisch zu. Kein Wunder, der P1 muss leicht bleiben.
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Im oberen Bereich des Armaturen-Displays gibt es eine Reihe von Leuchtanzeigen, die je nach Drehzahl erst grün, dann rot und zuletzt blau leuchten. Diese fungieren wie in einem Formel 1 Auto als Schaltanzeige.
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Der 12C Spider ist die offene Variante des MP4-12C und dürfte für viele Autofans zum echten (unerreichbaren) Traumauto avancieren.
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Allein das bildhübsche Design löst den "Will-ich-haben-Effekt" aus. Das Auto wirkt aus jeder Perspektive stimmig - egal ob offen oder geschlossen.
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Die Front wurde 1:1 vom Coupé übernommen.
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Die Finnen hinter den beiden Sitzen stehen dem offenen McLaren besonders gut.
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Eine Glasscheibe, die hinter der Verdeckklappe montiert ist, ermöglicht jederzeit einen Durchblick auf den bärenstarken Achtzylinder.
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Das sehr leichte RHT-Hardtop, lässt sich sogar bei gemäßigter Fahrt (bis 30 km/h) über einen Schalter im unteren Teil der Mittelkonsole in rund 17 Sekunden öffnen und schließen.
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Seit dem Upgrade leistet der 3,8 Liter V8-Doppelturbomotor 625 PS. Das reicht aus, um den Spider in gerade einmal 3,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu schießen.
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Den Sprint von 0 auf 200 absolviert er in exakt neun Sekunden Wer will, kann die Spitzengeschwindigkeit von 329 km/h auch ohne Dach über dem Kopf "genießen".
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Die Leistung wird über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Hinterräder übertragen. Schaltwippen, die beidseitig auf der Lenkradrückseite montiert sind, ermöglichen auch manuelle Gangwechsel.
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Nach der Überarbeitung leistet der 3,8-Liter-V8-Biturbo satte 625 PS. Das sind exakt 25 PS mehr als bisher.
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Das 600 PS-Modell braucht für den Sprint auf Tempo 100 nur 3,3 Skeunden und erreicht eine Spitze von 330 km/h.
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Neue Farben und Felgen runden die dezente Überarbeitung ab.
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Weitere Neuerungen beim Modelljahr 2013 betreffen das Sound- und Infotainment-System, das nun über mehr Einstellmöglichkeiten verfügt.
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Laut McLaren bietet das 2013 Modell auch einen heißeren Sound.
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Wie sich das Leistungsplus auf die Fahrleistungen auswirkt, hat McLaren nicht verraten.
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McLaren-Designer Hong Yeo ist für die Optik des Einzelstücks verantwortlich.
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Während die Front noch vergleichsweise normal aussieht, blieb weiter hinten kein Stein auf dem anderen.
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In der Seitenansicht stechen vor allem die verkleideten hinteren Radkästen ins Auge.
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Deren Verkleidung kann jedoch hochgefahren werden. So soll ein Reifenwechsel schneller von der Hand gehen.
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Auch das Heck wurde stark modifiziert. Die sichelförmigen Rückleuchten sehen vor allem in der Nacht extrem stylisch aus.
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Der Einstieg gelingt wie beim normalen 12C über Flügeltüren.
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Im Innenraum wurde fast nichts verändert. Die rote Voll-Lederausstattung ist jedoch Geschmacksache.
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Diese Flunder würde auch Batman gut zu Gesicht stehen.