Neues Flaggschiff soll "der beste Sportwagen der Welt" werden.
Der britische Sportwagenbauer McLaren gab auf dem Pariser Autosalon 2012 mit der Designstudie P1 einen ersten Ausblick auf sein kommendes Top-Modell, das noch in diesem Jahr in die Fußstapfen des legendären McLaren F1 treten soll. Wie weit die Entwicklung des Supersportwagens bereits fortgeschritten ist, zeigen nun drei offizielle Fotos und ein Video, auf denen der P1 als getarnter Prototyp (Erlkönig) seine ersten Testrunden dreht.
Optisch ist der P1 eine Wucht: Aus dem Mittelauspuff schlagen Flammen, der riesige Diffusor und der ausfahrbare Heckflügel sorgen für Anpressdruck.
Hybrid-System
Wie berichtet, soll es sich laut McLaren beim P1 um den besten Sportwagen der Welt handeln. Eine echte Kampfansage an die etablierten Konkurrenten. Als Basis dient der MP4-12C
. Doch dessen 625 PS-V8 dürfte ordentlich aufgemöbelt werden. Nur so kann der P1 den Überfliegern Bugatti Veyron
, Ferrari F70
und Porsche 918 Spider
Paroli bieten. Insider gehen davon aus, dass dem 3,8-Liter-V8 ein Elektromotor zur Seite gestellt wird. Die Systemleistung soll bei rund 900 PS liegen. Das Hybridsystem lauert hinter dem Fahrer und wird unter anderem durch eine Hutze am Dach mit Luft versorgt. Aufgrund des superleichten Kohlefaser-Chassis' und dem Formel 1-Know How könnte das McLaren-Flaggschiff das schnellste Serienauto der Welt werden.
1 Million Euro
Erste Kunden haben - trotz des kolportierten Verkaufspreises von rund einer Million Euro - bereits ihr Interesse bekundet.
>>>Nachlesen: Weltrekord - In 13,6 Sekunden von 0 auf 300 km/h.
Fotos vom Concept X-1
© McLaren Automotive Limited
McLaren-Designer Hong Yeo ist für die Optik des Einzelstücks verantwortlich.
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Während die Front noch vergleichsweise normal aussieht, blieb weiter hinten kein Stein auf dem anderen.
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In der Seitenansicht stechen vor allem die verkleideten hinteren Radkästen ins Auge.
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Deren Verkleidung kann jedoch hochgefahren werden. So soll ein Reifenwechsel schneller von der Hand gehen.
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Auch das Heck wurde stark modifiziert. Die sichelförmigen Rückleuchten sehen vor allem in der Nacht extrem stylisch aus.
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Der Einstieg gelingt wie beim normalen 12C über Flügeltüren.
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Im Innenraum wurde fast nichts verändert. Die rote Voll-Lederausstattung ist jedoch Geschmacksache.
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Diese Flunder würde auch Batman gut zu Gesicht stehen.
Fotos vom 12C Spider
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Der 12C Spider ist die offene Variante des MP4-12C und dürfte für viele Autofans zum echten (unerreichbaren) Traumauto avancieren.
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Allein das bildhübsche Design löst den "Will-ich-haben-Effekt" aus. Das Auto wirkt aus jeder Perspektive stimmig - egal ob offen oder geschlossen.
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Die Front wurde 1:1 vom Coupé übernommen.
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Die Finnen hinter den beiden Sitzen stehen dem offenen McLaren besonders gut.
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Eine Glasscheibe, die hinter der Verdeckklappe montiert ist, ermöglicht jederzeit einen Durchblick auf den bärenstarken Achtzylinder.
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Das sehr leichte RHT-Hardtop, lässt sich sogar bei gemäßigter Fahrt (bis 30 km/h) über einen Schalter im unteren Teil der Mittelkonsole in rund 17 Sekunden öffnen und schließen.
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Seit dem Upgrade leistet der 3,8 Liter V8-Doppelturbomotor 625 PS. Das reicht aus, um den Spider in gerade einmal 3,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu schießen.
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Den Sprint von 0 auf 200 absolviert er in exakt neun Sekunden Wer will, kann die Spitzengeschwindigkeit von 329 km/h auch ohne Dach über dem Kopf "genießen".
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Die Leistung wird über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Hinterräder übertragen. Schaltwippen, die beidseitig auf der Lenkradrückseite montiert sind, ermöglichen auch manuelle Gangwechsel.
Fotos vom MP4-12C
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Nach der Überarbeitung leistet der 3,8-Liter-V8-Biturbo satte 625 PS. Das sind exakt 25 PS mehr als bisher.
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Das 600 PS-Modell braucht für den Sprint auf Tempo 100 nur 3,3 Skeunden und erreicht eine Spitze von 330 km/h.
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Neue Farben und Felgen runden die dezente Überarbeitung ab.
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Weitere Neuerungen beim Modelljahr 2013 betreffen das Sound- und Infotainment-System, das nun über mehr Einstellmöglichkeiten verfügt.
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Laut McLaren bietet das 2013 Modell auch einen heißeren Sound.
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Wie sich das Leistungsplus auf die Fahrleistungen auswirkt, hat McLaren nicht verraten.