Weltweit sind knapp 1.700 Stück der teuren Sportwagen betroffen.
Aston Martin muss wegen Software-Problemen weltweit knapp 1.700 Wagen in die Werkstätten zurückrufen. Betroffen seien Modelle des Typs Vantage , die zwischen Juni 2010 und September 2013 gefertigt worden seien, sagte Aston-Martin-Chef Andy Palmer der Nachrichtenagentur Reuters.
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Chinesische Händler als Auslöser
Der britische Autobauer, dessen Sportwagen auch vom fiktiven britischen Geheimagenten James Bond sehr geschätzt werden, hat im vergangenen Jahr knapp 3.300 Autos verkauft, davon acht Prozent in China. Das China-Geschäft sei inzwischen von großer Bedeutung für Aston Martin, erklärte Palmer. Der Rückruf sei gestartet worden, nachdem einzelne Händler fehlerhafte Software-Updates ausgeführt hätten.
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Turbulente Geschichte
Aston Martin wurde 1913 gegründet und war in seiner Geschichte sieben Mal insolvent. Das Unternehmen gehörte bis 2007 zum US-Autobauer Ford und ist derzeit in der Hand von Investoren aus Kuwait und Italien.
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