Mit straffen Fahrwerk und agilem Handling will der neue Mégane Grandtour den Geschmack der Österreicher treffen.
Den Vorgänger des neuen Renault Mégane Grandtour in eine Reihe mit lifestyligen Kombis à la Audi A4 Avant zu stellen, das hätte seinerzeit doch für gehöriges Naserümpfen gesorgt. Praktisch war er, keine Frage, aber fesch?
Es hat sich aber nun mal so entwickelt, dass Kombinationskraftwagen generell den Nimbus des vierschrötigen Lasttieres abgeschüttelt haben. Ein großer Laderaum allein ist längst nicht mehr universelles Kaufkriterium in dieser Fahrzeugklasse. Eleganz und Dynamik sind unausweichliche Faktoren, um regen Kundenzuspruch zu generieren.
Da nimmt es nicht wunder, dass Renault seinem Mégane Grandtour in dritter Generation eine gehörige Portion dieser oben beschriebenen Ingredienzien verabreicht hat: markante Linien, stark nach hinten abfallende Silhouette und eine nicht einer gewissen Aggressivität entbehrende Frontpartie.
Gewachsener Innenraum.
Die Renault-Ingenieure haben wie bei allen neueren Modellen auch beim Mégane Grandtour Hand angelegt, um das Fahrwerk zu straffen: härter abgestimmte Federn und eine neu konstruierte Vorderachse bedingen deutlich verbesserte Lastwechseleigenschaften.
Motoren und Preise
Marktdebüt feiert der solcherart einem allumfassender Relaunch unterzogene Renault Mégane Grandtour im Juli mit vier Benzin- und drei Dieselaggregaten: Otto-Einsteiger ist der 1.6 16 V mit 100 PS und einem verbrauch von 6,7 Litern. Weiter gehts mit den 110 PS Hi-Flex (E85), dem 130 PS starken TCe und dem 2.0 16 V (140 PS). Die Dieselpalette umfasst die Leistungsstufen 90, 110 und 130 PS (4,4 bis 5,1 Liter Verbrauch).
Die Preisliste beginnt bei gut ausgestatteten 18.690 Euro (1.6 16 V 100) und endet bei 26.283 Euro (dCi 130 Privilège).
Hier geht's zum Beitrag über die Neuvorstellung des Mégane Grandtour