Mit der Neuauflage attackiert Mercedes den Audi A3 und den 1er-BMW frontal.
Bisher war die A-Klasse von Mercedes vor allem bei älteren Menschen besonders beliebt. Die hohe Sitzposition in Kombination mit der guten Übersicht und dem hervorragenden Platzangebot kam bei der Generation 50+ hervorragend an. Doch nachdem bei der neuen Generation kein Stein auf dem anderen bleibt, wird sich auch die Zielgruppe radikal verändern. Bei der neuen A-Klasse verzichten die Stuttgarter auf das Sandwich-Konzept und passen das Auto so der aktuellen Kompaktklasse an. Außerdem haben endlich auch die normalen Motoren aus der C- und E-Klasse Platz.
© Daimler AG
Das Markenlogo des Concept A-Class scheint von einem Sternenhimmel umgeben. Echte Hingucker sind die Frontleuchten mit innovativer Voll-LED-Technik.
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Das Hack erinnert mit seinen breiten, schmalen Leuchten etwas an den Audi A3.
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Die Seitenlinie wird von der Markenten Lichtkante, die stark nach hinten ansteigt, geprägt.
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Im Zusammenspiel mit der stark ansteigenden Fensterlinie und dem abfallenden Dach ergibt sich ein stimmiger Gesamtauftritt.
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Absoluter Blickfang im Innenraum des Concept A-Class ist die Instrumententafel, die die Form einer Flugzeugtragfläche nachahmt.Rot gehalten sind die Anzeigen im Kombi-Instrument. Die zentrale Bedieneinheit ist als modernes Flightpanel mit einem Schalthebel in Form eines „Schubhebels“ gestaltet.
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Voll integriert in das Bedienkonzept ist ein Smartphone. Alle Applikationen, Dienste und Inhalte lassen sich dadurch über "Comand Online" bedienen.
Wie die kommende A-Klasse aussehen wird, zeigt Mercedes mit der Studie Concept A-Class, die im Rahmen der Shanghai Motorshow (21. - 28. April 2011) präsentiert wird. Und das Design ist äußerst vielversprechend. Mit der neuen A-Klasse greift Daimler die Hauptkonkurrenten Audi A3 , BMW 1er und Lexus CT200h direkt an. Die älteren Käufer sollen in Zukunft zur neuen B-Klasse greifen, die ihrem Hochdachkonzept weiterhin treu bleibt. Der " Baby-Benz " soll hingegen vor allem junge Leute zur Marke locken.
Design
Die Studie trumpft auf alle Fälle groß auf: Das Markenlogo scheint von einem Sternenhimmel umgeben. Denn wo sonst Löcher oder Lamellen sitzen, besteht der Grill aus zahlreichen silbermetallischen „dots“. Echte Hingucker sind die Frontleuchten mit innovativer Voll-LED-Technik. Hinzu kommen große Lufteinlässe, die an die Studie F800 Style
erinnern. Die Seitenlinie wird von der markanten Lichtkante, die stark nach hinten ansteigt, geprägt. Im Zusammenspiel mit der stark ansteigenden Fensterlinie und dem abfallenden Dach ergibt sich ein stimmiger Gesamtauftritt. Das Heck erinnert mit seinen breiten, schmalen Leuchten etwas an den Audi A3.
Innenraum
Absoluter Blickfang im Innenraum des Concept A-Class ist die Instrumententafel, die die Form einer Flugzeugtragfläche nachahmt und mit einer transluzenten, dehnbaren Textilie bespannt ist. Dadurch bleibt die bionische Zellstruktur des Bauteils sichtbar. Die Form der Luftdüsen in der Instrumententafel soll an die Triebwerke eines Jets erinnern. Rot gehalten sind die Anzeigen im Kombi-Instrument. Die zentrale Bedieneinheit ist als modernes Flightpanel mit einem Schalthebel in Form eines „Schubhebels“ gestaltet. Voll integriert in das Bedienkonzept ist ein Smartphone. Alle Applikationen, Dienste und Inhalte lassen sich damit über "Comand Online" bedienen.
Motor
Doch nicht nur optisch kann der kleine Benz überzeugen. Auch technologisch läutet die Studie ein neues Kompaktklasse-Zeitalter bei Mercedes ein. Angetrieben wird der Fronttriebler von einem Vierzylinder-Benziner der neuen Baureihe M270. Sie wurde für den Quereinbau konzipiert und soll dank Direkteinspritzung und Turboaufladung ein hohes Leistungspotenzial bei geringeren Emissionen und niedrigerem Verbrauch bieten. Die Zweiliter-Variante des neuen Motors leistet 210 PS und ist an ein neues Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt.
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