Neuer Top-Sportler kommt mit 462 oder 510 PS in den Handel.
Obwohl der neue Mercedes-Sportwagen AMG GT derzeit auf dem Pariser Autosalon 2014 (bis 19. Oktober) erst seine Weltpremiere feiert, ist er in Österreich bereits bestellbar. Und die Preise untermauern einmal mehr, mit wem sich der Hersteller anlegen will. Sie liegen nämlich in etwa auf dem Niveau der deutschen Sportwagenikone Porsche 911, von der im November die neuen GTS-Versionen in den Handel kommen.
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Optisch und technisch hat der Newcomer alles, was einen echten Sportwagen ausmacht. Der Zweisitzer zeichnet sich durch typische Heckantriebsproportionen aus.
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Die Front wirkt mit dem großen Grill, den markant gezeichneten Scheinwerfern und den großen Lufteinlässen äußerst selbstbewusst.
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Markant sind die lange Motorhaube mit ausgeprägten Powerdomes, das weit nach hinten gerückte Greenhouse,...
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...die großen Räder und das breit wirkende Heck. Letzteres wird u.a. vom großen Mercedes-Stern,...
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...dem ausfahrbaren Heckflügel, die flachen LED-Rückleuchten sowie vom schwarzen Diffusor inklusive Endrohrblenden geprägt.
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Der als Frontmittelmotor eingebaute V8-Biturbomotor sorgt für eine optimale Gewichtsverteilung von 47:53 zugunsten der Hinterachse.
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Im Gegensatz zum Vorgänger verfügt der AMG GT jedoch über konventionell angeschlagene Türen und ...
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...eine große Heckklappe, die das...
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...Beladen des Kofferraums erleichtern soll.
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Dreh- und Angelpunkt eines Sportwagens ist natürlich der Motor. Mercedes bietet den AMG GT in zwei Varianten an, wobei die stärkere auf den Namenszusatz „S“ hört.
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Beide Versionen setzen auf den neuen 4,0-Liter-V8-Biturbo mit innen montierten Turboladern. Im „normalen“ GT leistet das Triebwerk 462 PS, imt GT S 510 PS.
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Die Designer bezeichnen das Armaturenbrett und die Mittelkonsole als I-Tafel.
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Die wichtigsten Bedienelemente sind zentral auf der so genannten "AMG Drive Unit" zwischen den beiden Sitzen gebündelt.
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Die Einheit soll optisch an den unter der Haube untergebrachten V8 erinnern. Auf der linken Seite sitzen der Startknopf, das 3-Stufen-ESP ...
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...und die optionale, dreistufige elektronische Dämpferregelung. Wer will, kann mit einem der Taster die vollvariablen Abgasklappen der optionalen Performance-Abgasanlage steuern.
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Der Bildschirm verfügt über eine Bilddiagonale von 17,78 Zentimeter (7 Zoll), in Verbindung mit COMAND Online sind es 21,33 Zentimeter (8,4 Zoll).
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Die Sitze sollen tollen Seitenhalt bieten, aber dennoch bequem sein.
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Und natürlich sind auch im Sportwagen viele bekannte Assistenz- und Sicherheitssysteme mit an Bord. Trotz guter Serienausstattung ist die Extra-Liste gewohnt lang.
Zwei Versionen
Doch zurück zum AMG GT. Wie berichtet, wird dieser in der Normalversion von einem 462 PS starken Bi-Turbo-V8 angetrieben. In der schärferen S-Version leistet das selbe 4,0l-Triebwerk 510 PS. Die Beschleunigungswerte von 0 auf 100 km/h können sich bei beiden Modellen sehen lassen: Während der AMG GT den Sprint in exakt vier Sekunden absolviert, meistert ihn der AMG GT S in 3,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei beiden Versionen jenseits der 300-km/h-Marke.
>>>Nachlesen: Alle Infos vom neuen Mercedes AMG GT (S)
Verfügbarkeit und Preise
Die Preise sind zwar gesalzen, fallen im Vergleich zum Vorgänger (SLS AMG) aber vergleichsweise günstig aus. Beim AMG GT startet die Preisliste bei 140.490 Euro. Wer sich einen AMG GT S in die Garage stellen will, muss mindestens 164.680 Euro investieren. Dank zahlreicher Extras lassen sich diese Preise noch locker um einige tausend Euro erhöhen. Bestellungen werden ab sofort angenommen. Die Auslieferung startet im ersten Quartal 2015.
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Das kommende SUV-Coupé nutzt die Plattform des ML, verfügt jedoch – wie der BMW X6 – über einen Coupé-haften Dachverlauf, der...
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...für einen deutlich dynamischeren Auftritt sorgt. Die Front wird von einem üppigen Grill und großen Lufteinlässen geprägt.
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Seitlich fallen neben dem steil abfallenden Dach die großen Räder und markante Seitenschweller auf. Hinten gibt es zweigeteilte Leuchten und ein kleines Heckbürzel inklusive integriertem Mini-Spoiler.
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Wir konnten auch einen kurzen Blick in den Innenraum werfen. Dabei zeigte...
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...sich, dass auch das SUV-Coupé auf den großen freistehenden Monitor in der Mittelkonsole setzt.