In Österreich sind die drei neuen Sportwagen ab sofort bestellbar.
In Österreich sind ab sofort drei neue Mitglieder der AMG GT-Familie bestellbar. Bis die Newcomer auf unsere Straßen rollen, dauert es jedoch noch etwas. Denn ihren Marktstart haben die beiden Roadster AMG GT und GT C sowie das extrem sportliche AMG GT R Coupé (Diashow ganz unten) „erst“ im Frühjahr 2017. Damit bleibt Interessenten, die nicht allzu gut bei Kasse sind, noch etwas Zeit zum Sparen. Denn ein Schnäppchen ist keines der drei neuen Mercedes-Modelle.
Neues AMG-Flaggschiff
Das neue GT-Topmodell, der AMG GT R (zu allen Infos kommen Sie hier), soll vor allem mit Rennsporttechnologie für die Straße punkten. Die Entwickler versprechen ein atemberaubendes Fahrerlebnis. Angesichts des Frontmittelmotorkonzept mit Transaxle, dem 585 PS starken V8‑Biturbomotor, des stark modifizierten Fahrwerks, der neuen Aerodynamik und des verstärkten Leichtbaus wollen wir ihnen das einfach einmal glauben.
Offene Supersportwagen
Die neuen Roadster (zu allen Infos kommen Sie hier) sollen wiederum das Fahrvergnügen noch intensiver erlebbar machen. Im Basismodell AMG GT Roadster leistet der 4,0‑Liter-V8-Biturbo 476 PS. Der optisch noch auffälligere AMG GT C Roadster rangiert mit einer Leistung von 557 PS und einem maximalen Drehmoment von 680 Nm zwischen AMG GT S und R und ist damit eine komplett neue Modellvariante. Das Verdeck öffnet und schließt bei beiden Varianten in rund elf Sekunden bis zu einem Tempo von 50 km/h. Geöffnet kann man den V8-Sound ohne Einschränkungen genießen.
Die Österreich-Preise im Überblick:
- AMG GT Roadster: 158.700 Euro
- AMG GT C Roadster: 205.600 Euro
- AMG GT R: 211.700 Euro
C-Roadster orientiert sich am R-Coupé
Der AMG GT C Roadster bedient sich sogar einiger Techniken aus dem AMG GT R. Dazu gehört die aktive Hinterachslenkung ebenso wie das elektronisch gesteuerte Hinterachs-Sperrdifferenzial. Auch optisch ist die Verwandtschaft erkennbar – vom martialisch wirkenden „Panamericana“-Grill bis zum deutlich breiteren Heck. Außerdem ist der GT C Roadster besser ausgestattet, unter anderem serienmäßig mit der Innenausstattung in Leder Nappa und dem zusätzlichen Fahrprogramm „Race“. Der Aufpreis von fast 47.000 Euro zur schwächeren Version fällt aber dennoch ziemlich üppig aus.
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© Daimler AG
Optisch unterscheidet sich die R-Version deutlich von den zivilen Varianten. Vorne stechen vor allem die Frontpartie und der nach vorn geneigte Kühlergrill ins Auge.
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Die neuen Seitenwände aus Aluminium verbreitern den AMG GT R hinten um insgesamt 57 Millimeter und schaffen so den Raum für die größeren 20-Zoll-Räder und die breitere Spur.
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Auffälligstes Merkmal hinten ist der riesige Heckspoiler, der den Anpressdruck auf der Hinterachse erhöht. Je nach Einsatzzweck lässt sich die Neigung des Flügelblatts mechanisch justieren.
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Die vorderen Kotflügel aus Carbon verbreitern den AMG GT R vorn um insgesamt 46 Millimeter. Die großen äußeren Lufteinlässe in der Frontschürze stellen den erhöhten Kühlluftbedarf des Antriebs sicher.
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Die breiter ausgeformte Heckschürze mit äußeren Entlüftungsöffnungen und vertikalen Sicken verbessert den Luftstrom am Heck. Zwischen den Heckleuchten ist ein schmaler Luftauslass eingefügt.
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Innen sind die optionalen gelben Sicherheitsgurte, Zifferblätter mit gelben Akzenten und spezielle Bedienelemente, zum Beispiel für die neue Traktionskontrolle dem Top-Modell vorbehalten.