Mercedes schließt die derzeitige Lücke im Modellprogramm.
Mit dem neuen AMG C 43 4Matic Coupé, das auf dem Genfer Autosalon 2016 (ab 3. Februar) seine Weltpremiere feiert, ergänzt Mercedes Angebot des noch taufrischen C-Klasse Coupés. Die neue Variante passt dabei perfekt in die Lücke zwischen den herkömmlichen Versionen und den beiden AMG-Überfliegern mit 476 bzw. 510 PS. Damit werden nun auch jene Kunden perfekt bedient, denen die Top-Modelle schlichtweg zu teuer oder stark sind, die normalen Versionen aber nicht dynamisch genug ausfallen.
Performance
Den Antrieb kennen wir bereits aus anderen 43er-AMG-Sport-Modellen. Konkret handelt es sich dabei um einen 3,0-Liter-V6-Biturbomotor mit einer Leistung von 367 PS und einem maximalen Drehmoment von 520 Newtonmetern. Dank Allradantrieb (4Matic) und der sportlich abgestimmten 9-Gang-Autoamtik (9G-Tronic) katapultiert sich der Zweitürer in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Eine neu entwickelte Vorderachse, die straffe Elastokinematik, eine potente Bremsanlage und die direkter ausgelegte Lenkung sollen die Fahrdynamik erhöhen.
Technische Daten im Überblick
Besonderheiten
Zu den weiteren Highlights des AMG C 43 4Matic Coupé zählt u.a. das serienmäßige AMG Ride Control Sportfahrwerk inklusive automatischer Verstelldämpfung und drei Fahrwerksstufen („Comfort, „Sport“ und „Sport Plus“), die mittels Taster auf der Mittelkonsole ausgewählt werden können. Zudem gibt sich das Coupé auch optisch zu erkennen. Diverse Elemente weisen es auf den ersten Blick als AMG-Ableger aus. Dazu zählen: Frontschürze mit großen Lufteinlässen, Rautengitter, Heckschürze mit Diffusoreinsatz, 18-Zöller, Diamantgrill, Frontsplitter, schwarze Außenspiegelgehäuse, verchromte Endrohrblenden mit Mittelsteg sowie der „BITURBO – 4MATIC“ Schriftzug auf den vorderen Kotflügeln.
Innen stechen das das unten abgeflachte Multifunktions-Sportlederlenkrad, die Sportsitze in Ledernachbildung, zahlreiche rote Kontrastziernähte, rote Sicherheitsgurte, Aluminium-Applikationen, AMG Kombiinstrument, tubenförmige Rundinstrumente, Racetimer und die 280-km/h-Skala im Flaggen-Design.
>>>Nachlesen: Startschuss für neues C-Klasse Coupé
Verfügbarkeit
Der Newcomer soll im Frühsommer auf den Markt kommen. Wie viel das AMG C 43 4Matic Coupé kosten wird, hat Mercedes noch nicht verraten. Derzeit reicht die Preisspanne von 37.990 Euro (C 180) bis hin zu 103.240 Euro (AMG C63 S).
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Das Design wirkt formal und klar, besitzt aber genau den richtigen Schuss an Dynamik: Aus einer sportlicher gezeichneten Frontpartie (mit Diamantgrill und langer Motorhaube)...
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...entwickelt sich ein geducktes Greenhouse, dessen Linien in ein kraftvoll gezeichnetes Heck fließen. Und natürlich fehlen die hinteren Türen und es fällt auch die Dachlinie stärker nach hinten ab.
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Die schmalen Rückleuchten, die wir bereits vom S-Klasse Coupé kennen, wirken besonders gut gelungen.
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Wer es noch sportlicher will, kann von Beginn an das AMG Line Paket bestellen. Dann gibt es größere Lufteinlässe,...
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...Seitenschweller, Heckdiffusor, größere Räder, diverse Flaps, etc.
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Im Cockpit schimmert die C-Klasse-Plattform am augenscheinlichsten durch. Hier gibt es kaum Unterschiede zu den normalen Modellen.
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Unterschiede gibt es nur bei den individuell gestalteten Zierteilen. Zudem soll eine speziell für das Coupé entwickelte Sitzanlage mit Integral-Sportsitzen sportlichen Komfort bieten.
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Vom Größenzuwachs (9,5 cm länger, 4 cm breiter) profitieren vor allem Fahrer und Beifahrer auf den Vordersitzen. Schulterraum, Ellenbogenfreiheit sowie...
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Kopfraum sind auf allen Plätzen größer. Hinten geht es aber dennoch deutlich enger zu als in Limousine und Kombi.