Turbo statt Sauger

Mercedes bringt den SL 400 an den Start

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Nun ist auch beim Einstiegsmodell des Kult-Roadsters Downsizing angesagt.

Selbst eine automobile Ikone wie der SL kann sich den immer strenger werdenden Umweltvorgaben nicht entziehen. Deshalb spendiert ihm Mercedes nun einen neuen Einstiegsmotor, der auf das Downsizing-Prinzip setzt. Einen Verzicht bedeutet das jedoch nicht. Im Gegenteil, der neue Motor mit einem halben Liter weniger Hubraum, den wir bereits aus E-Klasse und Co. kennen, ist sogar etwas stärker als sein Vorgänger. Anders als der SL 350 ist der SL 400 nämlich nicht mit einem Saugmotor ausgerüstet, sondern mit einem Sechszylinder mit zwei Turboladern.

Fotos vom neuen Mercedes SL (2012)

Optisch schlägt der neue SL gekonnt die Brücke zwischen seinem großen - dem SLS AMG Roadster - und seinem kleinen Bruder - dem aktuellen SLK. Die dynamische Front mit den großen Leuchten und dem steilen Grill steht im äußerst gut. Der große Stern zeigt das Selbstbewusstsein der Marke.

Stärker, schneller und sparsamer
Der neue 3.0l-Biturbo-Antrieb mit einem Ladedruck bei Volllast von 1,8 bar leistet 333 PS (plus 27 PS) und bietet ein Drehmoment von 480 Newtonmetern (plus 110 Nm). So gerüstet sprintet der „kleinste“ SL in 5,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, Schluss ist erst bei 250 Sachen. Den Normverbrauch gibt Mercedes mit 7,3 Liter auf 100 km an (172g CO2/km). Hier machen sich die fast vollständig aus Aluminium gefertigte Karosserie und die Start-Stopp-Automatik des Siebengang-Automatikgetriebes positiv bemerkbar. Überdies erfüllt der Sechszylinder bereits die Abgasnorm EU6.

Alltagstauglich, aber teuer
Ansonsten bleibt alles beim Alten. Der Luxusroadster verfügt dank seines versenkbaren Variodachs über eine hohe Alltagstauglichkeit. Das innovative Frontbass-System, das für Konzertsaalatmosphäre sorgen soll, und das adaptive Wisch-/Wasch-System, das das  Wasser aus dem Wischerblatt bedarfsgerecht und abhängig von der Wischrichtung auf die Scheibe bringt, zählen auch beim SL 400 zur Serienausstattung. Leider hat das Ganze auch seinen Preis. Zwar wurde der Österreich-Preis noch nicht endgültig ausgehandelt, in Deutschland geht es aber erst ab 97.283 Euro. Bei uns kommen dann noch ein Prozent Mehrwertsteuer und die NoVA hinzu. Unter 100.000 Euro spielt sich hierzulande also nichts ab.

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Fotos vom SL 65 AMG

Fotos vom neuen Mercedes SL65 AMG

Unter der langen Haube des SL 65 AMG verrichtet ein aufgeladener 6.0l-Zwölf-Zylinder mit unglaublichen 630 PS und 1000 Nm Drehmoment seinen Dienst.

Fotos vom SL 63 AMG

Fotos vom neuen Mercedes SL 63 AMG

Die neue Generation des SL 63 AMG wurde nicht nur deutlich leichter als der Vorgänger, sondern legte auch bei der Leistung noch einmal zu. Nur beim Verbrauch zeigt er sich vergleichsweise geizig.

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Fotos vom neuen Mercedes SL 63 AMG

Die neue Generation des SL 63 AMG wurde nicht nur deutlich leichter als der Vorgänger, sondern legte auch bei der Leistung noch einmal zu. Nur beim Verbrauch zeigt er sich vergleichsweise geizig.

Fotos vom neuen Mercedes SL65 AMG

Unter der langen Haube des SL 65 AMG verrichtet ein aufgeladener 6.0l-Zwölf-Zylinder mit unglaublichen 630 PS und 1000 Nm Drehmoment seinen Dienst.

Fotos vom neuen Mercedes SL (2012)

Optisch schlägt der neue SL gekonnt die Brücke zwischen seinem großen - dem SLS AMG Roadster - und seinem kleinen Bruder - dem aktuellen SLK. Die dynamische Front mit den großen Leuchten und dem steilen Grill steht im äußerst gut. Der große Stern zeigt das Selbstbewusstsein der Marke.

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