Nun ist auch beim Einstiegsmodell des Kult-Roadsters Downsizing angesagt.
Selbst eine automobile Ikone wie der SL
kann sich den immer strenger werdenden Umweltvorgaben nicht entziehen. Deshalb spendiert ihm Mercedes
nun einen neuen Einstiegsmotor, der auf das Downsizing-Prinzip setzt. Einen Verzicht bedeutet das jedoch nicht. Im Gegenteil, der neue Motor mit einem halben Liter weniger Hubraum, den wir bereits aus E-Klasse und Co. kennen, ist sogar etwas stärker als sein Vorgänger. Anders als der SL 350 ist der SL 400 nämlich nicht mit einem Saugmotor ausgerüstet, sondern mit einem Sechszylinder mit zwei Turboladern.
Optisch schlägt der neue SL gekonnt die Brücke zwischen seinem großen - dem SLS AMG Roadster - und seinem kleinen Bruder - dem aktuellen SLK. Die dynamische Front mit den großen Leuchten und dem steilen Grill steht im äußerst gut. Der große Stern zeigt das Selbstbewusstsein der Marke.
Beim Heckdesign ging Mercedes kein Risiko ein. Der neue "Hintern" wirkt zwar etwas straffer als bisher, ist aber dennoch vergleichsweise schlicht gezeichnet - ein Tribut an die treue Stammkundschaft.
Im Vergleich zum Vorgänger legt die neue Generation des SL deutlich in Länge 4.612 mm (+50 mm) und Breite 1.877 mm (+57 mm) zu. Das sorgt im Innenraum für mehr Platz und Komfort. Schulterraum (+37 mm) und Ellenbogenfreiheit (+28 mm) wuchsen kräftig und lassen den beiden Passagieren mehr Bewegungsfreiheit.
Der neue, per Biturbo beatmete V8 im SL 500 leistet 435 PS. Das neue V6-Triebwerk des SL 350 schöpft aus unverändert 3.499 Kubikzentimeter Hubraum 306 PS.
Die runden Lüftungsdüsen kennen wir, wie das Lenkrad, bereits aus dem offenen SLS AMG. Die Instrumente sind gut ablesbar und alle Schalter wurden griffgünstig platziert.
Das Sondermodell „Edition 1“ beinhaltet serienmäßig unter anderem Panorama-Variodach, AMG Styling, Sportfahrwerk, 19-Zoll-Leichtmetallräder, Nappaleder mit Kontrastnaht,...
...Basismodell SL 350 kostet schon rund 100.000 Euro. Für den 500er werden rund 130.000 Euro fällig.
Stärker, schneller und sparsamer Der neue 3.0l-Biturbo-Antrieb mit einem Ladedruck bei Volllast von 1,8 bar leistet 333 PS (plus 27 PS) und bietet ein Drehmoment von 480 Newtonmetern (plus 110 Nm). So gerüstet sprintet der „kleinste“ SL in 5,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, Schluss ist erst bei 250 Sachen. Den Normverbrauch gibt Mercedes mit 7,3 Liter auf 100 km an (172g CO2/km). Hier machen sich die fast vollständig aus Aluminium gefertigte Karosserie und die Start-Stopp-Automatik des Siebengang-Automatikgetriebes positiv bemerkbar. Überdies erfüllt der Sechszylinder bereits die Abgasnorm EU6.
Alltagstauglich, aber teuer Ansonsten bleibt alles beim Alten. Der Luxusroadster verfügt dank seines versenkbaren Variodachs über eine hohe Alltagstauglichkeit. Das innovative Frontbass-System, das für Konzertsaalatmosphäre sorgen soll, und das adaptive Wisch-/Wasch-System, das das Wasser aus dem Wischerblatt bedarfsgerecht und abhängig von der Wischrichtung auf die Scheibe bringt, zählen auch beim SL 400 zur Serienausstattung. Leider hat das Ganze auch seinen Preis. Zwar wurde der Österreich-Preis noch nicht endgültig ausgehandelt, in Deutschland geht es aber erst ab 97.283 Euro. Bei uns kommen dann noch ein Prozent Mehrwertsteuer und die NoVA hinzu. Unter 100.000 Euro spielt sich hierzulande also nichts ab.
Natürlich profitiert auch der stärkste SL aller Zeiten von den Verbesserungen der neuen Generation. So machen sich der deutliche Gewichtsverlust (minus 170 Kilogramm) und die höhere Karosseriesteifigkeit positiv bemerkbar.
Neben Details wie Nackenfön (Airscarf), automatischer Einparkassistent, Bang & Olufsen Sound, DVD-Wechsler, Keyless Go, intelligentes Lichtsystem, etc. zählt selbst...
Die neue Generation des SL 63 AMG wurde nicht nur deutlich leichter als der Vorgänger, sondern legte auch bei der Leistung noch einmal zu. Nur beim Verbrauch zeigt er sich vergleichsweise geizig.
Der Normverbrauch beträgt 9,9 Liter je 100 Kilometer für beide Leistungsstufen – eine Absenkung um 4,2 Liter respektive um 30 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell. Im Alltag werden jedoch einige Liter mehr durch die Einspritzdüsen zischen.
Dank eines Vollaluminium-Rohbaus, ähnlich wie beim SLS AMG, konnte das Fahrzeuggewicht um 125 Kilogramm abgesenkt werden. Ein Leergewicht von 1.845 Kilogramm steht nun einer...
...Leistung von 537 PS bis 564 PS (inklusive Performance Package) gegenüber. Da das Drehmoment mit 800 Nm bzw. 900 Nm nicht weniger beeindruckend ausfällt, ist es keine große Überraschung, dass es die Fahrleistungen...
...in sich haben: Der 5,5-Liter-V8-Biturbomotor katapulitert den SL AMG 63 in 4,3 bzw. 4,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Tempo 200 ist nach 12,9 bzw. 12,6 Sekunden erreicht.
Innen geht es sportlich-luxuriös zu. Die vier Belüftungsdüsen sollen an Jet-Triebwerke erinnern, der E-Select-Wählhebel und die "AMG Drive Unit" (für die Einstellung der Fahrmodi) erinnern an den SLS AMG. Zur Serienausstattung zählen unter anderem Nappa-Leder-Sportsitze mit AMG Plaketten in den Sitzlehnen.
Die neue Generation des SL 63 AMG wurde nicht nur deutlich leichter als der Vorgänger, sondern legte auch bei der Leistung noch einmal zu. Nur beim Verbrauch zeigt er sich vergleichsweise geizig.
Der Normverbrauch beträgt 9,9 Liter je 100 Kilometer für beide Leistungsstufen – eine Absenkung um 4,2 Liter respektive um 30 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell. Im Alltag werden jedoch einige Liter mehr durch die Einspritzdüsen zischen.
Dank eines Vollaluminium-Rohbaus, ähnlich wie beim SLS AMG, konnte das Fahrzeuggewicht um 125 Kilogramm abgesenkt werden. Ein Leergewicht von 1.845 Kilogramm steht nun einer...
...Leistung von 537 PS bis 564 PS (inklusive Performance Package) gegenüber. Da das Drehmoment mit 800 Nm bzw. 900 Nm nicht weniger beeindruckend ausfällt, ist es keine große Überraschung, dass es die Fahrleistungen...
...in sich haben: Der 5,5-Liter-V8-Biturbomotor katapulitert den SL AMG 63 in 4,3 bzw. 4,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Tempo 200 ist nach 12,9 bzw. 12,6 Sekunden erreicht.
Innen geht es sportlich-luxuriös zu. Die vier Belüftungsdüsen sollen an Jet-Triebwerke erinnern, der E-Select-Wählhebel und die "AMG Drive Unit" (für die Einstellung der Fahrmodi) erinnern an den SLS AMG. Zur Serienausstattung zählen unter anderem Nappa-Leder-Sportsitze mit AMG Plaketten in den Sitzlehnen.
Natürlich profitiert auch der stärkste SL aller Zeiten von den Verbesserungen der neuen Generation. So machen sich der deutliche Gewichtsverlust (minus 170 Kilogramm) und die höhere Karosseriesteifigkeit positiv bemerkbar.
Neben Details wie Nackenfön (Airscarf), automatischer Einparkassistent, Bang & Olufsen Sound, DVD-Wechsler, Keyless Go, intelligentes Lichtsystem, etc. zählt selbst...
Optisch schlägt der neue SL gekonnt die Brücke zwischen seinem großen - dem SLS AMG Roadster - und seinem kleinen Bruder - dem aktuellen SLK. Die dynamische Front mit den großen Leuchten und dem steilen Grill steht im äußerst gut. Der große Stern zeigt das Selbstbewusstsein der Marke.
Beim Heckdesign ging Mercedes kein Risiko ein. Der neue "Hintern" wirkt zwar etwas straffer als bisher, ist aber dennoch vergleichsweise schlicht gezeichnet - ein Tribut an die treue Stammkundschaft.
Im Vergleich zum Vorgänger legt die neue Generation des SL deutlich in Länge 4.612 mm (+50 mm) und Breite 1.877 mm (+57 mm) zu. Das sorgt im Innenraum für mehr Platz und Komfort. Schulterraum (+37 mm) und Ellenbogenfreiheit (+28 mm) wuchsen kräftig und lassen den beiden Passagieren mehr Bewegungsfreiheit.
Der neue, per Biturbo beatmete V8 im SL 500 leistet 435 PS. Das neue V6-Triebwerk des SL 350 schöpft aus unverändert 3.499 Kubikzentimeter Hubraum 306 PS.
Die runden Lüftungsdüsen kennen wir, wie das Lenkrad, bereits aus dem offenen SLS AMG. Die Instrumente sind gut ablesbar und alle Schalter wurden griffgünstig platziert.
Das Sondermodell „Edition 1“ beinhaltet serienmäßig unter anderem Panorama-Variodach, AMG Styling, Sportfahrwerk, 19-Zoll-Leichtmetallräder, Nappaleder mit Kontrastnaht,...