Neuer "GT" dürfte nur als Coupé und ohne Flügeltüren kommen.
Mercedes plant, 2016 einen neuen Sportwagen auf den Markt zu bringen, der vor allem dem Porsche 911
Konkurrenz machen soll: Der GT (Fotomontage oben) soll das bisherige Flaggschiff SLS
ersetzen, dessen Produktion Ende 2015 ausläuft. Laut ersten Informationen wird der GT von einem Vierliter-Biturbo-V8 der Baureihe M 177 angetrieben. Wie Auto Bild berichtet, wird der GT deutlich günstiger als der SLS. Das Basismodell fährt mit 485 PS für circa 109.000 Euro (deutscher Preis) vergleichsweise günstig vor. Zur selben Zeit soll der Hersteller auch eine S-Version, die mit 550 PS aufwartet und geschätzte 145.000 Euro kosten wird, bringen. Beide Modelle sind gegenüber dem SLS rund 150 Kilo leichter. Noch leichter wird der GT Black Series, der mit 585 PS selbst der S-Version davonfährt.
Cooles Design, keine Flügeltüren
Für den GT wird es keine Allradversion und keine zweite Karosserievariante geben. Mercedes setzt ausschließlich auf das Coupé mit Heckantrieb. Der auffälligste Unterschied zwischen SLS und GT: Letzterer verzichtet auf die Flügeltüren
. Trotzdem ist die Verwandtschaft klar erkennbar: Das Design, der lange Vorderwagen und die taillierte Fahrgastzelle sind klare Statements. Zudem bleiben grundlegende Konstruktionsmerkmale wie Alu-Spaceframe-Aufbau, Frontmittelmotor und Transaxle-Getriebe erhalten.
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Fotos vom SLS AMG Black Series
© Daimler AG
Schon auf den ersten Blick ist dem neuen Top-Modell der Baureihe seine schiere Kraft anzusehen.
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Riesige Lufteinlässe, verbreiterte Karosserie, aerodynamische Feinheiten, eine mächtige Abgasanlage, ein üppiger Heckflügel und die breiten Räder machen deutlich, dass dieser SLS AMG nicht spielen will.
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Zu den weiteren Kennzeichen des Black Series zählen die um 10 Millimeter abgesenkte Karosserie und die Keramik-Bremsanlage.
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Der Einstieg gelingt ausschließlich durch die Flügeltüren. Den Black Series gibt es nämlich nur als Coupé.
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Kernstück des SLS AMG Black Series ist jedoch der Motor. Die Leistung des bekannten 6,2-Liter-V8 steigt von571 PS auf jetzt 631 PS.
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So gerüstet stürmt der Flügeltürer in 3,6 Sekunden auf Tempo 100. Die Spitze wird bei 315 km/h elektronisch abgeregelt.
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Dank Leichtbauweise bringt die Power-Version nur 1550 Kilo auf die Waage.
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Im Innenraum setzt sich der sportliche Look fort.
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Das Sportlenkrad verfügt oben über eine farbige Markierung. Über den Rundinstrumenten zeigt eine LED-Leiste an, wann der ideale Zeitpunkt zum Hochschalten gekommen ist.
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Extrem dünne und superleichte Rennschalen geben Fahrer und Co-Pilot auch in schnell gefahrenen Kurven Halt.
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Hervorragend ablesbare Instrumente, rote Ziernähte, Carboneinlagen, viel Alu und meterweise verarbeitetes Alcantara runden den stimmigen Auftritt ab.
Fotos vom neuen Porsche 911 Turbo (S)
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Optisch ist das aktuelle Flaggschiff ebenfalls auf den ersten Blick erkennbar.
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Highlights sind die weit ausladenden hinteren Kotflügel. Diese sind bei der neuen Turbo-Generation nochmals um 28 Millimeter breiter als bei den Carrera 4-Modellen.
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Weitere Differenzierungsmerkmale sind die größeren Lufteinlässe,...
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...der feststehende Heckspoiler sowie die...
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...zweifarbigen 20-Zoll-Räder – beim 911 Turbo S mit Zentralverschluss.
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Das Cockpit mit der ansteigenden Mittelkonsole orientiert sich an der aktuellen 911-Familie.
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Der Drehzahlmesser sitzt natürlich auch beim Turbo in der Mitte.
VIDEO-TOPGEKLICKT: Die neue Mercedes S-Klasse