Mercedes bringt die sparsame Technologie schon im März auf die Straße.
Nach der Premiere in der S-Klasse bietet Mercedes nun seine Plug-in-Hybrid-Technik auch in der C-Klasse und zum ersten Mal auch als T-Modell an. Der C 350 Plug-in-Hybrid soll mit vollen Akkus 31 Kilometer rein elektrisches und damit lokal emissionsfreies Fahren ermöglichen. Der moderne Antriebsstrang setzt sich aus einem Vierzylinder-Ottomotor (211 PS) und einem Elektromotor (60 kW) zusammen und stellt eine Systemleistung von 279 PS und ein Systemdrehmoment von 600 Nm bereit. Trotz hervorragender Fahrleistungen liegt der Normverbrauch – im wenig realistischen Normzyklus – bei sensationellen 2,1 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Auch wenn dieser Wert in der Praxis wohl nicht erreichbar ist, profitieren heimische Kunden trotzdem davon. Es fällt nämlich keine NoVA an. Der Newcomer, der gerade auf der Detroit Autoshow 2015 (bis 25. Jänner) seine Weltpremiere feiert, rollt bereits im März zu den Händlern.
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Mercedes bietet nun seine Plug-Hybrid-Technik auch in der C-Klasse und...
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...zum ersten Mal auch als T-Modell an. Der C 350 Plug-in-Hybrid soll mit vollen Akkus 31 Kilometer rein elektrisches und damit lokal emissionsfreies Fahren ermöglichen.
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Der Antriebsstrang setzt sich aus einem Vierzylinder-Ottomotor (211 PS) und einem Elektromotor (60 kW) zusammen und stellt eine Systemleistung von 279 PS bereit.
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Den Spurt von null auf 100 km/h absolviert die Limousine in 5,9 Sekunden. Der Normverbrauch liegt – im wenig realistischen Normzyklus – bei sensationellen 2,1 Liter auf 100 Kilometer.
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Der C 350 Plug-in-Hybrid ist mit einem Hochvolt-Lithium-Ionen Akku mit einer Gesamtkapazität von 6,2 kWh ausgerüstet. Das Ladekabel wird unter dem rechten Rücklicht eingesteckt.
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Wie außen gibt es auch innen kaum Unterschiede zu den Standardmodellen. Im Plug-in-Hybrid-Modell kann sich der Fahrer...
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...aber zusätzliche Informationen über die aktuelle Energieversorgung am großen Display oberhalb der Mittelkonsole anzeigen lassen.
Top Fahrleistungen, Abstriche beim Laderaum
Der C 350 Plug-in-Hybrid ist mit einem Hochvolt-Lithium-Ionen Akku mit einer Gesamtkapazität von 6,2 kWh ausgerüstet, der an einer externen Stromquelle (etwa einer herkömmlichen Steckdose) aufgeladen werden. Eine Vollladung dauert nicht ganz zwei Stunden. Das Ladekabel wird unter dem rechten Rücklicht eingesteckt. Darüber hinaus wird auch die beim Bremsen zurückgewonnene Energie in den Akku gespeist (Rekuperation). Der Akku ist wassergekühlt und in einem Stahlblechgehäuse im Heck des Fahrzeuges über der Hinterachse untergebracht. Das sorgt zwar für perfekte Sicherheit, kostet aber auch Laderaum. In der Limousine bleibt ein Kofferraumvolumen von 335 Liter und im T-Modell von 350 Liter bis 1.370 Liter übrig. Ansonsten gibt es keinerlei Einschränkungen. Denn der Elektromotor sowie eine zusätzliche Trennkupplung zwischen Verbrennungs- und Elektromotor sind im Hybridkopf der serienmäßigen 7-Gang-Automatik vollständig integriert. Die Fahrleistungen klingen gar nicht nach Sparmodell. Den Spurt von null auf 100 km/h absolviert die Limousine in 5,9 Sekunden, das T-Modell ist mit 6,2 Sekunden fast ebenso spritzig. Die Limousine erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h, der Kombi ist bis zu 246 km/h schnell.
Diverse Einstellungsmöglichkeiten
Im Normalfall kann diese C-Klasse so bewegt werden wie jede andere (mit Automatikgetriebe) auch. Der Fahrer braucht keine spezielle Schulung. Wer möchte, kann aber auch manuell eingreifen und mit Hilfe von vier Betriebsarten (Hybrid, E-Mode, E-Save und Charge) und fünf Fahrprogrammen (Individual, Economy, Comfort, Sport und Sport+) das Hybrid-Zusammenspiel selbst regeln. Dafür stehen jeweils ein Betriebsart- sowie ein Fahrprogrammschalter in der Mittelkonsole zur Verfügung. Eine entsprechende Anzeige mittig im Kombiinstrument informiert über die aktuelle Einstellung.
Die C-Klasse denkt mit
Die beste Strategie für effizientes Fahren ist nach wie vor vorausschauendes Fahren. Der C 350 Plug-in-Hybrid unterstützt den Fahrer jedoch auch dabei: Ist das genaue Ziel der Fahrt durch die Eingabe entsprechender Daten ins Navigationssystem bekannt, werden Ladung und Entladung der Batterie für die optimale Nutzung der Energie auf der Gesamtstrecke (bergauf, bergab, eben, Ortsgebiete, etc.) gesteuert. Ein weiterer Eckpunkt ist die Vorgabe, Städte möglichst mit voller Batterie zu erreichen, um im Stop-and-Go effizient und häufig elektrisch fahren zu können.
Bessere Ausstattung
Für die Plug-in-Hybrid-Variante sind alle aus der C-Klasse bekannten Extras zu haben. Das gilt sowohl für die Komfort- als auch die Sicherheits-Features. Die Serienausstattung fällt jedoch umfangreicher aus. Im C 350 Plug-in-Hybrid sind nämlich die Luftfederung (AIRMATIC) sowie diverse Möglichkeiten zur Vorklimatisierung immer mit an Bord. Dank Letzterer kann bereits vor der Abfahrt das Wunschklima im Fahrzeug eingestellt werden – im Sommer kühlen, im Winter heizen. Dies kann über eine voreingestellte Abfahrtszeit (Einstellung im Fahrzeug oder von zu Hause aus via Internet) oder per Tastendruck direkt aktiviert werden.
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Sport- oder klassischer Grill
Mercedes liefert die Plug-in-Hybrid-Version in der sportlichen Exterieur-Line Avantgarde mit großem Stern im Grill aus. Alternativ und ohne Aufpreis stehen Limousine und T-Modell aber auch mit der Exterieur-Line Exclusive zur Wahl – mit klassischem Kühlergrill und Stern auf der Haube. Außen deuten nur die Schriftzüge auf die Spar-Technik hin. Hier hat sich der Hersteller für Understatement entschieden.
Die Markteinführung erfolgt Anfang April. Für die Limousine verlangt Mercedes mindestens 52.040 Euro, für das T-Modell (Kombi) werden 53.590 Euro fällig. Nun müsen BMW beim 3er und Audi beim A4 nachlegen.
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Die technischen Daten im Überblick
>>>Nachlesen: Neue C-Klasse 220 CDI Bluetec im Test
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Die sportliche Optik wurde beim Testauto zusätzlich vom AMG-Paket unterstrichen, das mit geänderten Schürzen, Schwellern,...
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...18-Zöllern und Heckdiffusor Audi A4 und 3er BMW eindeutig die Rute ins Fenster stellt.
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Die Ansage lautet: „Zurückhaltung war einmal.“
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Die Auspuffblenden sehen zwar gut aus, dienen aber rein der Optik. Das "echte" Rohr versteckt sich auf der linken Seite hinter der Schürze und bläst in den Boden.
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Im penibel verarbeiteten Innenraum setzt sich der dynamische Anspruch fort. . Runde Lüftungsdüsen, 3-Speichenlenkrad und Sportsitze lassen das Hutträger-Image vergessen.
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Die Vordersitze bieten ausreichend Seitenhalt und sind absolut langstreckentauglich.
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Das Platzangebot reicht für vier Personen locker aus.
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Im Testwagen war eine Vierzonen-Klimaautomatik verbaut. So können sich auch die Fondpassagiere ihr eigenes Wohlfühlklima einstellen.
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Der Kofferraum ist mit seinen 480 Litern ausreichend dimensioniert. Mit der AMG-Ausstattung gibt es jedoch leider keine umlegbare Rückbank. Ein praktische Durchreiche (für Ski und Co.) ist aber vorhanden.
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Die Bedienung geht nach kurzer Eingewöhnung einfach von der Hand. Über dem Dreh- und Drücksteller gibt es ein Touchpad, das auch Handschrift erkennt.
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Über den Agility-Schalter in der Mittelkonsole kann man das Ansprechverhalten des Motors und Getriebes verändern. Hier reicht das Spektrum von Eco...
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...für besonders effizientes Vorankommen, bis hin zu Sport+, wo es dann wirklich ordentlich zur Sache geht.
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Die Sitzverstellung ist Mercedes-typisch in den Türen untergebracht. Besser geht es kaum.
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Die zahlreichen Assistenzsysteme lassen sich über eigene Schalter aktivieren bzw. ausschalten.
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Das Navigationssystem arbeitet schnell und präzise und kann die Karten...
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...auch in 3D-Optik anzeigen.
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Das farbige Head-up-Display ist eine echte Wohltat.
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Neben der Geschwindigkeit und Verkehrsschildern zeigt es auch Navigations-Hinweise an.
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Zu den weiteren nützlichen Features zählen die 360-Grad-Kamera, sowie die Rückfahrkamera, bei der das Auto sogar aus der Vogelperspektive angezeigt wird.
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Die im Testwagen verbauten Scheinwerfer machen alles automatisch. Man muss nicht einmal mehr auf- oder abblenden.