In neuer Live-TV-Show

Mercedes-Chef lehrte Gottschalk das Fürchten

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Autonom fahrendes Auto war dem Moderator nicht ganz geheuer.

Thomas Gottschalk feierte am Sonntagabend (5. Juni) sein Einzel-Live-TV-Comeback. Und der ehemalige „Wetten dass“-Moderator war dabei in seinem Element: Bis Mitternacht dauerte seine neue Show "Mensch Gottschalk - Das bewegt Deutschland" auf RTL. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass er nach wie vor seine persönliche Handschrift hat, die unübertroffen bleibt. Was vorab nicht zu erwarten war: Selbst Autofans kamen bei der Sendung auf ihre Kosten.

So saß Gottschalk im Rahmen der Show mit seinem neuen Duz-Freund, dem Mercedes -Chef Dieter Zetsche , in einem autonom fahrenden Auto. Konkret handelte es sich dabei um die Studie „F015 Luxury in Motion“, die im Vorjahr in Linz ihre Europapremiere feierte.

Mercedes-Chef lehrte Gottschalk das Fürchten
© Getty Images
× Mercedes-Chef lehrte Gottschalk das Fürchten
Zetsche und Gottschalk in der selbstfahrenden Mercedes-Studie. © Getty Images

Sichtliches Unbehagen
In der Show nahm Zetsche die Hände vom Steuer, und als das Fahrzeug allein weiter brauste, wurde es Gottschalk sichtlich mulmig. Der Mercedes-Chef lehrte dem Moderator quasi das Fürchten. Zetsche wiederum musste den dauernd quatschenden Bordcomputer mit dem Befehl "Abbruch" bändigen.

Alles in allem verlief die große TV-Show für Thomas Gotschalk aber sehr erfolgreich.

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Fotos vom Mercedes F 015 Luxury in Motion

Der deutsche Autokonzern Daimler hat auf der Technikmesse CES in der US-Stadt Las Vegas seine Vision für ein selbstfahrendes Auto der Zukunft vorgestellt.

Der silberne Prototyp fuhr selbständig nach einer Tour durch die Wüste und die Stadt auf die Bühne. Eine zentrale Idee des Forschungsfahrzeugs ist ein kontinuierlicher...

...Informationsaustausch zwischen Fahrzeug, Passagieren und Außenwelt. Ein kleiner Schwarm leuchtender LEDs kann sich im Einklang mit dem Fußgänger über den Kühlergrill bewegen.

Mit einer ähnlichen Anordnung roter LED-Lichter am Heck kann auch dem Fahrzeug dahinter angezeigt werden, dass es vor der Motorhaube gerade Bewegung gibt.

Für den bequemen Aus- oder Einstieg drehen sich die Sitze elektrisch angetrieben um jeweils 30 Grad nach außen, sobald die gegenläufigen Türen geöffnet werden.

Das Design des 5,22 m langen, über 2 m breiten und 1,53 m hohen "Monolits" dürfte Traditionalisten etwas schockieren.

Dreh- und Angelpunkt des innovativen Interieur-Konzepts des F 015 ist das variable Sitz-System mit vier drehbaren Lounge-Chairs, das eine Vis-à-Vis-Konstellation der Sitze ermöglicht.

Alle vier Passagiere können die Zeit im Fahrzeug zum Arbeiten, Entspannen oder Kommunizieren nutzen.

Für den Informationsaustausch gibt es sechs rundum installierte, in die Armaturentafel sowie die Rück- und Seitenwände integrierte Displays.

Die Passagiere können über Gesten, Eye-Tracking oder Berührung der hochauflösenden Bildschirme intuitiv mit dem vernetzten Fahrzeug interagieren.

Der außergewöhnlich großzügige Radstand von 3.610 Millimetern zeigt, dass ein maximales Platzangebot für die Passagiere im Fokus der Entwicklung stand.

 

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