Mini-CLS
Mercedes CLC basiert auf künftiger A-Klasse
12.05.2011
Premium-Hersteller bringt 2013 ein kleines viertüriges Coupé auf den Markt.
Den CLS von Mercedes wird es künftig auch in klein geben. Mercedes bringt auf Basis der neuen frontgetriebenen A-Klasse , von der auf der Automesse in Shanghai die erste Konzeptstudie (siehe Diashow unten) gezeigt wurde, ein viertüriges Coupé. Laut der deutschen Fachzeitschrift "AUTO BILD" nun kommt der CLC, so der Name des Viertürers, bereits 2013 auf den Markt und tritt gegen die geplante viertürige Audi A3 -Limousine und den BMW 1er GT an - beide ebenfalls mit Frontantrieb.
MIni-CLS
Mit dem heutigen CLC (auf C-Klasse
-Basis), der von Mercedes einst als Sportcoupé lanciert wurde, wird der neue Viertürer-CLC nicht viel gemeinsam haben. Der neue CLC besitzt die Proportionen vom großen CLS
. Er bekommt keine Heckklappe, sondern einen klassischen Kofferraumdeckel. Der Wagen mit der Baunummer W 117 soll nicht nur als Coupé mit 450 Liter großem Kofferraum angeboten werden, sondern auch als Shooting Brake mit einer besonders sportlichen Dachlinie.
Motoren
Unter der Haube arbeiten wahlweise ein 1,4-Liter-Benziner mit 100 bzw. 136 PS oder ein 122 PS starker 1,6-Liter-Diesel - beide Aggregate werden nach Mercedes-Vorgaben bei Renault gebaut. Die stärkeren Motoren bis 272 PS in der AMG-Version stammen aus der C-Klasse
, der 204-PS-Diesel soll mit nur 4,9 Litern auskommen. Als Hybridantrieb ist spätestens für 2013 eine Kombination aus Smart-Dreizylinder - oder kleinem Vierzylinder - mit einem rund 70 PS starken Elektromotor geplant.
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Unterstützung aus Frankreich
Die neue, modular aufgebaute Frontantriebs-Architektur (MFA), auf der die künftige A-Klasse und somit auch der CLC basieren, soll von den beiden Technikpartnern Renault und Nissan
genutzt werden. Mögliches Ziel: rund 3,5 Millionen Fahrzeuge nach MFA-Muster - bei solchen Stückzahlen hätten sich der Aufwand und der Wechsel auf Vorderradantrieb gelohnt.
Studie: A-Klasse concept in Shanghai: