Soll mit On- oder Offroad-Paket sowie mit Vorder- oder Allradantrieb kommen.
Laut einem aktuellen Medienbericht bringt Mercedes im Jahr 2019 den GLB (Fotomontage oben) auf den Markt. Bei dem Fahrzeug soll es sich um eine kleine Lifestyle-Version des traditionsreichen G-Modells handeln, das bei Magna in Graz vom Band läuft. Wie Auto Bild berichtet, basiert der kleinere Bruder des seit 35 Jahren nahezu unveränderten Geländewagens auf der A-Klasse und soll nicht viel teurer sein als der GLA , der bei uns ab rund 31.000 Euro zu haben ist.
Wahlmöglichkeiten
Die verkleinerte G-Klasse soll es in einer einzigen Karosserie-Option geben. Der GLB wird ein Siebensitzer mit verlängertem Radstand und gutem Zugang zur dritten Sitzreihe. Außerdem soll er wahlweise mit On- oder Offroad-Paket sowie mit Vorder- oder Allradantrieb verfügbar sein. Die Plattform ist variabler, leichter und günstiger in der Herstellung - nicht zuletzt deshalb, weil schon im ersten Schritt die Kapazität auf 400.000 Autos pro Jahr hochgefahren wird.
Motoren
Als Antrieb sind unter anderem Dreizylinder von Renault vorgesehen. Die für den GLB viel wichtigeren Vierzylinder kommen von Mercedes. Für den Crossover sind ein 204 PS starker Diesel, ein Zweiliter-Benziner mit 272 PS und ein auf 380 PS leistungsgesteigerter Motor des 45 AMG vorgesehen. Zum Start gibt es die bekannte Siebengang-Doppelkupplung, langfristig sollen hier aber neun Gänge zum Einsatz kommen. Ein Highlight dürfte die Hybridversion werden, die 82 Elektro-PS leistet und etwa 3.500 Euro Aufpreis kostet.
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>>>Nachlesen: Neuer GLA im Fahrbericht
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Zu den optischen Unterscheidungsmerkmalen zählen vor allem Elemente wie die AMG-Frontschürze mit Frontsplitter und großen Lufteinlässen, die schwarzen Flics (Luftleitelemente) mit Zusatz-Flics, die großen Kühlluftöffnungen, der AMG „Twin blade“-Kühlergrill in mattem titangrau,...
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...19-Zoll-Felgen, Seitenschwellerverkleidungen, der Schriftzug auf den vorderen Kotflügeln und die Dachreling aus Aluminium.
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Das Heck dominiert der Diffusoreinsatz und die zwei eckigen, verchromten Endrohrblenden im Doppelendrohr-Design.
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Bei dem Triebwerk handelt es sich um den stärksten Serien-Vierzylinder-Turbomotor der Welt. Und die 360 PS und 450 Nm Drehmoment haben leichtes Spiel mit dem GLA.
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Das Interieur verströmt ebenfalls sportliches Flair. Zur Serienausstattung zählen Sportsitze, die AMG Drive Unit und das unten abgeflachte Multifunktions-Sportlenkrad mit Schaltpaddles.
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Von vorne ist auf den ersten Blick zu erkennen, dass der GLA auf der A-Klasse basiert. Die Scheinwerfer, der Grill und die großen Lufteinlässe erinnern stark an die sportliche Basis.
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In der Silhouette fällt das Mehr an Höhe sofort auf. Zwei markante Lichtkanten lockern die große Blechfläche gekonnt auf.
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Hinten gibt es zweigeteilte Rückleuchten, einen auffälligen Dachkantenspoiler und je nach Modell einen Diffusoreinsatz in der Heckschürze.
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Der GLA ist 4.417 Millimeter lang, 1.804 Millimeter breit und 1.494 Millimeter hoch. Dank der kurzen Überhänge stimmen auch die Proportionen.
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Serienmäßig bilden Dachzierstäbe den oberen Abschluss, als Sonderausstattung ist eine Aluminium-Dachreling erhältlich. Auf Wunsch rollt der GLA auf bis zu 19 Zoll großen Rädern.
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Die schrägstehende C-Säule sieht zwar sportlich aus, dürfte das Kofferraumvolumen aber etwas einschränken.
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Das Cockpit wird fast 1:1 aus der A-Klasse übernommen. Deshalb sind auch beim GLA der freistehende Monitor und...
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...die fünf runden Lüftungsdüsen echte Blickfänger. Beim SUV kommen jedoch Ringe um diese Runddüsen hinzu, deren Optik sich auf Wunsch an Unterfahrschutz und Längsträgerverkleidung anlehnt.
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Der Armaturenträger wird mit metallisch schimmernden Einlagen und Holz aufgehübscht. Serie ist ein Drei-Speichen-Multifunktionslenkrad (mit zwölf Tasten) und schicker Chromspange.
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Die höhere und längere Karosserie soll für ein gutes Raumgefühl sorgen.
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Die Scheinwerfer sehen bei allen neuen Mercedes-Modellen ziemlich ähnlich aus.
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Die weiße Linie des Blinkers wird durch die Chromspange optisch verlängert.