Sportmodell wird als idealer Lückenfüller positioniert.
Kurz nach der Markteinführung des „neuen“ GLE (Facelift der M-Klasse) und dem GLE Coupé legt Mercedes nun nach. Konkret wurde nun eine GLE-Version vorgestellt, die die Lücke zwischen den normalen Modellen und den bärenstarken AMG-Ablegern schließen soll. Diese hört auf den Namen GLE 450 AMG 4Matic und kommt im Frühjahr 2016 in den Handel. Wie alle Fahrzeuge aus dem Angebot der sogenannten AMG Sportmodelle verfügt auch das große SUV über gesteigerte Motorleistung und das höhere Drehmoment des 3,0-Liter-V6-Biturbomotors, das AMG-spezifische Fahrwerk, sportlicher gestaltete Schürzen und Swcheller, größere Räder (20 Zoll), eine Sportabgasanlage, die Sport-Direktlenkung, das neunstufige Automatikgetriebe (9G‑Tronic) und der permanente Allradantrieb 4Matic mit heckbetonter Momentenverteilung (40:60).
Performance kann sich sehen lassen
Die technischen Daten klingen verheißungsvoll. Dank 367 PS und 520 Nm Drehmoment stürmt der über zwei Tonnen schwere Allradler in 5,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h. Der im Realbetrieb wohl kaum erreichbare Normverbrauch kann sich mit 8,6 Liter auf 100 Kilometer ebenfalls sehen lassen.
Hier sehen sie alle Daten im Überblick:
Weitere Highlights
Zu den weiteren Besonderheiten zählen die fünf Fahrprogramme Individual, Comfort, Glätte, Sport und Sport Plus, mit denen sich die Charakteristik des neuen GLE 450 AMG 4Matic je nach Fahrsituation verändern lässt. Die Eingriffe erfolgen dabei über Parameter wie Gasannahme, Lastaufbau, Schaltpunkte, Schaltgeschwindigkeit, Fahrwerk, Lenkung, Motorsound oder Instrumentierung. Die Neunstufenautomatik mit integriertem Start-/Stopp-System wechselt die Gänge je nach Fahrprogramm mit hoher Agilität und Spontaneität oder zurückhaltender Gelassenheit. Zum Serienumfang gehört auch das Airmatic Paket inklusive Luftfederung, stufenlosem adaptivem Dämpfungssystem (ADS Plus) und automatischer Niveauregulierung.
Ausstattung
Das Interieur des GLE 450 AMG wird durch das unten abgeflachte Sportlenkrad in Leder-Nappa-Ausführung, die Zierteile in hellem Aluminium, sportliche Rundinstrumente mit 280-km/h-Tachoskalaund die Sportpedalanlage aus gebürstetem Edelstahl mit Gumminoppen aufgewertet. Auf Wunsch sind natürlich alle Komfort- und Sicherheits-Extras aus den herkömmlichen Modellen erhältlich. Das Angebot reicht vom Festplatten-Navi mit Online-Anbindung und Echtzeitverkehrsdaten, über erstklassige Bang & Olufsen-Soundsysteme bis hin zum Radartempomat mit Abstandshalter und Notbremsassistent.
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Preise hat Mercedes noch nicht verraten. DerGLE 450 AMG 4Matic wird sich aber irgendwo zwischen dem GLE 400 4Matic mit 333 PS (ab 76.210 Euro) und dem GLE AMG 63 mit 557 PS (ab 142.990 Euro) einreihen.
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Fotos vom neuen Mercedes GLE
© Daimler
Kühlermaske, Stoßfänger, Scheinwerfer, Kotflügel und Motorhaube mit den beiden Powerdomes folgen auch beim GLE der aktuellen Designsprache von Mercedes.
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Die charakteristische C-Säule und das hintere Seitenfenster sind fester Bestandteil seit dem Start dieser Modellreihe im Jahr 1997.
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Das Heck wurde ebenfalls an die aktuelle Designsprache angeglichen, insgesamt aber deutlich behutsamer modernisiert.
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Zu den Highlights zählen die neuen LED-Heckleuchten und die im unteren Teil des Stoßfängers neugestalteten Endrohrblenden.
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Natürlich bietet Mercedes den GLE auch wieder als AMG-Version an. Beim AMG GLE 63 (S) fällt das Design deutlich dynamischer aus.
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Zu den wichtigsten Erkennungsmerkmalen zählen modifizierte Schürzen, breite Schweller, große Lufteinlässe, mächtige Räder, vierflutige Abgasanlage sowie dezente Spoiler.
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Im Cockpit der AMG-Modelle geht es auch sportlicher zu. Gesteuert wird über ein unten abgeflachtes mit Alcantara bezogenes Dreispeichenlenkrad.
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Wer wirklich öfters ins harte Gelände muss, sollte sich die aufpreispflichtige, neu abgestimmte Luftfederung gönnen.
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Diese ermöglicht nämlich auf Knopfdruck eine maximale Bodenfreiheit von rund 29 Zentimetern und eine Wattiefe von 60 Zentimetern.
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Im überarbeiteten Cockpit kommen hochwertige Materialien zum Einsatz. Zudem wurde die Bedienung erleichtert. Komforttechnisch stehen ein neues Multifunktionslenkrad,...
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...ein Infotainmentsystem mit 7-Zoll-Display sowie ein Kommunikationsmodul mit SIM-Karte für die "Connect me"-Services serienmäßig auf der Habenseite.
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Das "Comand online"-System bietet ein 8-Zoll-Display mit Touchpad und Sprachsteuerung, kann bei Bedarf ins Internet gehen und verfügt über ein Navigationssystem mit Echtzeit-Verkehrsdaten.
Fotos vom Mercedes GLE Coupé
© Daimler AG
Der Newcomer basiert auf der Plattform des aktuellen ML, ist aber deutlich dynamischer gezeichnet.
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Wie beim BMW X6 fällt die Dachlinie ab der B-Säule nach hinten steil ab.
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Das extrem hohe Heck wird von zweigeteilten LED-Rücklichtern geprägt, die durch ein Chromband miteinander verbunden sind.
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Vorne gibt sich das GLE Coupé klar als Mercedes-SUV zu erkennen: Mächtige Lufteinlässe, großer Grill mit einer Lamelle inklusive Stern und typisch gestaltete Scheinwerfer.
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Trotz der abfallenden Dachlinie sollen selbst Großgewachsene im Fond ausreichend Platz vorfinden. Der Gepäckrauf fasst maximal 1.650 Liter.
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Im Innenraum werden sich Benz-Fahrer ebenfalls auf Anhieb wohlfühlen. Das Grundlayout des Cockpits folgt der aktuellen Designlinie.
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Im großen SUV-Coupé gibt es aber statt der runden Luftausströmer eckige Luftauslässe. Darüber hinaus wirkt der freistehende Monitor besser ins Armaturenbrett integriert als beispielsweise bei der C-Klasse.
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Das modernisierte Infotainment-System wird per Sprachbefehl oder mit dem Touch-Controller auf dem Mitteltunnel bedient.
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Das Sportlenkrad, die Sportsitze und einige Alu- bzw. Chromelemente sollen den dynamischen Charakter unterstreichen.
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Alle GLE Coupé verfügen über permanenten Allradantrieb und eine Neunstufenautomatik. Zum Start reicht das Leistungsspektrum von 258 bis 367 PS.