Daimler übertrifft sogar noch alle Rekorde aus dem Vorjahr.
SUVs sind das Fahrzeug-Segment der Stunde. Mittlerweile haben alle großen Hersteller mindestens einen dieser sportlichen Geländegänger am Start. Bei den Premium-SUVs mischt Mercedes in dieser Boom-Klasse schon seit Jahren mit. Die Marke mit dem Stern hat schon lange mehrere Modelle dieser Fahrzeuggattung am Start. Und wie sich nun zeigt, macht sich das nun bezahlt. Wie Mercedes anlässlich der Präsentation der August-Zahlen nun mitteilte, hat der Konzern weltweit bereits mehr als vier Millionen SUVs an Kunden ausgeliefert. Wenn man bedenkt, zu welchen Preisen die noblen Geländegänger verkauft werden, kann man sich in etwa vorstellen, wie viel Geld sie in die Daimler-Kassen spülen. Besonders beliebt waren demnach im vergangenen Monat der GLA und der GLC , so Mercedes.
Auch die neue E-Klasse ist ein Verkaufsschlager
Doch nicht nur die guten SUV-Verkäufe (56.300 Stück; +40 Prozent) sorgten dafür, dass Mercedes seinen bisher stärksten August aus dem Vorjahr noch einmal um 11,8 Prozent übertreffen konnte. Auch die neue E-Klasse erweist sich als Verkaufsschlager. Weltweit verkaufte der Autobauer im August 2016 rund 17.000 Stück des neuen Modells und der Kombi-Version (T-Modell) . Dabei läuft die Markteinführung im weltgrößten Automarkt China im September gerade erst an. Insgesamt gingen im vergangenen Monat weltweit 156.246 Mercedes-Fahrzeuge in Kundenhand über. Von Januar bis August dieses Jahres stiegen die Auslieferungen um 11,7 Prozent auf 1.326.635 Einheiten – so viele wie nie zuvor.
Daimler im Höhenflug
Weltweit steigerten die beiden Daimler-Marken Mercedes-Benz und Smart ihre Verkäufe im August im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,2 Prozent auf 163.877. Die Verkäufe des fortwo und forfour sind im August um 20,8 Prozent auf 7.631 Einheiten gestiegen. Seit Anfang des Jahres ergab sich bei Daimler ein Plus von 12,1 Prozent. Die stärksten Zuwachsraten verbuchte der Konzern in diesem Jahr bisher in China (plus 31,1 Prozent), in Europa (plus 12,3 Prozent) und auf dem deutschen Heimatmarkt (plus 7,4 Prozent). In den USA ergab sich unterdessen von Jänner bis August ein Minus von 0,5 Prozent.
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