Panne bei erstem E-Auto

Mercedes muss Elektro-SUV EQC zurückrufen

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Von dem Rückruf sind alle bisher verkauften Exemplare betroffen.

Jetzt hat Mercedes das selbe Schicksal ereilt wie Audi. Wie berichtet, musste die Marke mit den vier Ringen den e-tron kurz nach dem Verkaufsstart zurückrufen. Beim ersten Elektro-SUV von Audi machte die Abdichtung der Batterie Probleme. Und nun muss die Marke mit dem Stern den EQC (Diashow oben) kurz nach der Markteinführung zurückrufen. Beim ersten Elektro-SUV von Mercedes könnten Bolzen im Vorderachs-Differentialgetriebe  brechen und das Getriebe blockieren oder beschädigen, berichtete das deutsche Fachblatt "kfz-betrieb" unter Berufung auf einen Sprecher von Daimler.

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Reparatur soll rund einen Tag dauern

Das mindestens 75.500 Euro teure Elektroauto müsse einen Tag in die Werkstatt, um den kompletten elektrischen Antriebsstrang an der Vorderachse auszutauschen. Betroffen seien knapp 1.700 Exemplare -also alle Modelle, die bisher verkauft wurden. Beim EQC gebe es außerdem wie bei vier anderen Mercedes-Modellen Problemen bei der Airbagbefestigung. Daimler war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

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EQC ist nicht das einzige Sorgenkind

Der 408 PS starke EQC ist das erste Modell der neuen reinen Elektroautos der Marke mit dem Stern. Für den europäischen Markt wird er seit Mai im Werk Bremen gebaut. Weitere Produktionsstandorte in Deutschland, China und den USA sollen später hinzukommen. Mercedes hatte in diesem Jahr bereits mit erheblichen technischen Problemen bei Produktanläufen für SUV in den USA zu kämpfen.

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Technische Daten Mercedes EQC

Mercedes muss Elektro-SUV EQC zurückrufen
© Daimler AG
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