Neben den SUVs ist auch die E-Klasse ein Bestseller.
Mercedes eilt derzeit von Erfolg zu Erfolg. Das zeigen die aktuellen Verkaufszahlen, die am Freitag veröffentlicht wurden. Die Marke mit dem Stern hat im September mit 220.894 verkauften Fahrzeugen den 55. Rekordmonat in Folge aufgestellt (+4,5 %). Seit Jahresbeginn beläuft sich die Zahl der ausgelieferten Pkw auf 1.717.300 Einheiten – 11,7 % mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die vergangenen drei Monate bildeten das absatzstärkste dritte Quartal der Unternehmensgeschichte (573.026 Einheiten, +7,9 %). Im September war Mercedes neben Österreich auch in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, der Schweiz, Polen, Portugal, Japan, Australien, Taiwan, in den USA, Kanada, Mexiko und Brasilien die zulassungsstärkste Premiummarke. Die Erzrivalen BMW und Audi haben derzeit das Nachsehen.
E-Klasse und SUVs
Aktuell zieht sich der Erfolgslauf durch die gesamte Angebotspalette. Einige Modelle stechen jedoch klar heraus. So haben die E-Klasse Limousine und das T-Modell im September einen weiteren Verkaufsrekord eingefahren: 32.178 Kunden entschieden sich für eines der beiden Modelle (+15,1 %). Seit Jahresbeginn liegt das Absatzplus bei 57,4 %, was ebenfalls für einen neuen Bestwert gesorgt hat. Auch die SUVs erzielten sowohl im als auch per September einen neuen Verkaufsbestwert. Im vergangenen Monat wurden 78.277 SUVs mit Stern an Kunden übergeben (+14,8 %), das sind rund 7.500 mehr als im bisher absatzstärksten Monat der SUVs überhaupt. Zu diesem Erfolg trugen der GLA, der GLC (inkl. Coupé) sowie die in Graz gebaute G-Klasse mit neuen Verkaufsbestwerten bei.
Dieser Erfolg ist auch enorm wichtig, denn die Autobranche steht vor einem großen Umbruch. Fast jeder Hersteller plant für die kommenden Jahre eine große Elektroauto-Offensive, die richtig ins Geld geht - bei Mercedes machen der EQC und der EQA den Anfang.
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Smart
Bei der zweiten Daimler-Tochter Smart läuft es nicht ganz so gut. Die Cityflitzer-Marke hat im September 12.761 Einheiten (-8,8 %) ausgeliefert. Seit Jahresbeginn wurden 100.614 zwei- und viertürige Modelle verkauft, was einem Minus von 4,8 Prozent entspricht. Im September verzeichnete die Marke zumindest in Belgien, den Niederlanden und Österreich ein besonders starkes Plus. Daimler plant, Smart bis 2020 in Europa und Nordamerika komplett auf elektrische Antriebe umzustellen, der Rest der Welt soll kurz darauf folgen.
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