Neben der elektrischen S-Klasse, wird es eine elektrische E-Klasse und zwei SUVs geben.
Daimler (Mercedes / Smart ) soll nach den Worten seines Vorstands in den kommenden Jahren zum weltweit führenden Elektro-Autobauer werden. Man strebe "die führende Position" bei Elektroantrieben und Fahrzeug-Software an, teilte der deutsche Konzern bei einer digitalen Investorenkonferenz in Stuttgart mit. In diesem Zuge kündigte das Unternehmen neue Elektrofahrzeuge an. Hier ist Mercedes mit EQC und EQV derzeit alles andere als breit aufgestellt. Jetzt soll aber ein Frontalangriff auf Tesla kommen.
Vier neue Highend-Stromer
Ab 2021 will Mercedes vier neue Fahrzeuge auf der neuen Elektro-Plattform EVA bauen: Jeweils eine Limousine und ein SUV der beiden teuersten Baureihen S-Klasse und E-Klasse . In einem Video sind drei Prototypen bereits zu sehen. Neben dem als Studie bereits präsentierten EQS , der eine Reichweite von über 700 km bieten soll, handelt es sich dabei um den EQE sowie den EQS SUV. Das vierte Modell dürfte auf die Bezeichnung EQE SUV hören.
Zwei kompakte Modelle
Im kommenden Jahr sollen aber auch noch zwei erschwingliche Elektroautos mit zwischen 400 und 500 km Reichweitekommen: der EQA, der auf dem GLA basiert und der EQB, der auf dem GLB basiert. Während der EQS gegen das Model S und der EQS SUV gegen das Model X antritt, wird es sich beim EQB um einen direkten Konkurrenten für das Model Y handeln.
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Ambitionierte Ziele
Bis 2030 wollen die Schwaben mehr als 20 reine E-Autos und zwei Dutzend Plug-in-Hybride im Angebot haben und damit, wie schon länger angekündigt, mehr als 50 Prozent des Absatzes bestreiten. Für kleine und mittelgroße E-Autos wird eine eigene Plattform entwickelt. Mercedes mache jetzt den Sprung vom Verbrenner- zum Elektroautounternehmen, sagte Entwicklungschef Markus Schäfer.
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