Mit 360 PS wird der kleine „Offroader“ zum Top-Sportler.
Mit der Studie Concept GLA 45 AMG gab Mercedes im November 2013 einen ersten konkreten Ausblick auf das neue Top-Modell der GLA -Baureihe. Auf der Detroit Auto Show 2014 werden nun Nägel mit Köpfen gemacht. Im Rahmen der großen Automesse zeigt der deutsche Premium-Hersteller nun nämlich die Serienversion des GLA 45 AMG. Und diese hat es wirklich in sich. Denn mit seinem 360 PS-Motor, der auch im CLA 45 AMG und A 45 AMG (siehe Diashows unten) seinen Dienst verrichtet, ist das Auto das stärkste Kompakt-SUV der Welt. Zum Vergleich: Der Hauptkonkurrent Audi RS Q3 bringt es "nur" auf 310 PS.
© Daimler AG
Zu den optischen Unterscheidungsmerkmalen zählen vor allem Elemente wie die AMG-Frontschürze mit Frontsplitter und großen Lufteinlässen, die schwarzen Flics (Luftleitelemente) mit Zusatz-Flics, die großen Kühlluftöffnungen, der AMG „Twin blade“-Kühlergrill in mattem titangrau,...
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...19-Zoll-Felgen, Seitenschwellerverkleidungen, der Schriftzug auf den vorderen Kotflügeln und die Dachreling aus Aluminium.
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Das Heck dominiert der Diffusoreinsatz und die zwei eckigen, verchromten Endrohrblenden im Doppelendrohr-Design.
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Bei dem Triebwerk handelt es sich um den stärksten Serien-Vierzylinder-Turbomotor der Welt. Und die 360 PS und 450 Nm Drehmoment haben leichtes Spiel mit dem GLA.
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Das Interieur verströmt ebenfalls sportliches Flair. Zur Serienausstattung zählen Sportsitze, die AMG Drive Unit und das unten abgeflachte Multifunktions-Sportlenkrad mit Schaltpaddles.
Schnelles SUV
Bei dem Triebwerk handelt es sich um den stärksten Serien-Vierzylinder-Turbomotor der Welt. Und die 360 PS und 450 Nm Drehmoment haben leichtes Spiel mit dem GLA. Dank Allradantrieb (4matic) und dem bekannten AMG Speedshift DCT 7-Gang Sportgetriebe katapultiert sich das SUV in gerade einmal 4,8 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h (elektronisch begrenzt). Für den passenden Sound sorgt eine Sport-Abgasanlage inklusive automatisch gesteuerter Abgasklappe. In Anbetracht dessen, kann sich der Normverbrauch von 7,5 Liter je 100 Kilometer (CO2: 175g/km) durchaus sehen lassen. Auch wenn dieser in der Realität kaum erreichbar sein dürfte. Dafür erfüllt der Motor aber bereits jetzt die EU-6-Abgasnorm. Außerdem sind Effizienzmaßnahmen wie Start-Stopp-System und Bremsenergierückgewinnung ebenfalls mit an Bord.
Sport-Zutaten
Fahrwerk, Federn, Dämpfer, Lenkung, Bremsen und das Elektronische Stabilitäts-Programm wurden an die hohe Leistung des GLA 45 AMG angepasst. Wie bei allen AMG-Modellen ist das ESP dreistufig ausgelegt. So stehen die drei Fahrprogramme „ESP ON“, „SPORT Handling Mode“ und „ESP OFF“ zur Wahl.
Design
Zu den optischen Unterscheidungsmerkmalen zählen vor allem Elemente wie die AMG-Frontschürze mit Frontsplitter und großen Lufteinlässen, die schwarzen Flics (Luftleitelemente) mit Zusatz-Flics, die großen Kühlluftöffnungen, der AMG „Twin blade“-Kühlergrill in mattem titangrau, der neue AMG Schriftzug seitlich zwischen den Lamellen des Kühlergrills, Bi-Xenon-Scheinwerfer, 19-Zoll-Felgen, Seitenschwellerverkleidungen, der Schriftzug auf den vorderen Kotflügeln und die Dachreling aus Aluminium. Das Heck dominiert der Diffusoreinsatz und die zwei eckigen, verchromten Endrohrblenden im Doppelendrohr-Design. Auf Wunsch bietet Mercedes auch noch Anbauteile wie einen großen Heckspoiler oder 20-Zoll-Felgen an.
Das Interieur verströmt ebenfalls sportliches Flair. Zur Serienausstattung zählen Sportsitze in Ledernachbildung mit roten Kontrastziernähten und roten Sicherheitsgurten, die AMG Drive Unit (Schalter auf der Mittelkonsole) sowie das unten abgeflachte Multifunktions-Sportlenkrad ebenfalls mit roten Kontrastziernähten und Lenkradschaltpaddles. Zur Information des Fahrers gibt es ein angepasstes Kombiinstrument in 2-Tubenoptik inklusive zentralem Farbdisplay, AMG Hauptmenü und Racetimer. Das Zierelement der Instrumententafel ist in gebürstetem Aluminium ausgeführt.
Verfügbarkeit
Der neue GLA 45 AMG wird hierzulande ab Mitte März 2014 verkauft, die Markteinführung startet im Juli 2014. Preise stehen noch nicht fest. Interessenten werden aber mit rund 60.000 Euro (ohne Extras) rechnen müssen.
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Fotos vom normalen GLA
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Von vorne ist auf den ersten Blick zu erkennen, dass der GLA auf der A-Klasse basiert. Die Scheinwerfer, der Grill und die großen Lufteinlässe erinnern stark an die sportliche Basis.
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In der Silhouette fällt das Mehr an Höhe sofort auf. Zwei markante Lichtkanten lockern die große Blechfläche gekonnt auf.
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Hinten gibt es zweigeteilte Rückleuchten, einen auffälligen Dachkantenspoiler und je nach Modell einen Diffusoreinsatz in der Heckschürze.
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Der GLA ist 4.417 Millimeter lang, 1.804 Millimeter breit und 1.494 Millimeter hoch. Dank der kurzen Überhänge stimmen auch die Proportionen.
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Serienmäßig bilden Dachzierstäbe den oberen Abschluss, als Sonderausstattung ist eine Aluminium-Dachreling erhältlich. Auf Wunsch rollt der GLA auf bis zu 19 Zoll großen Rädern.
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Die schrägstehende C-Säule sieht zwar sportlich aus, dürfte das Kofferraumvolumen aber etwas einschränken.
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Das Cockpit wird fast 1:1 aus der A-Klasse übernommen. Deshalb sind auch beim GLA der freistehende Monitor und...
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...die fünf runden Lüftungsdüsen echte Blickfänger. Beim SUV kommen jedoch Ringe um diese Runddüsen hinzu, deren Optik sich auf Wunsch an Unterfahrschutz und Längsträgerverkleidung anlehnt.
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Der Armaturenträger wird mit metallisch schimmernden Einlagen und Holz aufgehübscht. Serie ist ein Drei-Speichen-Multifunktionslenkrad (mit zwölf Tasten) und schicker Chromspange.
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Die höhere und längere Karosserie soll für ein gutes Raumgefühl sorgen.
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Die Scheinwerfer sehen bei allen neuen Mercedes-Modellen ziemlich ähnlich aus.
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Die weiße Linie des Blinkers wird durch die Chromspange optisch verlängert.
Fotos vom CLA 45 AMG
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AMG-typische Elemente wie der „Twin blade“-Kühlergrill und die Querstrebe in der modifizierten Frontschürze - beides in titangrau matt lackiert – sorgen für Überholprestige.
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Als seitlicher Blickfang dienen die Seitenschwellerverkleidungen und die Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design.
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Die spezielle Heckschürze verfügt nicht nur über angedeutete seitliche Luftaustrittsöffnungen, sondern auch über einen Diffusoreinsatz.
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Innen wird der sportliche Anspruch durch Sportsitze in Ledernachbildung mit roten Kontrastziernähten,....
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...rote Sicherheitsgurte, das Multifunktions-Sportlenkrad mit Schaltpaddles, die AMG „Drive Unit“ und beleuchteten Einstiegsschienen unterstrichen.
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Die Instrumententafel in Aluminium und die fünf runden Lüftungsdüsen passen ebenfalls gut ins Bild. Genau wie das eigene AMG Kombiinstrument mit zentralem Farbdisplay, AMG Hauptmenü und dem Racetimer.
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Zwei verchromte Doppelendrohre und die markanten Heckleuchten in LED-Technik runden das stimmige Gesamtbild ab.
Fotos vom A45 AMG
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beim A-Klasse-Flaggschiff einen neuen Kühlergrill und eine neue Frontschürze mit seitlichen Flics.
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Die Silhouette wird von markanten Seitenschwellerverkleidungen und 18-Zoll großen AMG-Felgen im Doppelspeichen-Design geprägt.
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Hinten sticht sofort die neue Schürze mit Diffusoreinsatz und zwei eckigen Endrohren (links und rechts) ins Auge.
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In nur 4,6 Sekunden stürmt der 360 PS starke Allradler auf 100 km/h, bei 250 km/h wird der Kompakt-Sportler elektronisch eingebremst.
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Der Innenraum zeigt sich ebenfalls sportlich. Schwarz ist die doninante Farbe. Besonders aufflällig ist der kurze Wählhebel für das Doppelkupplungsgetriebe.
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Sportsitze mit integrierten Kopfstützen sollen den nötigen Seitenhalt bieten.