Viele Autohersteller müssen derzeit ihre Produktion infolge von Lieferengpässen drosseln.
Die Auswirkungen des Mikrochip-Mangels auf den Absatz bei Mercedes lassen sich nach Darstellung von Vertriebsvorständin Britta Seeger noch nicht konkret absehen. Der Jänner sei gut abgesichert. Welche Folgen sich für die Kunden im Februar und März ergeben könnten, versuche man gerade intern und in Gesprächen mit Zulieferern zu ermitteln, sagte Seeger in einer Telefonkonferenz mit Journalisten.
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Zwei Mercedes-Werke betroffen
Sie sei aber zuversichtlich, dass die Probleme gemeinsam mit den Lieferanten gelöst und die Auswirkungen so gering wie möglich gehalten werden könnten. Lieferengpässe bei Halbleitern setzen derzeit viele Autohersteller unter Druck und zwingen sie zur Drosselung der Produktion. Bei Daimler sind die Mercedes-Werke in Rastatt und Bremen sowie im ungarischen Kecskemét betroffen.
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Elektro-Offensive
Seeger stellte am Mittwoch, wie berichtet, das neue elektrische Kompakt-SUV EQA vor, das ab Anfang Februar (ab 48.590 Euro) zu kaufen sein wird. Es ist das dritte reine Elektrofahrzeug aus der Mercedes-EQ-Reihe. Drei weitere , darunter das Flaggschiff EQS , sollen im Laufe des Jahres noch folgen. Der EQA wird seit einiger Zeit schon in Rastatt und ab diesem Jahr dann auch in Peking gebaut. Mit Blick auf den Chipmangel betonte Seeger erneut, dass der Anlauf der EQ-Modelle höchste Priorität habe.
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