Kernmarke des Daimler-Konzerns hat 2016 bisher die Nase vorn.
Im Vorjahr konnte sich BMW knapp vor Mercedes und Audi auf dem Thron der Premiumanbieter halten . In diesem Jahr drehte Mercedes den Spieß bislang um. Doch das Rennen um die Spitzenposition ist spannend wie nie: Denn ein kräftiges Verkaufsplus für BMW in China bringt den Autobauer wieder etwas näher an den enteilten Konkurrenten heran.
BMW holt auf
Im Februar legten die Verkäufe der Marke mit dem weiß-blauen Logo um 9,1 Prozent auf 143.419 Autos zu, wie das Unternehmen, das vor wenigen Tagen seinen 100. Geburtstag feierte
, Ende der Woche mitteilte. Damit verkauften die Münchner in dem Monat rund 10.000 Autos mehr als die Konkurrenz aus Stuttgart, bleiben auf Jahressicht aber weiter hinter den Schwaben. Inklusive der Kleinwagen-Tochter Mini
legte der Absatz des BMW-Konzerns im Februar um 7,9 Prozent auf 163.965 Autos zu. Wachstumstreiber waren die kleineren Modelle der 1er- und 2er-Reihe. Auch beider Neuauflage des Kompakt-SUV X1
stiegen die Verkaufszahlen kräftig.
Audi legt zu, kann aber nicht ganz mithalten
Auch Audi hat im Februar 2016 erneut mehr Fahrzeuge als im Jahr zuvor verkauft. Gegenüber dem Vorjahresmonat konnte der Konzern seinen weltweiten Absatz um 3,3 Prozent auf 126.500 Autos steigern. Im Rennen mit Mercedes und BMW ist Audi damit aber weiter zurückgefallen. Die Kernmarke des deutschen Daimler-Konzerns konnte ein Plus von 11,2 Prozent auf 133.752 Autos für sich verbuchen und legte damit den zweiten Monat in Folge stärker zu als die Volkswagen
-Tochter.
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