Jetzt hat er ihn wieder
Millionär versenkte sündteuren Ferrari
15.07.2013
Die Instandsetzung des Millionen-Boliden dauerte über ein Jahr.
Jetzt gab es für einen reichen Unternehmer und Autoenthusiasten aus Kanada doch noch ein Happy End. Für diejenigen die sich nicht erinnern: Im Jahr 2011 war ein vom deutschen Auto-Veredler "edo competition " aufgemöbelter Ferrari Enzo (Edo Enzo ZXX) bei der Rallye Neufundland in den Atlantik gestürzt (siehe auch das Video). Dabei entstand an dem sündteuren Einzelstück, das sich der Unternehmer extra für die Rallye anfertigen ließ, ein enormer Sachschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Unmittelbar danach wurde der Enzo zu dem Tuner nach Deutschland geflogen und mit der Reparatur begonnen. Nun, nach über einem Jahr, ist das Fahrzeug wieder fahrbereit.
Auto musste neu aufgebaut werden
Grund für die lange Dauer war vor allem das Salzwasser, das einen völligen Neuaufbau erforderte. Im Zuge dessen wurden auch noch gleich spezielle aerodynamische Umbauten durchgeführt und die Leistung noch einmal gesteigert. Das neue Fahrzeugdesign wurde dem FXX-Look angelehnt. Ebenfalls wurde eine komplett neue Innenausstattung angefertigt. Eigens entwickelte Felgen vervollständigen den Nauaufbau.
Video zeigt die Story vom traurigen Anfang bis zum Happy End
Wieder in Kanada
Eineinhalb Jahre später konnten die Arbeiten nun abgeschlossen werden. Mittlerweile flog der ZXX mit der Cargolux nach Calgary, wo er überglücklich von seinem Besitzer in Empfang genommen wurde. Wie viel der Neuaufbau gekostet hat, wurde (leider) nicht verraten. Billig dürfte das Ganze aber nicht gerade gewesen sein.