Namensstreit

Millionen-Klage gegen Tesla

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Chinesischer Geschäftsmann will vom Elektro-Pionier extrem hohe Entschädigung.

Eine Klage wegen Markenverletzung durchkreuzt die Wachstumspläne des US-Elektroauto-Pioniers Tesla in China. Der Geschäftsmann Zhan Baosheng fordere von Tesla, alle Verkaufsaktivitäten zu beenden und ihm umgerechnet 2,8 Mio. Euro Entschädigung zu zahlen, teilte sein Anwalt mit. Tesla wollte sich dazu nicht äußern.

Zhan hatte den Markennamen "Tesla" bereits vor Jahren registrieren lassen und damit den Gang des US-Konzerns nach China verzögert. Im Jänner hatte eine Firmensprecherin allerdings gesagt, die Auseinandersetzung um den chinesischen Namen "Te Si La", den Tesla in China verwendet, sei gelöst.

Größter Auslandsmarkt
Der Autobauer hatte daraufhin im April erste Limousinen des Model S nach China geliefert. Die Volksrepublik sollte zügig zu seinem größten Auslandsmarkt ausgebaut werden. Der Konzern hatte zuletzt für Aufsehen gesorgt, weil Unternehmenschef Elon Musk die Offenlegung der Patente ankündigte, um die Elektromobilität voranzutreiben.

Die Verwicklung in Markenstreitigkeiten hat in der Vergangenheit bereits wiederholt das Chinageschäft von internationalen Konzernen wie Apple, Philips und Unilever erschwert. So beendete Apple etwa im vergangenen Jahr eine langwierige Auseinandersetzung mit der Zahlung von 60 Mio. Dollar (44,14 Mio. Euro), um den Markennamen "iPad" in China benutzen zu können.

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Fotos vom Tesla Model S

Optisch ist die große Limousine (Länge/Breite/Höhe: 4978/1964/1435 mm) durchaus gelungen.

Von schräg hinten erinnert das Model S etwas an den Jaguar XF.

Eine schnittige Linienführung, die geringe Höhe und die kurzen Überhänge sorgen für einen dynamischen Auftritt.

Das Herzstück des Model S ist der im Fahrzeugboden untergebrachte elektrische Antriebsstrang, der 270 kW leistet und eine Reichweite von bis zu 480 Kilometer (85 kWh-Version) bietet.

Da im Model S kein traditioneller Motor beheimatet ist, hat Tesla einen zweiten Stauraum unter der Motorhaube geschaffen und soll auch innen mehr Platz als die meisten anderen Fahrzeuge seiner Klasse bieten.

Im Innenraum geht es ziemlich futuristisch zu. Die Mittelkonsole besteht aus einem riesigen 17-Zoll-Touch-Display und die Instrumente werden über eine 3D-Grafik eingeblendet.

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