Mini Cooper Electric: Subkompakter Stromer für den City-Dschungel

Die BMW-Tochter stellt sich in der Kleinstwagen-Klasse elektrisch auf.

Test. Langsam verdichtet sich das Offert an handlich-kurzen Elektrikern, die vor allem in den Städten für CO2-Senkung sorgen sollen. Mini leistet dazu mit dem dreitürigen Cooper einen Beitrag. Der basiert auf einer deutsch-chinesischen Technik-Kooperation bezüglich der Frontantriebs-Plattform mit Great Wall Motor.  

TECHNISCHE DATEN

• Motor: 1 E-Aggregat

• Leistung: 184/218 PS

• Akku-Kapazität: 40,7/54,2 kWh (bto.)

• Reichweite: bis 305/402 km

• Preis: ab 32.952/36.960 Euro (S/SE)

Das Resultat ist optisch eindeutig Mini, mit zwar reduziertem, doch typischem Exterieur-Design. Innen setzt man auf die neue Cockpit-Architektur, ohne Kombiinstrument hinter dem Lenkrad, dafür mit suppenteller-großem Zentral-Display in LED-Technik.

Mit einer Touchflächen-Schalterleiste kann man Bedienungs-Details steuern, in der Hauptsache aber spielt sich so gut wie alles auf dem Touchscreen ab. Das ist beim Fahren dann ablenkungsfrei, wenn man sämtliche Einstellungen bereits erledigt hat, inklusive Abschalten des Tempo-Piepsers. Mit der SE-Variante ist man auch auf Autobahn-Etappen gut motorisiert, selbst wenn das Konstant-Fahren recht energieverbrauchsintensiv sein kann.