Mini Cooper S Countryman im Test

Mini hat dem bei Magna in Österreich gefertigten Countryman eine Auffrischung verpasst. Neben der Optik wurden auch die Motoren überarbeitet. Wir konnten nun anhand des Cooper S Countryman All4 testen, ob sich das Facelift gelohnt hat. Optisch hat sich nicht allzu viel getan. Eine modifizierte Frontschürze, ein überarbeiteter Kühlergrill und neue Nebelleuchten lassen das 4,11 Meter kurze SUV etwas frischer auf der Straße stehen.

Nichts für Weicheier
Das Rot des Testwagens ist passend gewählt. Denn der nun 190 PS  (+6 PS) starke und EU6-Norm-konforme Cooper S geht wie die Feuerwehr. Der intelligente Allradantrieb hat keinerlei Mühe das Drehmoment von bis zu 260 Nm problemlos in Vortrieb umzuwandeln. Trotz des relativ hohen Schwerpunkts neigt sich der Countryman in Kurven kaum zur Seite. Passend dazu gibt es ein knackiges 6-Gang-Getriebe und eine präzise Lenkung. Leider wird der Fahrspaß mit einem ziemlich harten Fahrwerk erkauft. Selbst kleine Schlaglöcher kommen bis zum Lenkrad durch. Im Test genehmigte sich das kleine SUV rund 8,3 Liter auf 100 Kilometer.

Gesalzene Preisen
Ansonsten gibt es am größten Mini nicht viel auszusetzen. Für vier Erwachsene und deren Gepäck gibt es genügend Platz. Bei den Multimedia-Funktionen (Echtzeit-Navi, Online-Dienste, etc.) profitieren die Briten von ihrer Mutter BMW. Leider geht der Cooper S ziemlich ins Geld. Inklusive zahlreichen Extras summierte sich der Testwagenpreis auf stolze 41.423 Euro.

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Technische Daten
Motor:1,6-Liter 4-Zylinder-Turbo mit 190 PS und 260 Nm
Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 7,7 Sekunden, Vmax: 215 km/h
Verbrauch: 6,4l/100 km, 148g CO2/km
Abmessungen: 4,11/1,79/1,56 Meter (L/B/H)
Kofferraum: 350 bis 1.170 Liter
Gewicht: 1.465 kg

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