In Österreich gebautes Modell wird an den neuen Paceman angepasst.
Wenige Wochen nach der Weltpremiere des SUV-Coupés Paceman verpasst Mini dem in Österreich gebauten Countryman ein äußerst dezentes Facelift. Die optischen Neuerungen zum Modelljahr 2013 fallen dabei so gering aus, dass sie auf den ersten Blick kaum zu erkennen sind. Im Innenraum hat sich da schon etwas mehr getan.
Innen geht es etwas aufgeräumter und hochwertiger zu.
Interieur
Im Cockpit verfügen das Zentralinstrument und die Lüftungsdüsen nun über neu gestaltete Einfassungen in der Farbe Carbon Black. Darüber hinaus wurden sie zusätzlich mit einem inneren Ring in glänzendem Schwarz oder Chrom aufgewertet. Wichtiger ist wohl, dass das Bedienelement für die elektrischen Fensterheber - wie beim Paceman - endlich von der Mittelkonsole in die neu gestaltete Türarmlehne gewandert ist. Dadurch wird die Bedienung enorm erleichtert. Darüber hinaus gibt es auch neue Innenraumfarben.
Der Countryman wird nun serienmäßig mit einer dreisitzigen Fondsitzbank ausgestattet. Alternativ dazu sind gegen Aufpreis auch zwei Einzelsitzplätze erhältlich. Bisher konnten sich die Kunden (ohne Aufpreis) für eine der beiden Varianten entscheiden.
Außen gibt es unter anderem zwei neue Lackfarben.
Exterieur und Motoren
Mini erweitert auch das Angebot der Außenlackierungen. Neu sind die Farben "Brilliant Copper metallic" und "Blazing Red metallic".
Für den Countryman stehen nach wie vor sechs Motorisierungen zur Auswahl. Die drei Benzin- und drei Dieselantriebe decken ein Leistungsspektrum zwischen 90 PS und 184 PS ab. Zusätzlich ist die Sportversion "John Cooper Works" Countryman mit 218 PS starkem Turbomotor erhältlich. Alle Modelle mit Ausnahme des One D Countryman können alternativ zum serienmäßigen Sechsgang-Handschaltgetriebe auch mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe ausgestattet werden.
Die beste Nachricht aus der Motoren-Abteilung kommt zum Schluss: Der One Countryman und der Cooper Countryman erfüllen in Verbindung mit der Handschaltung ab Herbst 2012 die Vorgaben der erst 2014 in Kraft tretenden Abgasnorm EU6.
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Fotos vom Mini Paceman
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Die Front übernimmt das SUV-Coupé vom Plattformbruder Countryman.
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Optisch fällt vor allem das steil abfallende Dach auf. Gemeinsam mit der schräg stehenden Heckscheiber ergibt sich eine besonders dynamische Formensprache.
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Die Heckklappe gibt aufgrund der - erstmals bei Mini - horizontal angeordneten und ungeteilten Rückleuchten nur eine schmale Öffnung frei.
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Die längeren Türen und die kurzen Überhänge sorgen für knackige Proportionen.
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Im Fond gibt es zwei vollwertige Einzelsitze - eine optionale 3er-Sitzbank wie im Countryman gibt es nicht.
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Durch Umklappen der hinteren Sitzlehnen lässt sich das Gepäckraumvolumen von 330 auf bis zu 1 080 Liter erweitern.
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Für einen Mini ist der Kofferraum ziemlich "maxi".
Fotos vom John Cooper Works Countryman
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Der John Cooper Works Countryman ist der erste Topsportler im Modellprogramm, der die JCW-Version mit dem Allradantrieb „ALL4“ kombiniert.
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Die JCW-Version verfügt serienmäßig über ein Aerodynamik Kit, ein Sportfahrwerk einschließlich Tieferlegung, 18 Zoll-Leichtmetallräder und spezielle Designmerkmale. Optional gibt es unter anderem die exklusive Kontrastlackierung für Dach und Außenspiegel in Chili Red sowie 19 Zoll-Leichtmetallräder.
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Im Innenraum sind serienmäßig Sportsitze, Sportlenkrad sowie modellspezifische Anzeigen und Bedienelemente verbaut.
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Hinten gibt es zwei komfortable Einzelsitze. Die Lederausstattung kostet Aufpreis.
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Angetrieben wird er von einem neu entwickelten Vierzylinder-Motor mit Twin-Scroll-Turbolader, Benzin-Direkteinspritzung und variabler Ventilsteuerung, der satte 218 PS leistet.