Charaktertyp

Mini-Facelift für den Nissan 370Z

01.09.2017

Japaner frischen ihr Sportcoupé noch einmal auf.

Zur Vollversion des Artikels
© Nissan
Zur Vollversion des Artikels

Mit dem 370Z hat Nissan seit 2008 einen Charaktertypen im Angebot, der seine Fans mit 328 PS aus einem 3,7-Liter-V6-Saugmotor und Heckantrieb begeistert. Nach fast 10 Jahren Bauzeit dürfte der Nachfolger bereits in den Startlöchern stehen. Vor der Ablöse bekommt das aktuelle Modell aber noch einmal eine dezente Auffrischung. Dabei muss man aber schon ganz genau hinsehen, dass man das Modelljahr 2018 vom aktuellen 370Z unterscheiden kann.

© Nissan
Neue Lackierung, neue Felgen und schwarze Türgriffe.

Minimale Design-Änderungen

Am einfachsten ist das überarbeitete Coupé dann zu erkennen, wenn sich der Kunde für die neue Außenlackierung „Red Metallic“ entscheidet. Weiters fallen die nun stets in Schwarz lackierten Türgriffe sowie die abgedunkelten Rückleuchten ins Auge. Und auch die 19 Zoll großen Alufelgen wurden neu designt. Im Innenraum gehört das Premium-Infotainmentsystem nach dem Facelift zur Serienausstattung.

© Nissan
Beim Handschalter gibt es nun eine neue Kupplung.

Neue Kupplung

An der Leistung hat Nissan nicht geschraubt und der 370Z wird auch weiterhin mit Sechsgang-Handschaltung oder Siebenstufen-Automatik angeboten. Eine technische Neuerung gibt es aber schon. Wer sich für den Handschalter entscheidet, bekommt nun eine neue Hochleistungs-Kupplung, die zusammen mit dem japanischen Zulieferer Exedy entwickelt wurde. Diese soll das häufig kritisierte „Rupfen“ des Vorgängers aus der Welt schaffen. Die „RevMatching“-Technik bleibt glücklicherweise erhalten. Sie passt die Motordrehzahl beim Herunterschalten an und assistiert auch beim Hochschalten. So soll die Drehzahl nie zu weit abfallen.

Noch mehr Infos über Nissan finden Sie in unserem Marken-Channel.

Preise

Preise für die Facelift-Version des 370Z hat Nissan noch nicht verraten. Das aktuelle Modell ist ab 48.350 Euro (Coupé) bzw. ab 55.752 Euro (Roadster) zu haben. Allzu viel dürfte sich aufgrund der dezenten Modellpflege nicht ändern.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel